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TLA-Mikrofilm: 1913 1914
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Pfleger Johann Stöckl fordert die Ralsberger auf, die Almrechle auf Dawin (Tobin, Tabin) durch Urkunden binnen 14 Tagen zu belegen, widrigenfalls sie gepfändet würden. Laut Alpvergleich ist den Nachbarn des Zehents Pians (Pyanns) die Gerichtsalm Dawin zur Nutzung zugestanden, wie im Landecker Gerichtsprotokoll vom 30. Juni 1645, ausgestellt von Pfleger Jakob Stöckl, zu entnehmen ist. Demnach sind die Ralsberger berechtigt, im vorderen Dawinwaid wöchentlich am Montag und am Donnerstag bis eine Woche vor der Almauffahrt bis zum mittleren Truien und bis an die äußerste Hech ob dem Gampel aufzufahren. Bei Unwetter steht den Alminhabern das Schneefluchtrecht bis an die Ralsbergwiese zu und im Notfall darf auch Holz genommen werden. Da die Ralsberger aber nunmehr täglich den Dawinwaid nutzen und bis zur Gmarer Stallatzung Vordringen, ersuchten die Pianser als Inhaber der Alpe Dawin, den Raisbergern obrigkeitlich aufzutragen, dies zu unterlassen und den Vergleich der Alp-Abteilung von 1645 einzuhalten, bei sonstiger Pfändung.
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Tiroler Geschichtsquellen 31/1
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Zeugenaussage des Christian Waldner (81 Jahre) in Paznaun seßhaft und des Gregor Mungenast (72) zu Schnann wegen der geübten Weidenutzung im Dawinwaid bis an die mittlere Truien und Tugg-Garten. Die Ralsberger Paul Traxl und Matthäus Juen ersuchen um Protokollierung der Aussagen obiger zweier alter Hirten. Diese erinnern sich, daß sie mit den Nachbarn in Pronnen, Perfler, Weyerhof und Lore th mit dem gesamten Vieh im Frühjahr, Sommer, und Herbst die ganze Zeit die Weide im Dawinwaid (Tobin) ohne Widerrede genutzt haben. Ihnen sei auch in Erinnerung, daß Pfleger Ahraham Stockl 1719 auf Ersuchen der Grinner den Ausschuß des ganzen Zweidrittelgerichts anhörte, wodurch die Weiderechte für die Ralsberger im Dawinwaid und Tugg-Garten neuerlich bestätigt wurden. Wälder und Mungenast bestätigen dem Gerichtsverpflichteten zu Pettneu, Franz Stöckl, durch Handgelöbnis ihren Bericht, den sie bei Bedarf auch durch einen leiblichen Eid bekräftigen würden.
Siegler: Johann Josef Stöckl von Gerburg, Pfleger zu Landeck
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Tiroler Geschichtsquellen 31/2
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Zur Wahrheitsfindung machen vor dem Ver fachschreiber am Strengen Franz Sieß die ehemaligen Weidehirten Bartlmä Weißkopf zu Quadratseil und Johann Sieß für den Zehent Rallsberg die Aussage, daß der Zehent Pians bis zur Alpteilung 1777 die Alpe Dawin durch 30 Jahre innehatte und den Dawinwaid bis zum mittleren Truijen und hinein bis zum Pfarrbachl mitgenutzt habe. Die auf der Dawinalpe gesetzten Marksteine und eingehauenen Kreuze sind die richtige Grenze. Die Zeugen versichern, daß sie bti dem am 1. Juli vorgenommcnen Augenschein ihre Aussage übernachten und im obigen Sinne auch durch leiblichen Eid bekräftigen würden. Zeugen: Johann Baptist Strele, Johann Kolb, Schreiber und Kaspar Mader, alle Landeck Siegler: Johann Josef Stöckl, Pfleger und Landrichter der Herrschaft Landeck
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Tiroler Geschichtsquellen 31/3
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Einberufung auf Veranlassung des Landgerichtes Ischgl zu einer Konkurrenzverhandlung wegen HerrStellung und Erhaltung des Paznauner Talweges, wobei man sich auf den alten Vertrag der Zweidrittel-Gerichtsgemeinden beruft. Die Gemeinden haben gemeinschaftlich nach dem Steuerfuß dir Wege und Brücken mit den Gemeinden See, Ischgl und Galtür zu erhalten. Die Konkurrenzbeträge für die Erhaltung des Paznauner Talweges werden festgelegt. Der Unionsvertrag vom 24. Feber 1792 für die Zweidrittelgerichtsgemeinden ist aufgelöst. Für die Wiesberger Brücke seien die Paznauner Gemeinden nicht konkurrenzpflichtig. Da 1824 das Zweidrittelgericht aufgehoben wurde, fühlte sich niemand für den äußeren Teil des Paznauner Talweges zuständig. Nach Rekurs entschied die Hofkanzlei am 26. November 1835: Die Gemeinde Grins habe den Weg vom Steighaus auf 155 Klafter alleine zu erhalten und Strengen den Rest bis zur Wiesberger Brücke und die halbe Brücke. In diese Wegstrecke von 1839 Klafter hat die Gemeinde Käppi 1/3 der Kosten und Strengen 2/3 zu tragen.
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Vergleichsprotokoll der Waldservitutenkommission mit der Gemeinde Strengen, vertreten durch Johann und Josef Ladner, Jakob Walser, Josef Geiger, Josef Juen, Josef Lorenz, Josef Konrath, Stefan Traxl und Franz Auer als Gemeindebevollmächtigte und genannte Staatsbeamten. Das Ärar überläßt der Gemeinde Strengen den Zind- und Stockwald, den Strenger Dawin (Tabin), den Kohlplatzwald und Strengermaisl, den Oberberkwieswald, den Purschlwald, den Amtsmaiswald, den Tanugg-Amtswald und die öden Gründe dazwischen zum Eigentum mit Ausnahme des Weinzierlbodenwaldes und der Amtsmais mit genannten Grenzen. Die Weiderechte bleiben unberührt, auch Brenn- und Bauholzbezug bleiben aufrecht. Der Holzüberschuß aus den übereigneten Wäldern ist dem Ärar zum Verkauf anzubieten. Nutzungsrechte wie Pechklauben und Samensammeln durch Private bleiben erhalten. Nach diesem Vergleich müssen sämtliche Anrainer Grenzrevisionsprotokolle errichten. Die Triftrechte des Ärars auf Rosanna, Molten-, Gmosgfall- und Klausbach werden geregelt. Es folgen die Vergleiche mit Grins und das umfangreiche Vermarkungsprotokoll mit Strengen, Zams, Flirsch und Grins mit genannten Vertretern.
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Weiderechte auf Alpe Boden
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Servitute auf der Alpe Dawin (Tobin)
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Servitutsrechte auf Alpe Kleingfall
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Weiderechte für Strengen auf Kleingfall
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Gemeindewald-Servitute auf Großgfall
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Teilungsprotokoll für Melchalpe
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Melchalpe der 2/3-Gemeinden in Kaisers'
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Vertrag mit Daniel Mair für Brettersäge
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Hirtschaften betr. Dawinalpe und Boden
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Zweitschrift von
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Gutachten für Marktordnung
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Anfrage wegen Nutzung der Melchalpe
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Rekurs der Wiesberger gegen Melchalpe
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Abfindungszahlungen für 2/3-Melchalpe
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Ziegenweide für Strengen in Kaisers
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Ziegenweide für Kaisers auf Schafbergalpe
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Verfachung für Ziegenweide in Kaisers
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Vermarkungsprotokoll für Almejuhrschafberg
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Sitzgelder, Heimatberechtigung, Straßenerhaltung, Armenversorgung betr.
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Eine neue Handkarrenspritze in der Nähe vom Grieshof mit 12 Mann Bedienung; eine Traglöschspritze unter dem Schulhaus lagernd mit 8 Mann Bedienung; 2 neue Handkrückenspritzen mit Windkessel, welche in der Kipelle zu Unterweg und bei Theres Alber zu Brunnen gelagert werden; 4 kleinere Handkrückenspitzen mit genannten Lagerungsorten: 10U Feuerlöschktihel, wovon 10 bei Josef Spieß in Oberriefen, 20 in Strengen bei Johann Weißkopf, 10 bei Marlin Zangcrl Kerili, 20 in der Klpelle zu Unterweg, 10 hei Martin Juen aufbewahrt werden. Ebenso werden die 11 Feuerleitern, die 9 Feuerhacken mit. Lagerungsort und Bedienungsmannschaft festgelegt. Wartung, eine jährlich Übung, Hilfestellung durch weitere Personen, Bekanntmachung und Haftung werden geregelt.
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Feuerlöschrequisiten
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Löschordnung, Inventar, Mannschaften
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Kundmachung zur Spritzenprobe
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Ergänzung zur Löschordnung
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Kundmachung zur Spritzenprobe
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Lorenz Schmid, Besitzer des Hauses Nr. 27, verzichtet auf den Holzbezug aus dem Gemeindewald, was die Gemeinde im Verfachbuch sicherstellen läßt.Original Papier Doppelbl.
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Der Tiroler Landesausschuß regelt die Tarife für Kaminkehrer und legt die Feuerbeschau und Kehrordnung fest.
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Die Rekurse der Alpinteressentschaften Großgfall und Kleingfall wegen des Eigenjagdgebietes in Strengen werden abgelehnt. Es wird jedoch vom Ackerbauministerium wegen Mangelhaftigkeit ein neues Verfahren aufgetragen.
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Nach neuer Erkenntnis der BH werden die Eigen jagden in Großgfall und Kleingfall aus dem Ge meindejagdgebiet Strengen ausgeschieden und als Eigenjagdgebiet der Alpinteressentschaft zugewiesen.
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Dienstbarkeitsvertrag der 10 Gemeinden mit Kapuzinern wegen Nutzung der Hutweide in Perjenn.
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