Hans Koch auf der Staig, Pfarre Thanhaimb, verkauft dem unverheirateten Andrä Weyrater zu Thanhaimb ein Mahd im Rain, welches er von Kaspar Höppler zu Oberdorf, Pfarre Hindelang sukzessive erworben hat, um 40 Gulden Es grenzt an das Pachle, an Tho...
Erzherzog Ferdinand bestätigt in seiner Stadt Ynnsprugg den Leuten zu Reutte und Praitenwanng, welche Dienst- und Erbgüter haben und zum Markt Reutte gehören, einen Brief, welcher von Kaiser Maximilian (vgl. Nr. 8) für den Amerwald unter dem Pleus...
Steuerbüchl des Anton Ruepp für das Haus Nr. 10 im Steuerdistrikt Reutte. Durch über 60 Jahre werden die abgeführten Steuern an den Landesfürsten zu Jakobi und Andräi, Lichtmeß und Georgi, die Brandsteuer, die Grundsteuer und Brandassekuranz dem A...
Inventur im Haus des Anton Ruepp durch Johann Anton Holzle. Am 24. April 1837 verstarb dessen Gattin Elisabeth geborene Mayr mit Hinterlassung eines Testaments. Aus der Ehe gingen die Kinder Johann Alois und Theresia Ruepp hervor. Für die mj. Kind...
Mit gerichtlichem Auftrag wird gegen Franziska Peintner ein Pfandrechtsgesuch über 200 Gulden gestellt. Das von Martin Peintner am 19. Dez. 1814 geerbte Vermögen, nämlich ein Wohnhaus und genannte Realitäten, wird mit dieser Forderung belastet und...
Schuldobligation des Anton Ruepp von Reutte an Maria Anna Guem, verehelichte Beyrer von der Au, über 250 Gulden Ruepp verpflichtet sich, dieses Kapital zu Martini mit 4 !4 % zu verzinsen. Als Sicherstellung bietet der Schuldner das gekaufte Wohnha...
Xaver Frieholz und seine Ehefrau Johanna geborene Recht quittieren dem Anton Ruepp und der Elisabeth Mayr den Erhalt von 140 Gulden und beziehen sich auf den Schuldbrief des Vaters Kaspar Ruepp und dessen Ehefrau Anastasia Schmid von Pflach vom 8....
Steuerextrakt aus der Fassion des Anton Pfeiffer, Schustermeister im Obermarkt Reutte, welcher sich auf ein Grundstückl im Weidenfeld bezieht. Das Grundstück mit 346 Quadratklafter grenzt an Matthias Singer, Sebastian Schaller und Ignaz Geisenhof....
Auszug aus einem Kaufbrief zwischen Ferdinand Jakob Nigg, Büchsenmeister bei der Festung Ehrenberg als Verkäufer, und Maria Anna Schietter, Ehefrau des Anton Pfeiffer, Schustermeister in Reutte, wegen eines Ackerfeldes im oberen Weidenfelder Revie...
Josef Weyrather zu Ehenbichl, Vormund der drei Kinder nach Johann Ulrich Schietter, Schneidermeister im Markt Reutte, verkauft dem Johannes Hechenberger, Maurer im Markt Reutte, ein freieigenes Ackerl im kleinen Feldele zwischen Johann Peter Wacke...
Notenblatt für Klarinette, gedruckt in AugsburgOriginal Papier Doppelbl., Fragment, gedruckt, zerrissen Es folgen in der Mappe „ Wacker“ weitere 10 Schriftstücke von 1854 - 1873, imsigniert
Die o.ö. Regierung bestätigt dem Georg Kancz, Pflegsverwalter zu Emberg, die zu Unterbinswang am Schwarzenberg abgegangenen und erneuerten Grenzmarken zwischen Emberg und Hochenschwangaw, welche mit dem alten Grenzvertrag von 1515 übereinstimmen. ...
Das Landgericht Ehrenberg gestattet dem Magistrat des Marktes Reutte einige Erleichterungen bei der Reuttener Getreideschranne, ähnlich wie sie bei der Schranne Bregenz bestehen. Zu den beiliegenden Akten (vgl. Nr. M 262) soll nach reiflicher Über...
Der Zollamtsvorstand von Reutte legt der Kameralbezirksverwaltung Imst einen Bericht über die Einführung der Zollmanipulation für Getreide in der Schranne Reutte vor, welche sich an der Schrannenmanipulation von Bregenz orientiert und die Bestimmu...
Alois Widemann zu Breitenwang quittiert für seine Gattin Anna geborene Schlux dem Thomas Kartner in Reutte den Erhalt eines Restbetrages für einen Realitätenkauf nach Maria Anna Retters Abhandlung vom 18. Okt. 1833.
Vermögensinventar über zahlreiche Schuldbriefe zu einer Kirchenstiftung mit den jährlich fälligen Zinserträgen, welches vom Kirchpropst Alois Hauser in Reutte übergeben wird. Zum Kapital von 5095 Gulden kommt der Zinsertrag von 456 Gulden Die Ausg...
Vermögensabrechnung über das verbliebene Vermögen nach Witwer Josef Anton Naus für seine Tochter Maria Franziska als Alleinerbin. Neben einem ganzen Haus auf der Kög und genannten Grundstücken im Wert von 1179 Gulden sind zahlreiche ausstehende Gu...
Inventur samt Vennögensabteilung nach Benedikt Retter, Zimmermeister auf der Kög in Reutte, welche in Gegenwart des Gerichtsschreibers Josef Anton Naus und des Gerichtsverpflichteten Johann Hechenberger vorgenommen wird. Retter ist am 15. Juni ver...
Johann Paul Teitsch, Kronenwirt, legt über die Einnahmen und Ausgaben bei St. Florian auf der Kögg für 1775 bis 1779 Rechnung. Es liegen drei Rechnungsbelege samt Quittungsvermerken über die Baukosten von 1770, 1772 und 1776 zum neu erbauten Flori...
Verkauf einer Liegenschaft Retters an den Bevollmächtigten Osthaimber um 120 Gulden zu genannten Bedingungen mit Rückkaufrecht binnen Jahr und Tag. Siegler: Kaspar Joachim Tschusy, Pfleger und Landrichter der Herrschaft Ehrenberg Siegelbitte an: W...
Undatierte Stücke betreffend Belieferung des Wochenmarktes durch ausländische Bäcker, Bittschrift wegen Kostenvenneidung, Ablehnung einer Bäckerpfister für Matthäus Gärtners Sohn, Bittschrift gegen heimlichen Brotverkauf, Auszug aus der Bäckerordn...
Zwischen den Untertanen der Herrschaft Emberg und der Stadt Füessen kommt es wegen des Wagenkreuzers, der von jedem ein- und auspassierenden beladenen Wagen unter dem Lechtor zu entrichten ist, im Rathaus zu Füessen zu einem Vergleich. Zugegen sin...
Die Ladvorsteher Xaver Frühholz, Michael Bemauer und Leopold Kuisle legen für die Handwerkszunft der Müller und Bäcker im Markt Reutte aus den Rechnungsjahren 1842/43 und 1843/44 die Einnahmen und Ausgaben vor. Die Aufleggelder, Meistergelder und ...
Dem Handwerkskommissär der Müller und Bäcker wird im Auftrag des Kreisamtes mitgeteilt, keine Meistersöhne aufzunehmen, die nicht ein Zeugnis über den Wiederholungsunterricht und die Christenlehre vorweisen können, bei sonstiger Strafe von 50 Thalem.
Das versammelte Handwerk der Müller und Bäcker im Markt Reutte beschließt, die alte unbrauchbare Fahne zu ersetzen und die Ladvorsteher der Pfarre Breitenwang und Eimen zu beauftragen, ein Kapital von 300 Gulden zu 5 % unter Solidarhaftung aufzune...
Mit Gubemialdekret wird dem Bäckermeister Franz Xaver Frühholz mitgeteilt, daß eine Angleichung des Einfuhrzolls für ausländisches Korn in den Grenzorten Seefeld, Schamitz, Leutasch und Ehrwald aus genannten Gründen nicht angebracht ist. Davon wer...
Die Müller- und Bäckermeister des Landgerichts Ehrenberg bitten den Marktmagistrat, die unberechtigte Brot- und Getreideeinfuhr von Füssen aus genannten Gründen zu unterbinden und bei Gericht das Nötige zu veranlassen.
Genannte Bäcker- und Müllermeister beschließen am Jahrtag des Handwerks zu Reutte die Reduzierung des Aufleggeldes von 16 auf 8 kr für die Meistertöchter. Das Einkaufgeld bleibt aber wie bisher mit 1 Gulden 38 kr aufrecht. Die Einverleibung Fremde...
Musterformular eines Lehrbriefes für einen ungenannten Lehrjungen, welcher beim Meister Franz Anton Schenich zu Pflach das Handwerk der Müller von 1818 bis 1821 mit Fleiß und Pünktlichkeit erlernt hat.
Vor dem Handwerkskommissär Kaspar Alois Daniel in Gegenwart der Handwerksvorsteher der Müller- und Bäckerhauptlade zu Ehrenberg namens Franz Anton Nigg, Karl Singer und Josef Meßner erscheinen die Bäckermeister Josef Köpfte und Johann Pohler von L...
Die Handwerksvorsteher protokollieren neuerlich den Beschluß vom 27. Dez. 1775, wonach jeder Müller oder Bäcker in der Pfarre Breitenwang die Quatembermesse besuchen muß, bei sonstiger Strafe von 18 kr. Die bisherige Strafe von 1 Pfund Wachs wird ...
Jörg Kanntz, Pfleger der Herrschaft Emberg, und Simund Rotthuet, Pfleger der Herrschaft Hochenschwangaw, bekunden, daß vor vielen Jahren zwischen Underpinswang (Herrschaft Emberg) und Hochenschwangaw ein Grenzvertrag errichtet wurde, der das Gebie...
Bittschrift der Müller- und Bäckerzunft im Gericht Ehrenberg um Bestätigung der Zunftartikel und Freiheiten, welche durch Verordnung vom 16. Juni 1781 veranlaßt wurde.
Bezüglich der Brotbank wird im Nachtrag zur Ordnung vom 9. Jän. 1770 vor Gericht protokolliert, daß die Wirte und Bierbrauer das Brot nur dort zu kaufen haben. Sollte aber ein Bäcker zu kleines oder schlechtes Brot liefern, ist er der Obrigkeit an...
Wegen Verteuerung des Getreides kaufen die Bäcker der Pfarre Thanheim in Insprugg, Pozen und Pranzol Getreide auf Vorrat ein, um die Versorgung des Tales sicherzustellen. Doch mußten schon drei Pfistereien zusperren, weil ausländisches Brot in den...
Gerichtskassier Franz Anton Streele teilt betreffend der Unterlagen zu den Streitigkeiten zwischen den Hauptladen Reitti und Pichlpach wegen Inkorporierung der Müller und Bäcker mit, daß keine entsprechenden Schriften vorhanden sind. Bei der letzt...
Pflegamtsverwalter Josef Anton Daniel erinnert alle Handwerksvorsteher der Müller und Bäcker, daß alle Meister mit 15 Thalem bestraft werden, welche einen Lehrjungen aufdingen, der nicht die Christenlehre besucht und von seinem Seelsorger darüber ...
Veranlagung aller Meister des Müller- und Bäckerhandwerks, welche für die Privilegienbestätigung 1 Gulden 6 kr (ohne Gewerbe) oder 2 Gulden 6 kr (mit Gewerbe) beizutragen haben: Es sind dies in der Pfarre Breitenwang: Jakob Keim, Josef Lagg, Franz...
Hofkammerbefehl an das Pflegamt Ehmberg wegen Übertragung der Bäckerpfister des Ferdinand Kaimb von Praitenwang nach Reiti. Da vom Obristjägermeisteramt und vom Forstamt keine Bedenken bestehen, wird die Übertragung gegen Zahlung des jährlichen Ge...
Auszug aus dem Schreiben des Jakob Schennach vom o.ö. Regiment an Johann Peter Recht, Richter und Mail' in Aschau, bezüglich einer Quittung für bezahlte Schreibgebühren. Erst nach Zahlung dieser Gebühr können die Schreiben ausgefertigt werden. Im ...
Das zünftige Bäcker- und Müllerhandwerk zu Fiessen hat mit Bestürzung vernommen, daß die Bäckermeister von Reiti gegen sie schriftlich opponiert hätten. Fiessen richtet an den Ehmberger Pfleger die Bitte, nach alter Gewohnheit am Wochenmarkt von R...
Der Pfleger zu Eiessen Josef Benedikt Freiherr von Kellenstein (?) richtet an seinen Kollegen in Reiti die Bitte, weil den hiesigen Bäckern die Broteinfuhr nach Reiti verboten wurde, ihnen gemäß uralter FFandwerksordnung und Gepflogenheit die Einf...
Christoph Komman, Schuhmacher und Bürger zu Reuti, bekundet dem Georg Obreuter, Zinseneintreiber der St. Anna-Kirche zu Reuti, daß er einen jährlichen Zins von 30 kr mit Fälligkeit zu Martini von seinem freieigenen Haus zu Oberreuten verkauft. Es ...
Paul Keimb zu Reiti darf gemäß Erkenntnis der Elofkammer in seinem Wohnhaus das Bäckerhandwerk ausüben. Er ersucht daher den Pfleger, daß man der Bäcker- und Müllerzunft den Auftrag erteile, ihn in die Zunft aufzunehmen.
Der Kommesser und die Zunftmeister der Bäcker und Müller zu Reiti richten an den Pfleger als obersten Zunftherren die Bitte, den Brotimport von Fiessen zu verbieten. Sollten weiter Brotträger hereinkommen, so möge man diesen das Brot wegnehmen und...
Die o.ö. Regierung und Hofkammer verordnet, daß der Pfleger zu Reiti, Baron von Rosst, über die Bittschrift des Müller- und Bäckerhandwerks ein Gutachten erstelle und den Bittstellern zur Hand gehe, falls etwas den landesfürstlichen Freiheiten zug...
Die Meister des Bäckerhandwerks zu Reiti beantragen beim Pfleger Franz Karl von Rosst, daß die neue Bäckerpfister des Andrä Köpfl in Reuti eingestellt werde, bis er sich entsprechend legitimiert hat. Da diese Angelegenheit inzwischen bei der o.ö. ...
Pfleger Franz Karl Rosst befiehlt die Zustellung und Erstellung einer Schlußschrift binnen 14 Tagen an die Lermoßer Gewalthaber Daniel Dieterich, Christoph Rauth und Martin Schennach, Müller. - Amandus Pez, Barbier, und Josef Schennach bestätigen ...
Kommeister Hans Rormoser teilt dem Pfleger mit, daß das Brot von Pfronten und Fiessen in solcher Menge während der ganzen Woche hereingetragen wird, daß die Brotbank und die Bäcker erledigt sind. Zur Rettung des Bäckerhandwerks sollte mittels Dekr...