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Urlauber handelten dumm!
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-12 · Einzelstück · 2009-02-08
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Drei Russen verließen trotz Absperrungen die Piste im Skigebiet Ahorn; Drei russische Staatsangehörige befanden sich am Sonntag als Ski- bzw. Snowboarder im Schigebiet Ahorn. Sie verließen trotz Absperrungen und Warntafeln die gesicherten Pisten.; Drei russische Staatsangehörige befanden sich am Sonntag als Ski- bzw. Snowboarder im Schigebiet Ahorn. Sie verließen trotz Absperrungen und Warntafeln die gesicherten Pisten.; Gegen 17.50 Uhr befanden sie sich in unwegsamem Gelände und konnten weder vor noch zurück. Mittels Handy verständigten sie Bekannte, welche einen Alpinnotruf auslösten. Die Bergrettung Mayrhofen rückte daraufhin mit 16 Mann aus, die Feuerwehr Mayrhofen mit zwei Fahrzeugen und zwölf Mann sowie zwei Alpinpolizisten. Weiters wurde der NAH „Heli 4“ eingesetzt. Die Bergrettung konnte die Personen auffinden. Von der Besatzung des NAH wurden die Personen mittels Tau geborgen. Die Feuerwehr Mayrhofen hatte das Einsatzgebiet künstlich beleuchtet. Die drei waren erschöpft und unterkühlt, jedoch unverletzt.

Bezirksblätter
Vermisste Kletterer: Helfer pessimistisch
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-136 · Einzelstück · 2013-07-10
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Eine Suchaktion nach einem am Großen Löffler im Zillertal vermissten einheimischen Bergführer und einem Urlauber wurde gestern Donnerstag mit der Befürchtung abgebrochen, dass die beiden Alpinisten tot sein dürften. Die an der Suchaktion beteiligten Einsatzkräfte gingen davon aus, erklärte der stellvertretende Obmann der Bergrettung Mayrhofen, Michael Knauer, der APA.; Der 41-jährige Bergführer und der deutsche Gast dürften an einer Felswand mehrere Hundert Meter abgestürzt und dann in eine Randspalte des „Löffler Kees“ gefallen sein. Dort habe man einen Rucksack und verschiedene andere Gegenstände gefunden, die den beiden Vermissten zuzuordnen seien, sagte der Bergretter. Helfer, die auf der Suche über den Nordgrat des Großen Löfflers kletterten, entdeckten dort einen großen Felsausbruch. „Der Verdacht liegt nahe, dass da was ausgebrochen ist und sie danach in die Spalte stürzten“, sagte Knauer, der sich äußerst betroffen über den wahrscheinlichen Tod des Bergführers, der auch sein Bergrettungskamerad war, zeigte.; Der Einsatz wurde am Donnerstag wegen der gefährlichen Erwärmung vorerst abgebrochen und soll am Freitag weitergehen. Die Abgängigen waren am Mittwoch um 5 Uhr nach einer Nacht auf der Greizer Hütte zu ihrer Bergtour aufgebrochen. Um 14 Uhr hätten sie wieder bei der Hütte eintreffen sollen. Als sie um 16 Uhr immer noch nicht dort ankamen, wurde die Bergrettung verständigt.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Bergsteiger weiterhin vermisst
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-156 · Einzelstück · 2013-07
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die Suche nach einem 41-jährigen einheimischen Bergführer und einem deutschen Urlauber in den Zillertaler Alpen musste am Samstag erneut ergebnislos abgebrochen werden. Aufgrund der Erwärmung bestand Steinschlaggefahr. Im Einsatz standen Bergrettung und Alpinpolizei. Mit dem Hubschrauber des Innenministeriums wurde der Wandbereich auf der Nordseite des Großen Löfflers abgesucht, dabei konnten Rutschspuren gesichtet werden. Weiters wurden neuerlich Ausrüstungsgegenstände des Duos gefunden. Die beiden Bergsteiger gelten seit Mittwoch als vermisst.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Beim Abstieg vom Gipfel in den Tod gestürzt
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-158 · Einzelstück · 2013-07-14
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Ein Todesopfer forderte am Sonntag gegen Mittag ein Alpinunfall im Zillertal. An der 3087 Meter hohen Zsigmondyspitze bei Ginzling war gegen 13 Uhr ein 52-jähriger Mann abgestürzt und hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten. Der Österreicher war laut Angaben der Polizei in einer Zweierseilschaft auf dem Retourweg vom Gipfel der Zsigmondyspitze zur Berliner Hütte, als er aus noch ungeklärter Ursache ca. 100 Meter abstürzte. Der Notarzt des Hubschraubers Heli 4 konnte nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Auch die Bergrettung und der Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Zum genauen Unfallhergang und zur exakten Identität des Toten wurde gestern nichts bekannt. Die Ermittlungen der Alpinpolizei waren noch nicht abgeschlossen.; Die Suche nach den beiden seit Mittwoch am großen Löffler vermissten Alpinisten wurde vorübergehend eingestellt und soll am Dienstag mit einem Suchflug fortgesetzt werden.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Trauer nach Bergung toter Alpinisten im Zillertal
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-183 · Einzelstück · 2013-07-10
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die Suche nach jenen zwei Bergsteigern, die seit Mittwoch am Großen Löffler im hinteren Zillertal vermisst wurden, endete am Dienstag, wie es die Einsatzkräfte bereits befürchtet hatten: mit der Bergung der Leichen der beiden Männer, eines 41-jährigen Bergführers und Bergretters aus Finkenberg und seines deutschen Urlaubsgastes.; Die Trauer bei den Bergrettern ist groß: „Wir haben alles getan, weil wir gewusst haben, wir müssen sie finden“, rang Michael Knauer als stv. Obmann der Bergrettung Mayrhofen um Worte. „Aber diese Endgültigkeit ist zutiefst bedrückend.“ Die Endgültigkeit habe sich bei einem neuerlichen Suchflug am Dienstag eingestellt, berichtet Knauer. Dabei sei aufgrund der Schneeschmelze der Körper von einem der Männer neben einer Randspalte zwischen Fels und Schnee gefunden worden. Zuvor waren laut Polizei auch Rutschspuren und Kleidungsstücke der Männer entdeckt worden. Der zweite musste, nachdem sich Retter in die Spalte abgeseilt hatten, unter schwierigsten Bedingungen ausgegraben werden.; Der genaue Hergang des Unfalls ließ sich gestern noch nicht rekonstruieren. Tragisches Detail: Der Bruder des jetzt verunglückten Zillertalers war bereits vor knapp 20 Jahren beim Eisklettern in den Tod gestürzt.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Bergrettung immer öfter im Einsatz
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-236 · Einzelstück · 2012
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die Anzahl der Einsätze in Tirols Bergen ist im Jahr 2012 weiter angestiegen. Die Bergrettung Tirol verzeichnete gegenüber dem Jahr 2011 einen Zuwachs von 26 Prozent bei den Alarmierungen.; Laut Statistik wurden die Bergretter insgesamt zu 1935 Einsätzen mit einem Aufwand von 24.896 Stunden gerufen. „Im Vergleichsjahr 2011 waren die Tiroler Bergretterinnen und Bergretter zu 1896 Einsätzen ausgerückt und hatten 19.672 Stunden im Dienst für Menschen in Bergnot verbracht“, erklärt Geschäftsführer Peter Veider.; Vergleicht man den Einsatztyp, so fallen die Suchaktionen in der Statistik für 2012 deutlich aus dem Rahmen: „Insgesamt 182 Sucheinsätze hatten wir im Vorjahr im Vergleich zu 120 im Jahr zuvor, was eine Steigerung von 51 Prozent bedeutet“, sagt Veider. Die meisten Einsätze verzeichnete der Bezirk Schwaz (213), gefolgt von Innsbruck-Land (181) und Kufstein (172). An der Spitze der 92 Tiroler Ortsstellen, die am häufigsten alarmiert wurden, stand 2012 Mayrhofen im Zillertal (65 Einsätze), gefolgt von Kufstein (62) und Innsbruck (59). Eine Herausforderung für die 4381 Bergrettungskräfte in Tirol, darunter lediglich 123 Frauen, stellen immer neue Trendsportarten dar, betont Landesleiter Kurt Nairz. Ein besonderer Boom wurde zuletzt bei den Klettersteigen verzeichnet.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-321 · Einzelstück · 2014-06-20
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die 47-Jährige war mit einem Bekannten auf dem Rückweg von einer Bergtour auf die Feuerspitze. Die Frau wollte einem Schneefeld ausweichen und stieg über erdiges Steilgelände ab. Dabei rutschte sie aus und stürzte über 80 Meter tief ab. Dabei wurde sie tödlich verletzt. Erst am Donnerstag ist in Walchsee eine 37-jährige Tschechin von der Pyramidenspitze abgestürzt. Auch sie konnte nur noch tot geborgen werden. Und am Dienstag erlitt eine 76-jährige Salzburgerin im Alpbachtal bei einem Absturz tödliche Verletzungen. Freitag musste unter anderem ein Patient mit einer schmerzhaften Knöchelverletzung vom Huterlaner Steig im Gemeindegebiet Schwendau durch die Bergrettung Mayrhofen geborgen werden.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Paar stürzte 200 Meter ab, Mann in Lebensgefahr
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-329 · Einzelstück · 2014-06-24
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die Serie von schweren Unfällen in Tirols Bergen will derzeit nicht abreißen. Am Dienstag wurden bei einem Absturz im Zillertal schon wieder zwei Menschen schwer bzw. sogar lebensgefährlich verletzt.; Ein deutsches Paar wollte nach einer Tour auf das 3134 Meter hohe Schönbichlerhorn im Gemeindegebiet von Finkenberg gegen 13.30 Uhr zur Berliner Hütte absteigen. Unabhängig voneinander rutschten der Mann (55) und seine 52-jährige Begleiterin dabei auf einem Schneefeld in einer Seehöhe von ca. 2800 Metern aus und stürzten über steiles Gelände rund 200 Meter ab. Wegen des Schlechtwetters konnte nicht sofort nachdem die Frau via Handy einen Notruf abgesetzt hatte, ein Hubschrauber zu den Verletzten aufsteigen. Deshalb wurde auch die Bergrettung alarmiert. Schließlich gelang es jedoch, die beiden Verunglückten mittels Tau zu bergen und ins Tal zu bringen. Der Mann musste mit lebensgefährlichen Verletzungen sofort in die Innsbrucker Klinik geflogen werden. Ein weitererer Notarzthubschrauber brachte die schwer verletzte Frau nach der Versorgung durch den Notarzt ebenfalls in die Klinik, wo sie zur Beobachtung auf die Intensivstation kam.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Höher, steiler, gefährlicher
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-360 · Einzelstück · 2022-09-28
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Dass in Tirol immer mehr zum Teil schwierige Klettersteige gebaut werden, beäugt so mancher Bergretter kritisch. Immer wieder sind Bergsteiger überfordert.; Gestern kam eine 64-jährige Frau am Pößnecker-Klettersteig in Südtirol ums Leben. Sie stürzte vor den Augen ihres Ehemannes rund 50 Meter in die Tiefe. Zahlreiche weitere Alpinunfälle hielten die Bergretter in Tirol am vergangenen Wochenende auf Trab. Immer wieder kommt es auf Klettersteigen zu Zwischenfällen. Dass zunehmend Routen mit Leitern und Stahlseilen versehen werden, um mehr Gäste anzulocken, erntete Kritik. „Fast jede Gemeinde meint, sie muss diese Attraktion jetzt auch anbieten“, betont Kurt Nairz, Landesleiter der Bergrettung Tirol. Sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen erfreue sich der Klettersteig immer größerer Beliebtheit, sagt Nairz: „Der Trend erinnert stark an das Skitourengehen. Früher waren ein paar unterwegs, jetzt sind es 20.000.“; Das größte Problem bei den Touren sei die unzureichende Vorbereitung, erklärt der Landesleiter: „Manche meinen, sie bräuchten nur einen Helm und eine Ausrüstung zu kaufen und könnten dann alle Klettersteige bewältigen.“ Dabei sei es extrem wichtig, sich vorher genau zu erkundigen. „Immer wieder gehen Wanderer einfach los und merken mitten im Klettersteig, dass sie nicht mehr weiterkommen, weil sie überfordert sind“, sagt Nairz.; Auch Extrembergsteiger Reinhold Messner hält nichts davon, „die Berge mundgerecht zu machen, indem man Seilbahnen, Klettersteige, Schutzhütten oder sogar Straßen überall und bis ganz hinauf baut“, erklärte er erst kürzlich im TT-Interview.; Nairz betont ebenfalls, dass die Frage der Sinnhaftigkeit oft im Hintergrund stehen würde: „Da werden Klettersteige gebaut, zu denen man mit dem Auto hinfahren kann. Ob das klug ist, ist die Frage.“ Sei das Angebot erst einmal da, werde es logischerweise auch genutzt. „Es braucht auf beiden Seiten mehr Bedacht. Bei den Bauern der Klettersteige, die überlegen sollten, ob es wirklich so viele braucht, und bei den Benutzern, die sich vorher über den Schwierigkeitsgrad informieren und Gedanken machen sollen, ob sie sich das zumuten können“, sagt Nairz.; Grundsätzlich sei an einem Klettersteig nichts Schlechtes, betont der Landesleiter. „Zweifelhaft ist, dass immer alles ins Extreme gehen muss. Etwa, ob es überall noch ein zusätzliches Seil oder Überhänge braucht. Man muss sich überlegen, ob man so schwierige Klettersteige braucht.“ Hinzu komme, dass es mit dem Bauen nicht getan sei: „Der Klettersteig muss schließlich auch gepflegt werden“, sagt Nairz.; Christian Eder, Ortsstellenleiter der Bergrettung Ginzling erklärt, dass die meisten Unfälle passieren würden, „weil sich die Leute überschätzen. Im Vorfeld haben sie sich zu wenig informiert und die Schwierigkeit des Klettersteiges unterschätzt.“ In Tirol seien die Klettersteige sehr gut gewartet. „Wir sind sicher international in der Vorreiterrolle, was die Qualität und die Wartung der Klettersteige betrifft“, betont Eder. 99 Prozent der Unfälle seien selbstverschuldet: „Urlauber sind zu wenig fit und haben zu wenig Informationen, das führt oft zu Erschöpfungen“, sagt der Ortsstellenleiter. „Touristen sollten sich besser informieren und einen Bergführer mieten. Auch Hoteliers und der Tourismusverband müssen ausreichende Informationen zu den Klettersteigen bereitstellen“, betont Eder. Gäste müssten das Angebot dann aber auch annehmen, erklärt der Ortsstellenleiter: „Bergführer sind ihnen oft zu teuer. Sie zeigen ja nicht nur den Weg, sondern übernehmen auch die Verantwortung für den Gast.“ Eder bewertet die steigende Anzahl an Klettersteigen positiv: „Der Respekt vor dem Berg geht dadurch nicht verloren, denn der sollte ohnehin gegeben sein. Wenn man die Regeln befolgt, ist man in Tirol sehr sicher unterwegs.“; Michael Knauer von der Bergrettung Mayrhofen sieht die Vermehrung von Klettersteigen ebenfalls nicht als problematisch an: „Weil die meisten ja nicht im extremen Alpingelände sind.“ Die Bergsteiger könnten sich selber mit einer einfachen, kostengünstigen Ausrüstung sichern. „Natürlich gibt es mehr Rettungseinsätze, wenn es mehr Klettersteiger gibt, aber das liegt in der Natur der Sache“, sagt Knauer.;

Sechsjähriger bei Absturz verletzt
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-372 · Einzelstück · 2014-08-04
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Bei einer Wanderung in Mayrhofen rutschte am Montag gegen 17.30 Uhr ein sechsjähriger Bub auf einem steilen Weg aus und stürzte mehrere Meter ab. Bergretter bargen das schwer verletzte Kind aus Holland. Das Opfer wurde in die Innsbrucker Klinik geflogen.; ; Laut TT Online vom 05.08.2014:; Sechsjähriger bei Absturz in Mayrhofen schwer verletzt; Der Unfall passierte, als die Urlauberfamilie aus den Niederlanden von einem Gasthof am Fellenberg abstieg.; Ein Sechsjähriger stürzte am Montag in Mayrhofen etwa 30 Meter über steiles Gelände ab. Die Familie aus den Niederlanden - die Eltern und drei Kinder - war gegen 17 Uhr auf dem Abstieg von der Bergstation der Ahornbahn. Plötzlich geriete der Bub mit seinem linken Fuß über den Wegrand hinaus. Er stürzte den steilen, felsdurchsetzten Abhang hinunter. ; Schwer verletzt blieb das Kind liegen. Seine Mutter setzte sofort einen Notruf ab. Der Sechsjährige wurde mittels Tau von der Besatzung des Notarzthubschraubers geborgen. Anschließend wurde der Bub in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
300 Meter in den Tod gestürzt
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-7 · Einzelstück · 2009-01-31
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Ein Deutscher stürzte am Samstag bei einer Schneeschuhwanderung in Mayrhofen ab. Ein Jäger sichtete den leblosen Körper am Sonntag gegen 10 Uhr am Fuße des Eisfalles südlich des Gasthofs Lacknerbrunn und meldete einen abgestürzten Eiskletterer. Erst als zwölf Mann der Bergrettung Mayrhofen die Unglücksstelle erreichten, sahen sie, dass es vermutlich ein Schneeschuhwanderer war. Der Notarzt des „Alpin 5“ konnte nur noch den Tod des 24-Jährigen aus Sachsen feststellen. Den Spuren nach, die vom Polizeihubschrauber aus gesichtet wurden, dürfte der 24-Jährige allein aus dem Skigebiet Ahorn Richtung Stillup marschiert sein, wo er talwärts in eine Rinne einstieg. Fast an derselben Stelle waren im März 2008 zwei belgische Snowboarder 150 Meter in den Tod gestürzt, ein dritter überlebte nur knapp.;

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