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Verzeichnungseinheiten
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Priesterstiftung von Herzog Leopold III.
AT GemA Pettneu a. A. D-1 · Einzelstück · 1385-04-06
Teil von Schulmuseum

Leopold der III. gestattet , dass die Leute von "Pudnew" einen eigenen von St. Jakob am Arl und St. Bartholomä in "Flurns" unabhängigen Priester stiften mögen.

Dorfordnung
AT GemA Pettneu a. A. D-10 FEHLT!! · Einzelstück · 1560
Teil von Schulmuseum
AT GemA Pettneu a. A. D-11 · Einzelstück · 1640-10-24
Teil von Schulmuseum

Vor Pfleger und Richter Severin Stöckl zu Landeck, seinem Gerichtsschreiber Jeremias Kolp und Anwalt Georg Kössler zu Schnann,als Beisitzer,, kommt es zwischen GilgTachl, Gastgeb zu Pettneu und der Gemein und Nachbarschaft wegen Reparierung und Erhaltung
des Tanzhauses zum gütlichen Vergleich. Das Tanzhaus soll der Gemein, hingegen die Stallung darunter dem Tachl gehören. Das Tanzhaus soll für Hochzeiten, Tanz, Gemeindezusammenkünfte usw. allein für die Gemein dienen. Zur Sicherheit sollen Tanzhaus und Stall durch ein Schloß versperrt und der Schlüssel beim Dorfvogt verwahrt werden. Tachl ist zur Erhaltung des Tanzhauses verpflichtet.
Siegler: Severin Stöckl
Zeugen: Christoph Kolp, Geschworener zu Pians, Martin Hafenlueg, Gerichtsprokurator zu Landeck, Hans Munggenast zu Grins

Verleihung eines Zinslehens, Stift Stams
AT GemA Pettneu a. A. D-14 · Einzelstück · 1681-11-20
Teil von Schulmuseum

Abt Georg vom Kloster Stams verleiht als Grund- und Lehenszinsherr neuerlich ein ewiges Zinslehen im Strohsack bei Pettneu (Petenew) mit genannten Grundstücken, wobei auch die Anrainer und die Erwerbstitel genannt werden. Die Bauleute sind: Bartlmä
Amann, Christian Strolz, Kaspar Schneider, Martin Wolff als Ehevogt der Rosina Falch, Adam, Hans und Matthäus Schennherrs Erben, Peter Sigele, Peter Waibls Erben, Thomas Waibel, Bonifatius Schweninger, Christian und Gabriel Schenherr, Hans Millers Erben, Thomas Streng, Jakob Fieger, Sebastian Erhardt als Ehevogt derChristina Schneider, Christian Permann, Christian Kholer, Melchior
Waibl, Georg Schenherr als Ehevogt der Rosina Schmid, Leopold Geiger, Anna und Katharina Tschol. Ohne Wissen der Grundherrschaft darf nichts veräußert werden. Ihr ist bei Verkauf ein Monat vorher das Vorkaufsrecht einzuräumen. Die jährlichen Grundzinse liegen zwischen 3 kr und 1 fl 48 kr je nach Grundwert.
Siegler: großes Abtei-Sekretsiegel
Zeugen: Hans Wolf zu Unterfadis und Johann Weißkhopf zu Pettneu

Gemeinde Pettneu am Arlberg
AT GemA Pettneu a. A. D-4 · Einzelstück · 1389-03-27
Teil von Schulmuseum

Herzog Albrecht III. bestätigt die von den Leuten zu Pednew gemachte Stiftung eines Priesters und bestimmt, dass ein Priester zu Zams und Priester zu St. Jakob "mit im nichts zu schaffen" habe.

Ablassbrief St. Sebastian Kirche
AT GemA Pettneu a. A. D-5 · Einzelstück · 1431-09-05
Teil von Schulmuseum

Altarweihe zu St. Sebastian durch Nikolaus, Titularbischof von Brixen, resp. Ablassverleihung von 40 Tagen für diejenigen so zum Altare zu St. Sebastian bei Pettneu wollen, den er geweiht habe, und für Sakramente und Licht etwas opfern sowie die vorgeschriebenen Gebete verrichten.

Archiv der Gemeinde Pettneu am Arlberg
Priesterstiftung
AT GemA Pettneu a. A. D-7 · Einzelstück · 1475-08-12
Teil von Schulmuseum

Herzog Sigmund bestätigt die Urkunden von 1385 und 1389 und die Meßstiftung für die verstorbenen Herzöge Albrecht und Leopold.

Ablassbrief St. Sebastian Kirche
AT GemA Pettneu a. A. D-8 · Einzelstück · 1521-09-15
Teil von Schulmuseum

Neubau der Sebastianikapelle, mit Neubau des Altares wurde für den Tag der Weihe ein Ablass von 40 Tage gewährt. Aus diese Brief geht hervor: 1) St. Sebastian in Pettneu zu St. Peter zu Stanz gehörte. 2) Diesmal zu ehren der Hl. Sebastian, Rochus und St. Leonhard geweiht wurde. 3) in der Altarkammer die Reliquien von Sankt Andreas, Sebastian, Stefan, [...], u. Martin. 4) Der Ablass mit [...] an den sub 1) aufgeführten Tagen wieder gewonnen werden kann. 5) Der Assistent Johannes des Brixner Bischofs Sebastian den Brief erlies.

AT GemA Pettneu a. A. D-9 · Einzelstück · 1525-05-18
Teil von Schulmuseum

Erzherzog Ferdinand, Prinz und Infant zu Spanien, Graf zu Tirol und Gubernator konfirmiert auf Veranlassung des Pflegers von Landeck Sigmund von Schrofenstein den Weglohn, welchen sein Vetter Erzherzog Sigmund den Getreuen und den Leuten zu Pettneu (Bodnew), damit der Weg bis auf den Arlberg erhalten wird und beruft sich auf den inserierten Brief Sigmunds: Wir Sigmund von Gottes Gnaden Erzherzog zu Österreich usw. bekennen, daß wir den Leuten in dem Tal zu Pettneu (Budnew) den Weglohn bis auf den Arlberg, damit derselbe wesentlich gehalten mög werden, bis auf Widerruf gelassen haben, doch daß sie damit niemand beschweren, sondern den nehmen, wie von alters herkommen ist.
Innsbruck am Mittwoch nach dem Sonntag Oculi, anno domini 1478. (= 25. Feber). Die Pettneuer sollen also sich an den Brief Erzherzog Sigmunds halten und nicht dagegen verstoßen.
Unterschriften: Rudolf Graf zu Sulz, Statthalter, Beatus Widdmann, Kanzler

Schulmuseum
AT GemA Pettneu a. A. D · Bestand · 1100 - 2019
Burger, Jakob
Inventar des Schulmuseums, Pettneu
AT GemA Pettneu a. A. D-O · Einzelstück · 1907-10-01
Teil von Schulmuseum

Inventar des Schulmuseums: Die hier ausgestellten Urkunden aus dem Pfarr- und Gemeindearchiv
wurden als Kurzregesten in das Museumsinventar aufgenommen und sind großteils verschollen. Es fehlen die Konfirmierung des Weglohns auf den Arlberg (1525), die Dorfordnung von 1560 des Dorfvogtes Blasi Wolf; die Pfandverschreibung des Landgerichtes an Leonhard Gienger (1583); der Schiedsspruch mit Schnann und Flirsch wegen der Weide Maiskopf (1608), die Baurechtsverleihung
der Pfarre Zams an Petlncuer (1627), der Vergleich wegen des Wasserwaals in der Reit (1638), der Vergleich wegen Erhaltung des Tanzhauses (1640), Der Vergleich wegen Weide in der Reit (1644), die Konfirmierung des Weglohnes (1651); Weiters fehlen Urkunden des Gemeindearchivs von 1691, die Marktfreiheit von 1704, die Sportularordnung von 1716, die Viehstands- und Gemeindevermögenserhebung von 1793, eine Landsturmverordnung von 1809, das Steuerbuch von 1812, Fuhrenausweis für Militärvorspann 1818, Steuervorschreibungen und Mandate 1814-1821 und spätere gedruckte Verordnungen.

Kurz, Franz