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Person/Institution
Trient

Tschiderer, Johann Nepomuk von (Fürstbischof)

  • Person
  • 1777-1860

geboren am 15. April 1777 in Bozen; Studium am Lyceum in Innsbruck, 1800: Pristerweihe. 1807: Professor für Moraltheologie am Priesterseminar in Trient, 1810: Pfarrer und Dekan nach Sarnthein; 1819 Stadtdekan und Schulinspektor in Meran: 1826 Aufnahme ins Trienter Domkapitel, 1827 zum Provikar des deutschsprachigen Teils des Bistums; 1831 Generalvikar für Vorarlberg, 1932: Weihbischof (Titularbischof von Helenopolis), 1835: Fürstbischof nach Trient, gestorben 3. Dezember 1860 in Trient (begraben im Dom): 30. April 1995: Seeligsprechung

Kanonisation: Johannes Nepomuk von Tschiderers Nachfolger Benedikt Riccabona leitete 1873 den Seligsprechungsprozess ein; erst am 30. April 1995 wurde er durch Papst Johannes Paul II. in Trient anlässlich der Feiern zum 450. Jahrestag der Eröffnung des Konzils von Trient seliggesprochen.

Stöckl, Sebastian (Abt)

  • Person
  • 16.8.1752-10.11.1819

geboren am 16. August 1752 in Pettneu am Arlberg als Franz Rochus Stöckl, 1770 Eintritt ins Stift Stams, 1771 Profess, 1775 Priesterweihe in Castel Buon Consiglio in Trient (durch Fürstbischof Cristoforo Francesco Sizzo di Noris); 1785 Übernahme der Pfarre Seefeld sowie Verwaltung Klostergüter des ehem. Klosters der Augustiner Eremiten; 1790: Wahl zum Abt von Stift Stams; 1796: Initiator des Gelöbnisses des Landes Tirol an das „Heilige Herz Jesu“ in Bozen; 1816: Wiederherstellung des Stiftes Stams; gestorben am 10. November 1819 in Stams;