Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 2013-12-15 (Veröffentlichung)
- 2013-12-14 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
digital, Seite 77
Bestandsbildner/Urheber
Biographische Angaben
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
200 Sportler und gut 500 Zuschauer kamen beim gestrigen „Rise & Fall“-Staffelbewerb in Mayrhofen so richtig auf Betriebstemperatur.; Das gestrige zweite Rise & Fall in Mayrhofen, einem Teambewerb für Skibergsteiger, Gleitschirmflieger, Mountainbiker und Ski/ Snowboardfahrer war zwar ein richtig „cooles“, leider aber auch ein ziemlich kühles Event. Nicht etwa, weil der Winter die Tourismushochburg im Zillertal so fest im Griff hatte, sondern deshalb, weil der Schauplatz des Geschehens zur Gänze auf der Schattenseite Mayrhofens lag. 500 Zuschauer im Zielstadion und entlang der Strecke waren hauptsächlich damit beschäftigt, sich mit Glühwein und heißem Tee halbwegs auf Betriebstemperatur zu halten.; Im Gegensatz zu den 200 Aktiven, die trotz der Minusgrade auf den 410 Höhenmetern sowohl bergauf als auch bergab mächtig ins Schwitzen kamen. Vor allem die Skibergsteiger, die auf der extrem steilen und vereisten Piste der Ahornbahn so ihre liebe Mühe hatten. Gänzlich unbeeindruckt von diesem rutschigen Terrain zeigte sich der 20jährige Berchtesgadener Toni Palzer. Der deutsche Juniorenweltmeister lief als Startläufer der Gegnerschaft auf und davon und legte damit den Grundstein für den Erfolg des Teams „BienenHäusl“, mit Flieger Lorenz Peer aus dem Stubaital, Biker Urs Huber aus der Schweiz und dem Skifahrer Martin Falbesoner, ebenfalls aus dem Stubaital. Als bestes rein rotweißrotes Quartett platzierte sich die Staffel „Aronialand - Sport Auer“, mit den drei Osttirolern Johannes Walder, Patrick Auer, Thomas Mitterdorfer und dem Kärntner Uwe Hohenwarter auf Rang drei.; Einhellig war der Tenor der 50 Mannschaften. „Ein toller Winterevent, der das Zeug zum Klassiker hat. Wir kommen auf jeden Fall wieder ins Zillertal.“