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Verzeichnungseinheiten
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Fremdenbuch
AT GemA Pettneu a. A. B-H+B-1 · Einzelstück · 1915-1926
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Tabelarische Auflistung von Personen mit Anreise- und Abreisedatum sowie weiteren persönlichen Angaben.

Gemeinde Pettneu am Arlberg
AT GemA Pettneu a. A. B-U-1 · Einzelstück · 1558-08-05 - 1558-08-08
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Grenzvertrag zwischen dem Zweidrittelgericht Landeck und den Nachharn im Lechtal zu den Elbigenalp (Elbigen Alb), Gericht Ehrenberg wegen des Grenzstreites in der Alpe Alperschon. Laut alten Vertragsbriefen sind die aus dem Lechtal berechtigt auf die Alpe Alperschon zu fahren und bis zum Märzbach (Mazigbach) zu nutzen. An der linken Seite haben die Lechtaler laut 1. Artikel das Weiderecht und von innen heraus bis zum Bach die Landecker. Die folgende Grenzbeschreibung beginnt am Egghof und nennt alle Marchsteine. Die Landecker sollen auf eigene Kosten einen Zaun erhalten, welcher von den Lechtalern nicht zerstört werden darf, um weitere Viehpfändungen zu verhindern.

Gemeinde Pettneu am Arlberg
Klage wegen Alpteilung Renalpe, Schloß Landeck
AT GemA Pettneu a. A. B-U-10 · Einzelstück · 1750-07-19
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Die Gemeinde Pettneu klagt die Nachbarschaft im Stanzertal, welche sich unterfangen hat,die bei der letzten Alpteilung zugeteilte Alpe Renälpl und Hanthennen widerrechtlich zu überfahren. Wegen des verursachten Schadens ersucht Pettneu um obrigkeitliche Assistenz. Daher wird der Nachbarschaft im Stanzertal obrigkeitlich aufgetragen, ihr Vieh abzutreiben und keinen weiteren Schaden zu
verursachen oder aber das vermeintliche Recht zu beweisen.
Siegler: Johann Josef Stöckl, Pfleger

Gemeinde Pettneu am Arlberg
AT GemA Pettneu a. A. B-U-11 · Einzelstück · 1760-09-09
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Verleihung der neuen Werkstatt und Stube für Roman Burger, Rotgerbermeister zu Pettneu (Pettnui). Graf Kinigl verleiht als Obristjägermeister dem Roman Burger, das von Paul Raggl innegehabte Werksgelände nachträglich. Schon Raggl hatte nämlich wegen Wassergefahr ohne Baugenehmigung auf seinem Grund das Mauerwerk errichtet und das von Thomas Ruez stammende Feuerstattrecht erworben.
Die Behausung und Werkstatt wurde 1757 von Severin Tschiderer erhandelt, welche er 1759 an Burger verkaufte. Dieser Vorgriff sei zur Vermeidung größeren Schadens vorgenommen worden. Nachträglich wird bewilligt, daß Raggl, Ruez und Burger den Translationszins von 6 kr nachzahlen dürfen und die wegen Eigenmächtigkeit fällige Strafe nachgesehen wird. Die Verleihungsurkunde
des Obristjägermeisteramtes wird somit an Romann Burger zugestelll.
Siegler: Graf von Künigl; Obristjägermeister

Gemeinde Pettneu am Arlberg
Verleihung eines Zinslehens, Stift Stams
AT GemA Pettneu a. A. D-14 · Einzelstück · 1681-11-20
Teil von Schulmuseum

Abt Georg vom Kloster Stams verleiht als Grund- und Lehenszinsherr neuerlich ein ewiges Zinslehen im Strohsack bei Pettneu (Petenew) mit genannten Grundstücken, wobei auch die Anrainer und die Erwerbstitel genannt werden. Die Bauleute sind: Bartlmä
Amann, Christian Strolz, Kaspar Schneider, Martin Wolff als Ehevogt der Rosina Falch, Adam, Hans und Matthäus Schennherrs Erben, Peter Sigele, Peter Waibls Erben, Thomas Waibel, Bonifatius Schweninger, Christian und Gabriel Schenherr, Hans Millers Erben, Thomas Streng, Jakob Fieger, Sebastian Erhardt als Ehevogt derChristina Schneider, Christian Permann, Christian Kholer, Melchior
Waibl, Georg Schenherr als Ehevogt der Rosina Schmid, Leopold Geiger, Anna und Katharina Tschol. Ohne Wissen der Grundherrschaft darf nichts veräußert werden. Ihr ist bei Verkauf ein Monat vorher das Vorkaufsrecht einzuräumen. Die jährlichen Grundzinse liegen zwischen 3 kr und 1 fl 48 kr je nach Grundwert.
Siegler: großes Abtei-Sekretsiegel
Zeugen: Hans Wolf zu Unterfadis und Johann Weißkhopf zu Pettneu

Gemeinde Pettneu am Arlberg
Entscheidung zur Weidenutzung, Schloss Landeck
AT GemA Pettneu a. A. B-U-2 · Einzelstück · 1632-10-13
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Der Nachbarschaft zu Flirsch, Schnann und Strengen (Ralsberg) wird durch Gerichtsbescheid die Unrechtmäßigkeit der Weidenutzung durch Grins bekundet. Die Stanzertaler klagen gegen Grins und deren Nutzungsberechtigte, da sie in das Joch hinaufgehen und im hintern Vergratsch (Faigratsch) ihre Schafherden auftreiben und die Gemeinmähder abötzen. Nach Tagfahrt und mündlicher Stellungnahme der Grinner beharren Kläger und Beklagte auf althergebrachte Weiderechte, die sie durch ihre Hirten mündlich bezeugen. Das Gericht entscheidet, daß die Flirscher zu gebührender Zeit die Abmähung von unten bis in die Hoch ungehindert genießen sollen und die Grinner nur das Schneefluchtrecht haben, wenn unparteiische Personen den Flirscher Berg besichtigt haben. Die Gerichtskosten haben beide Parteien selbst zu tragen.

Siegler: Johann Pinggera, Pfleger zu Landeck

Beisitzer: Andrä Grüeßer, Anwalt, und die Bevollmächtigten
von Flirsch: Hans Grissemann, Leonhard Mungenast, Christoph Spieß, Hans Asamb, Matthäus und Hans Perchtold, Christian Grissemann u. Jakob Süeß, sowie die Beklagten Hans Ruezler, Jakob Regensburger, Amandus Michl, Hans Schaffner, Christian
Kolpp und Balthasar Moser

Gemeinde Pettneu am Arlberg
Fremdenbuch
AT GemA Pettneu a. A. B-H+B-2 · Einzelstück · 1926-1929
Teil von Gemeindeverwaltung Pettneu

Tabelarische Auflistung von Personen mit Anreise- und Abreisedatum sowie weiteren persönlichen Angaben.

Gemeinde Pettneu am Arlberg