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- Person
- 13.01.1929 -
- Person
- 1890
- Obmann des Verbandes der Freiwilligen Deutsch-Tirolischen-Feuerwehren
Geboren am 25. 12. 1845 in Innsbruck, absolvierte er die Grundschule in Meran und die Realschule in Innsbruck Mit 16 Jahren zog er nach Stuttgart in die Lehre, danach bereiste er die größeren Städte Deutschlands um sich im Geschäft seines Vaters (Seifensiederei, Parfumeriewaren und Kerzenfabrikation) weiter auszubilden. Ende des Jahres 1864 trat er mit seinen zwei älteren Brüdern in das väterliche Geschäft ein. 1866 zog mit der Landesschützen-Kompanie Innsbruck Stadt gegen Italien bei Cassano ins Feld. Nach einem Aufenthalt im Lazarett in Trient kehrte er wieder heim.
Nach dem Eintritt in die freiwillige Feuerwehr Innsbruck arbeitete er bei der Gründung des Landes-Feuerwehrverbandes mit und war bei der konstituierenden Sitzung in Lienz dabei. Bei der Einrichtung der Feuerwehr Unterstützungskasse für verunglückte Feuerwehrmänner arbeitet er als Vertreter der Feuerwehr Innsbruck federführend mit, und verwaltet diese als Kassier bis zum Gautag 1874 in Meran. 1873 erschien sein Buch „U e b e r F e u e r l ö s c h w e s e n“ in Bruneck. Nach Zwistigkeiten verließ er die Feuerwehr Innsbruck und legte die Funktion des Kassiers zurück.
1885 kehrte er als Gemeinderat von Innsbruck wieder in die Reihen der Innsbrucker Feuerwehr zurück, übernahm das Kommando des 3. Zuges und ab 1891 die Stelle des Stv. Oberkommandanten. In dieser Funktion widmete er sich der „Neuorganisation“ der Innsbrucker Feuerwehr.
Als Abgeordneter der Feuerwehr Innsbruck wurde er beim Gautag in Bozen 1885 von den Delegierten in die Gauverbandsleitung, und bei der Delegiertenversammlung am 13. Jänner 1890 in Innsbruck zum Obmann des Verbandes der freiwilligen Deutsch-Tirolischen Feuerwehr gewählt. Seine Fachkenntnisse waren auch im österreichischen- und deutschen Feuerwehrausschuss gefragt deren Mitglied er war.
Neben seiner Tätigkeit bei der Feuerwehr war er Mitglied des Innsbrucker Gemeiderates, in führenden Funktionen im Innsbrucker Turnvereins und des Turnverein des Landes. Als Fabrikant am Standort in Pradl erfolgreich und nicht zuletzt Familienvater mit 6 Kindern. Die Fülle der Arbeit forderte ihren Tribut und er starb bereits am 25. 2. 1996 in Wien.
- Obmann des Feuerwehr-Landes-Verbandes für Tirol
Franz Innerhofer, Landesfeuerwehrführer und Branddirektor der Landeshauptstadt Innsbruck, Hotelier „Zum grauen Bären“ Innsbruck
Geboren am 24. 12. 1874 in Schenna bei Meran, Verstorben 15. Juli 1930 in Innsbruck,
1898 Eintritt als Steiger in die 4. Kompanie, 1904 zum Hauptmann gewählt. 1912 zum Branddirektor-Stellvertreter. 1914 Branddirektor. 1921 ? / 23 ?Obmann des Landesverbandes.
Im Ausschuß des Österreichischen Feuerwehr-Verbandes.
Vertreter des Österreichischen Verbandes im internationalen technischen Komitee für Feuerverhütung und Bekämpfung.
In den Umsturztagen 1918 bewaffnete er Teile der Feuerwehr und stellte diese der Stadtführung Abteilung den Behörden zur Verfügung. So konnte wertvolles Gut vor dem Zugriff der Truppen und Pöbel gerettet werden.
Im Mai 1925 legte der Ausschuss des Feuerwehr-Landesverbandes unter Ihrem Obmann Franz Innerhofer den von Julius Pitscheider / Innsbruck zusammengestellten Leitfaden für die Feuerwehren Tirols.
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- 1927 - 1993
Handel mit Ansichtskarten bzw. Bildpostkarten über mehrere Generationen; Anschrift: Innsbruck, Colingasse 6
Photo-Verlag Untergrainau Oby. Haus Bail
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