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Doch vier Kandidaten in Mayrhofen
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-398 · Einzelstück · 2016-02-28
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Markus Bair entschloss sich kurzfristig zur BM-Kandidatur. Im Gegensatz zu den drei Mitbewerbern ist er Polit-Neuling. ; Das war knapp: Um 16.25 Uhr wurde Freitag ein¬e vierte Liste mit einem vierten Bürgermeisterkandidaten im Mayrhofner Gemeindeamt eingereicht. Für „Unser Mayrhofen“ geht jetzt statt Roman Eberharter der Polit-Neuling Markus Bair im Kampf um den Bürgermeistersessel ins Rennen. Der 45-Jährige ist Besitzer von Trendsportgeschäften und wird diesen Donnerstag, 11. Februar, um 19.30 Uhr beim TT-Wahlforum im Europahaus mit auf dem Podium sitzen. Dort stellen sich auch die weiteren BM-Kandidaten Hans Jörg Moigg, Franz Eberharter und Monika Wechselberger den Fragen von Moderator TT-Lokalchef Manfred Mitterwachauer und jenen des Publikums. Einer, der der Wahl gelassen entgegensieht, ist der amtierende Bürgermeister Günter Fankhauser. „Ich habe mein Ziel erreicht, mit 24 Jahren jener Bürgermeister von Mayrhofen zu sein, der am längsten im Amt ist“, sagt Fankhauser, der am 7. März seinen 61. Geburtstag feiert. Da er frühestens mit 62 in Pension gehen kann, will er bis dahin als Meldeamtsleiter in der Gemeinde tätig bleiben. „Meine Aufgaben als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands und Vorstand des Österreichischen Gemeindeverbundes habe ich ehrenamtlich ausgeführt“, erklärt er. Auch diese Ämter will er bei den dort anstehenden Neuwahlen beenden.; Was ihm für die Zukunft Mayrhofens am meisten am Herzen liegt, ist die Unterflurtrasse. „Man sollte schauen, dass dieser Bau dem Bahnhofsbau vorgezogen wird“, sagt er. Diese Meinung vertreten Moigg, Eberharter und Wechselberger ebenfalls. Sie alle wollen auch beruflich zurückstecken, um für Mayrhofen da zu sein. Eberharter verweist auf die erfolgte Betriebsübergabe an seinen Sohn, Moigg auf funktionierende Strukturen in seinem Großbetrieb. Und Wechselberger will ihre Lehrtätigkeit stark einschränken.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Mit wem wird Mayrhofen künftig Fahrt aufnehmen?
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-400 · Einzelstück · 2016-02-11
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Beim heutigen TT-Wahlforum im Europahaus nehmen die vier Bürgermeisterkandidaten Stellung zu brennenden Themen im Ort.; Gut Ding braucht Weile im Gemeindeamt Mayrhofen. Das war beim Europahaus und dem Verkehrskonzept für die Penkenbahn so, auch die Standortfrage für das Altenheim nahm viele Jahre in Anspruch. Und während zwischenzeitlich diverse Hotelzubauten, Personalhäuser und Wohnanlagen bauverhandelt und rasch errichtet wurden, sind schon neun Jahre ins Land gezogen, in denen sich der Gemeinderat mit einem sozialen Wohnbauprojekt an der Zillerlände beschäftigt. Vor zwei Jahren wurde der Kaufvertrag mit der Tiwag endlich besiegelt, doch vom leistbaren Wohnraum dort ist noch immer nichts zu sehen.; Immerhin läuft seit einigen Wochen ein Bauträgerwettbewerb und heute sollen Modelle von vier Wohnbauträgern präsentiert werden - rechtzeitig vor den Gemeinderatswahlen. Wann jedoch die nötigen Geldmittel für den neuen Bahnhof der Zillertalbahn beisammen sein werden und die nötigen Grundstücksverhandlungen, die die Gemeinde seit Jahren zu führen angibt, endlich abgeschlossen sind, steht noch in den Sternen.; Genauso steht in den Sternen, wer künftig in Mayrhofen die politische Führung übernehmen wird - allerdings wird diese Frage in den nächsten Wochen beantwortet. Anlässlich der am 28. Februar stattfindenden Gemeinderatswahlen veranstaltet die TT heute in Zusammenarbeit mit dem Europahaus ein TT-Wahlforum. Ab 19.30 Uhr stehen die vier Kandidaten, die in die Fußstapfen von Langzeit-Bürgermeister Günter Fankhauser treten wollen, TT-Lokalchef Manfred Mitterwachauer Rede und Antwort. Gemeindevorstand Hans-Jörg Moigg will den bisherigen Kurs fortsetzen. „Wir haben in dieser Periode alle Themen sauber aufgearbeitet“, sagt er. Gemeindevorstand Franz Eberharter will indes die Protokollschlachten im Gemeinderat beenden und mehr Raum für Diskussion bieten. Für mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Gleichbehandlung will sich die kritische Gemeindevorständin Monika Wechselberger einsetzen. Und Polit-Newcomer Markus Bair will den touristischen Pioniergeist wieder ankurbeln.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Mayrhofen: Mann gegen Frau
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-427 · Einzelstück · 2016-02-28
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Monika Wechselberger und Franz Eberharter sind in der Stichwahl.; Die erste und einzige Bürgermeisterin im Bezirk Schwaz könnte Monika Wechselberger noch werden. Die Religionslehrerin schaffte es mit 30,54 Prozent der Stimmen in Mayrhofen in die Stichwahl. „Die Freude ist riesig über die Stichwahl und dass wir mit der neuen Liste gleich vier Mandate gemacht haben“, so ihre erste Stellungnahme gestern. 48 Stimmen mehr als die 46-Jährige erhielt allerdings der zweite Stichwahlkandidat Installationsunternehmer Franz Eberharter und kam auf 32,79 Prozent. Beide kandidierten 2010 noch auf einer Liste, doch sie haben konträre Vorstellungen für die kommunalpolitische Zukunft des Ortes. Der Unternehmer gilt als einer, der vieles im alten Gemeinderat gutheißt, während die Lehrerin eine neue Politkultur anstrebt. Wahlverlierer ist die Nachfolge-Liste von Langzeitbürgermeister Günter Fankhauser mit Bürgermeister-Kandidat Hans Jörg Moigg. Sie verliert drei Mandate, die Bürgermeister-Träume sind auch geplatzt. „Ich bin enttäuscht, aber nehme es zur Kenntnis und werde mit meinem tollen Team weiter für Mayrhofen arbeiten“, bleibt Moigg positiv gestimmt. „Ich bin überrascht, nicht mit ihm in der Stichwahl zu stehen“, meint Franz Eberharter. Eberharters fünf Mandatare könnten mit Moiggs vier Mandataren allerdings weiterhin die Marschrichtung im Gemeinderat mit vorgeben. Politik-Neueinsteiger und Querdenker Markus Bair freut sich, auf Anhieb zwei Mandate dank 318 Wählerstimmen gemacht zu haben - auch wenn er als Bürgermeister-Kandidat abgeschlagen mit 9,93 Prozent auf Rang vier kam.;

Tiroler Tageszeitung (richtig!)
Jubel gleich bei vier Dorfchefs
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-70 · Einzelstück · 2010-03-14
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

In Kaltenbach, Mayrhofen, am Stummerberg und in Uderns bleiben Bürgermeister; Jubelstimmung in Kaltenbach, Mayrhofen, am Stummerberg und in Uderns:; Alle vier Bürgermeisterbleiben im Amt.; Klaus Gasteiger, Bürgermeister von Kaltenbach, ist hoch erfreut. „490 Stimmen (68,06%) fielen auf mich. Meine Liste konnte sogar ein Mandat dazugewinnen, ich danke der Bevölkerung für ihr Vertrauen“, erklärt Gasteiger gleich nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses. Somit hat er sich klar gegen Ing. Bernhard Kupfner (Tiroler VP) mit 230 Stimmen (31,94%) durchgesetzt. Eindeutig bestätigt wurde auch Günter Fankhauser in Mayrhofen. Er bekam 1206 Stimmen (63,37%), sein Kontrahent Franz Eberharter 697 Stimmen (36,63%). Auch am Stummerberg konnte Mag. Georg Danzl sein Dasein als Dorfchef eindeutig verlängern. Er erhielt 411 Stimmen (73,26%), sein Gegenkandidat Johann Schweinberger 150 Stimmen (26,74%). In Uderns erreichte Bürgermeister Friedl Hanser (SPÖ) 532 Stimmen (61,43%), sein Gegenkandidat Andreas Rainer schaffte 334 Stimmen (38,57%). Er erreichte mit seiner Liste „Zukunft Uderns“ fünf Mandate, Hanser mit der „SPÖ - Uderns“ sechs Mandate, und die „Gemeinsame Bürgerliste“ erreichte zwei Mandate.;

Bezirksblätter
Die Qual der Wahl zum Vize
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-72 · Einzelstück · 2010-04
Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Bürgermeisterkandidaten hatten kaum Chancen auf Vizebürgermeister; Für Spannung war vergangene Woche gesorgt: In Finkenberg, Kaltenbach, Mayrhofen, Uderns und Zell am Ziller wurden die Vizebürgermeister gewählt.; Am Finkenberg wurde Andreas Kröll von der Liste „Frischer Wind“ zum Vizebürgermeister gewählt. Die Konstituierung des neuen Gemeinderates in Kaltenbach erfolgte am 01. April 2010 - und es war kein Aprilscherz. Die Wählergruppe „Bürgermeisterliste Klaus Gasteiger“ stellte den Antrag, Hermann Zeller zum Vizebürgermeister zu wählen. Die Wählergruppe „Tiroler Volkspartei und Parteifreie für Kaltenbach“ schlug Ing. Bernhard Kupfner, der im März gegen Gasteiger als Bürgermeisterkandidat antrat, für dieses Amt vor. Die schriftlich und geheim durchgeführte Wahl ergab, dass acht Mandatare Zeller wählten, und vier Mandatare für Kupfner votierten, ein Mandatar enthielt sich der Stimme. Somit wurde Zeller mehrheitlich zum Vizebürgermeister der Gemeinde Kaltenbach gewählt. Allen voran gratulierte Bürgermeister Klaus Gasteiger seinem neuen Stellvertreter, und wünschte ihm neben einer guten Zusammenarbeit alles Gute für die Zukunft.; Mayrhofen: Siegfried Erler ist Vize; In Mayrhofen wurde vergangene Woche Siegfried Erler zum Vizebürgermeister bestellt. Bürgermeisterkandidat Franz Eberharter, der gegen Bürgermeister Günter Fankhauser bei den Wahlen keine Chance hatte, musste sich auch gegen Erler klar geschlagen geben. Erler erreichte neun Stimmen von 15 möglichen.; Andreas Wildauer ist Vize in Zell; In Zell am Ziller wurde der schriftliche Antrag eingebracht, das Gemeinderatsmitglied Andreas Wildauer zum Bgm.-Stv. zu wählen. Der Antrag ergab 7 Stimmen für Andreas Wildauer und 6 Enthaltungen.; Andreas Rainer siegt in Uderns; Auch in Uderns war die Entscheidung knapp. Der einstige Bürgermeisterkandidat Andreas Rainer ist Vizebürgermeister. Rainer von der Liste „Zukunft Uderns“ wurde mit 7 Stimmen zum Vizebürgermeister gewählt. Benno Fankhauser (SPÖ-Uderns) erhielt nur sechs Stimmen.;

Bezirksblätter