Alter: [unklar]; In der Nähe des Schlosses Sigmundskron wurde beim Bau der Bozen-Meranerbahn ein italienischer Arbeiter tödlich verletzt. Eine Mine entzündete sich vorzeitig und ein Stein traf das Opfer.
Alter: 43; Unterortlerbauer, war mit Ausbesserungsarbeiten bei einem Waal in der Nähe des Schnalstales beschäftigt. Durch einen von Schafen gelösten Stein wurde er am Kopf getroffen und augenblicklich getötet.
Alter: 46; Verunglückte tödlich beim Läuten der Kirchenglocken. Laut ärztlichem Attest könnte die Todesursache aber auch ein Gehirnschlag gewesen sein.
Alter: 13; Schüler verunglückte beim Glockenläuten. Klöppel brach ab und traf ihn am Kopf. Erlitt tödliche Verletzungen, an denen er im Spital verstarb.
Alter: 52; Kleinhäuslerin aus Zwischenwasser. Wurde beim Kirchgang von einem triftenden Baumstamm getroffen und tödlich verletzt. Holzknechte hatten keinen Wachposten aufgestellt.
Alter: 8; Karrnersohn aus dem Cembratal. Erkletterte die Friedhofsmauer der Kirche von Mariatrost. Dabei löste sich ein Stein, er stürzte ab und der Stein traf ihn am Kopf. Starb daran wenige Stunden später.
Alter: 6; Sohn eines Fuhrknechtes, wurde vom Vater vermisst. Dieser fand ihn unter einem Stapel von Brettern in einer Säge. Dürfte dort herumgeklettert sein, wobei sich die Bretter lösten. Siehe Todesfall am 10.11.!
Alter: 25; Italienischer Maurer wollte Bretterverschalung einer Betonsäule im Schießstandviertel entfernen. Ein Pfeiler wurde dabei instabil und stürzte auf das Opfer.
Alter: 48; Italienischer Hilfsarbeiter. Wurde bei einem Neubau von einem herabfallenden Holzbalken am Kopf getroffen. Verletzung anfänglich unterschätzt, starb daran am nächsten Tag.
Alter: [unklar]; Bauer (Gschloar-Much) ertappte Dieb am Apfelbaum. Holte ihn herunter und wollte ihn Gendarmen übergeben. Am Weg dorthin schlug der Dieb dem Opfer einen Stein mehrmals auf den Kopf, Bauer konnte sich erwehren und schleuderte den Di...
Alter: 40; Hauptmann im 1. Tiroler Kaiserjägerregiment. Bei Rückritt mit seiner Truppe nach Trient wurde er von herunterstürzenden Eisblöcken erschlagen. Ehemals Kommandant der Militärschießstätte am Bergisel. Mitorganisator der Jahrhundertfeier 1...
Alter: [unklar]; Knecht beim Unterauer, angeblich aus Kiens (dort aber keine Familiennamen dieser Art). Wurde von einem stürzenden Holzmeiler erschlagen.
Alter: 30; Forstarbeiter bei der Trift. Wurde von fallenden Gesteinsbrocken getroffen und schwer verletzt. Wurde nach Bozen ins Spital gebracht. Tatsächlich gestorben?
Alter: 27; Italienischer Arbeiter wurde im Marmorsteinbruch von Ratschings am 17.4. von einem Steinblock getroffen und schwer verletzt. Starb 2 Tage später im Spital.
Alter: 43; Italienischer Arbeiter in einem Steinbruch. Felsbrocken lösten sich von der Wand und verschütteten 2 Arbeiter. Opfer konnte nur noch tot geborgen werden.
Alter: 13; Sohn eines verstorbenen Gasthof- und Sägereibesitzers. Wollte ein Brett mit einer mechanischen Säge durchtrennen. Brett verhing sich und wurde mit großer Wucht dem Opfer in den Bauch gerammt.
Alter: 53; Familienmitglieder in Ratteis wollten mit einer Latte Nüsse von den Bäumen schlagen. Dabei entglitt einer dieser Latten und traf das Opfer in den Unterleib. Starb einen Tag später an den erlittenen inneren Verletzungen.
Alter: 41; Wurde bei Sprengarbeiten in der Franz-Josefs-Klamm von fallenden Steinen getroffen und getötet. Seine Leiche wurde am 3.7.1899 bei Gasteig aus dem Mareiter Bach gezogen.
Alter: [unklar]; Italienischer Arbeiter beim Verbau des Naifer Baches. Seine Kollegen ließen einen Stein an einem Seil baumeln, während sie jausnen wollten. Dieser löste sich und traf das Opfer tödlich am Kopf.