Alter: 52; Tagelöhner, machte Blauen Montag und verbrachte Tag im Schießstand-Restaurant. Stark alkoholisiert wurde er von einem Kollegen nach Hause getragen. Am Steg über den Stadtbach entglitt er ihm und er stürzte ins Wasser.
Alter: 57; Bötin, versuchte am Rand der Straße schlechten Bodenverhältnissen auszuweichen, stürzte aber einen Abhang in den Bach hinunter und konnte sich daraus nicht mehr befreien.
Alter: 81; Eine männliche Leiche wurde ans Ufer der Eisack angeschwemmt und beerdigt. Erst später gelang eine Identifizierung. War Tagelöhner aus Völs/Schlern und wohnte bei seiner Schwester.
Alter: 19; Tochter des Mairhofmüllers. Stürzte beim Waschen in die Etsch. Möglicherweise wegen eines epileptischen Anfalls. Erst am 13.3.03 bei Tschars gefunden (TVB 19.3.03, 8).
Alter: 67; Stürzte beim Spazierengehen in den Marlinger Waal, gleich wie vor kurzer Zeit der Elfenbeinschnitzer Geiger. Herzschlag könnte vorausgegangen sein.
Alter: 4.5; Sohn eines Tagelöhners. Wollte mit Freunden den Etschbach überschreiten, was nicht gelang. Wurde weggeschwemmt. Andere Kinder liefen davon und sagten nichts daheim.
Alter: 28; Eine Hochzeitsgesellschaft machte Ausflug zum Montigglersee. Das Opfer, ein Schlossergehilfe in Bozen, versuchte darin zu Schwimmen, war aber ungeübt. Ging unter und konnte nicht mehr gerettet werden. War sogar der Brautführer.
Alter: 18; Tagelöhner aus Arco. In der Nähe des Schlosses Brunnenburg stürzte er in einen Teich. Konnte nicht Schwimmen. Längere Zeit war die Todesursache unklar, wurde später ab durch eine doppelte Obduktion bestätigt.
Alter: 8; Sohn eines Webermeisters. Kinder spielten Blinde Kuh. Opfer fiel mit verbundenen Augen in die Eisack. Driftete lange im Wasser ohne bemerkt zu werden.
Alter: 50; Städtischer Arbeiter, wurde als Leiche aus dem Stadtbach gezogen. Muss in angeheitertem Zustand ins Wasser geraten sein. Später wurde sogar Verbrechen vermutet und dahingehend ermittelt.
Alter: 7; Befand sich auf Sommerfrische bei seinen Verwandten. Entfernte sich unbemerkt und stürzte in den Grödnerbach, wo er ertrank. Seine Leiche konnte erst am 8.7. gefunden werden.
Alter: 45; Witwe aus Algund wollte mit ihrem Pflegekind auf Sommerfrische ins Vinschgau fahren. Beim Überqueren eines Waals stolperte sie und fiel ins Wasser. Wurde dadurch bewusstlos und ertrank mit dem Kind.
Alter: 56; Stürzte am Heimweg von einer Brücke bei der Pechnermühle in den hochgehenden Bach. Begleiter konnten ihn nicht mehr retten. Seine Leiche wurde am 3.7. gefunden.
Alter: 64; Pensionierte Lehrerin. Wollte Fußbad in der Passer nehmen, stürzte dabei aber ins Wasser. Selbstmord nicht ausgeschlossen. Stammte aus Brünn und war wohnhaft in Lazag / Obermais.
Alter: 57; Stiegen in einen Materialwagen einer Seilbahn über die Eisack. Das Seil war an beiden Ufern befestigt. Stiegen zu dritt in den Korb, wobei einer der Stützen brach. Alle 3 fielen in den Eisack, nur einer konnte sich retten. Schatzer war ...