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Bauwesen beschäftigt Gemeinderäte
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-122 · Unità documentaria · 2013-06
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Einiges an Diskussionsstoff lieferte in der letzten Mayrhofner Gemeinderatssitzung das Protokoll des Bauausschusses. Insbesondere ging es dabei um Bauten, Bauvorhaben und Widmungen im Ortsteil Hollenzen. Gemeinderätin Monika Wechselberger wollte eine Erklärung dafür, warum zwei Bauherrn dort ein Mindestabstand zur Gemeindestraße von 50 cm vorgeschrieben worden sei, den anderen aber von einem Meter. Eine konkrete Antwort gab es im Gemeinderat darauf nicht. Offenbar soll aber die unterschiedliche Breite der Gemeindestraße mit ein Grund dafür sein.; Auch die Widmung für das Hollenzer Bauernhaus eines Hoteliers, der als Ersatzgemeinderat an der Sitzung teilnahm, war Thema. Das Grundstück ist als landwirtschaftliches Mischgebiet ohne Wohnnutzung gewidmet. Lediglich betriebstechnisch notwendige Wohnungen für den Hof sind laut alter Widmung gestattet. Allerdings nutzt der Wirt das Haus bereits seit Jahren für Personalunterkünfte und möchte weitere Personalwohnungen dazubauen. Es sei bereits vor zehn Jahren bei der Erstellung des Raumordnungskonzeptes übersehen worden, die Widmung zu ändern, erklärte der Bürgermeister. Bauausschuss-Obmann Hans Gasser erklärte, es sei auch Aufgabe des Grundbesitzers, zu schauen, welche Widmungen ihm die Gemeinde bei Erstellung des Raumordnungskonzeptes darüberlege.; Schließlich kam ein Hollenzer Beherbergungsbetrieb zur Sprache, der mehr als die widmungsmäßig erlaubten 40 Betten haben soll. Unlängst wurde das Haus umgebaut und soll gemäß Plänen und Baubescheid 39 Betten haben. Der Antrag, das Dachgeschoß für weitere Betten auszubauen, war daher abgelehnt worden. Daraufhin sollen die Pläne neu eingereicht worden sein: Das Dachgeschoß sollte für den privaten Wohnbedarf ausgebaut werden. Im Gemeinderat war nun von „zu vielen Nächtigungen“ die Rede. Angeblich seien doch weitere Gästequartiere entstanden. Statt das zu sanktionieren, überlegen die Mandatare nun, eine Überschreitung bis 60 Betten bei bestimmten Voraussetzungen zuzulassen.;

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Streit um Lorbeeren
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-186 · Unità documentaria · 2013-07
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Wer hat’s erfunden? Um diese Frage streiten sich derzeit die Mayrhofner Gemeindemandatare. Statt ums Kräuterbonbonrezept geht es hier um den Standort des Altenheims. Einst war es beim Prem-Haus geplant, dann auf Bürgermeister-Vorschlag hinter der Konditorei Kostner. Nun wird es beim Parkplatz Mitte errichtet. In einer Gemeinderatssitzung dankte GR Monika Wechselberger kürzlich zwei Kollegen ihrer Liste Eberharter, weil diese Standortidee samt Konzept (mit Tiefgarage) von ihnen gekommen sei. Am 13. Juli 2011 wurde sie dem Gemeinderat präsentiert. Der Bürgermeister entgegnete, sein Listenkollege Hansjörg Moigg hätte ihn schon vorher auf den Standort hingewiesen. Ein peinlicher Streit um Lorbeeren ist entfacht. Dabei hat Mayrhofen viel größere Probleme - das fehlende Verkehrskonzept zum Beispiel.;

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Viel Geld, aber kaum Platz für Gespräche
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-244 · Unità documentaria · 2013-09 - 2013-11
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Im Herbst wird in Mayrhofen erstmals eine Streetworkerin zum Einsatz kommen: Die einheimische Anna Kröll ist diplomierte Familienarbeiterin und wird über den Sommer noch einige Zusatzausbildungen für ihre künftige Aufgabe machen.; „Mobbing ist ein großes Problem. Und nicht zuletzt aufgrund des Tourismus auch Drogen und Alkohol“, sagt GR Bernadette Geisler, stv. Obfrau des Jugendausschusses. Sie verweist auf eine Online-Umfrage, an der im Rahmen der Tiroler Jugendstudie Mayrhofner Schüler teilgenommen haben.; 200 Seiten umfassen allein die Angaben aus Mayrhofen laut Projektleiter Peter Egg vom JUFF. „Das große Sportstättenangebot wurde gelobt, allerdings ein Mangel an Kommunikationsmöglichkeiten beklagt“, erklärt Egg. Ein gemeindeeigenes Jugendzentrum gibt es nicht, seitens der Pfarre werden aber Jugendtreffs organisiert.; Am Waldfestplatz sei es immer wieder zu Problemen gekommen, weil sich dort Cliquen 14- bis 16-Jähriger treffen, um hochprozentige Alkoholika zu konsumieren und zu rauchen. Bänke und dort lagernde Geräte des Tourismusverbandes seien beschädigt und der Müll zurückgelassen worden, schildern Gemeinderäte. „Sie machen das aus Zeitvertreib“, weiß GR Monika Wechselberger und nennt ein weiteres Merkmal der Schüler in der Tourismus-Hochburg: „Unsere Jugendlichen haben Geld.“; Und der Druck auf Eltern wachse, da viele Kinder nur noch Markenbekleidung anziehen wollen, ergänzt Geisler. Streetworkerin Anna Kröll will für die Anliegen der Jugendlichen ein offenes Ohr haben und dabei auch jene ansprechen, die die Schulzeit bereits hinter sich haben.;

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Diskussion um mangelnde Parkplätze
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-269 · Unità documentaria · 2013-08
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Viele Handelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe und vergleichsweise wenig Parkplätze - diesen Eindruck bekommt so mancher beim Bummel durch die Mayrhofner Hauptstraße. Vor allem bei einigen Lokalen scheint zu wenig Parkraum vorhanden zu sein. GR Monika Wechselberger ist der Ansicht, dass bei der Umsetzung der Parkplatzverordnung aus dem Jahr 1984 dem Gleichheitsgrundsatz nicht immer Rechnung getragen wird. „Wozu brauchen wir die Verordnung, wenn sich nicht alle daran halten? Dann können wir sie auch abschaffen“, meinte sie bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Anlassfall für die Diskussion ist ein größeres Lokal im Zentrum. „Drei der vorgeschriebenen Parkplätze werden hier mit Tischen und Stühlen verstellt“, gab Bürgermeister Günter Fankhauser zu verstehen, der darauf hinwies, dass die von den Unternehmen nachzuweisenden Parkplätze sich auch in einem Umkreis von 300 Metern Fahrweg befinden können. Der Dorfchef will den besagten Lokalbetreiber im Zuge einer bevorstehenden Bauverhandlung auf die notwendige Freiräumung der Parkplätze hinweisen.;

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Umbau beschäftigt Mandatare
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-270 · Unità documentaria · 2013-08
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Zwei Geschoße und ein Dachgeschoß weist das so genannte Kugler Haus in der Hauptstraße in Mayrhofen derzeit auf. Daraus sollen jetzt vier Geschoße plus ein nach hinten versetztes Dachgeschoß (für eine Skylounge) werden, geht es nach den Plänen des Eigentümers. Im Mayrhofner Gemeinderat wurde unlängst ein Modell dazu präsentiert. „Unser Raumplaner meint, es ist zu groß“, heißt es aus dem Bauamt. GR Monika Wechselberger erinnerte an „Altlasten“ des Eigentümers in Form eines nicht genehmigten Wintergartens. „Es kann nicht sein, dass die Gemeinde ihm den Bebauungsplan richtet, bevor Altlasten erledigt sind“, meinte sie und forderte Gleichbehandlung. GR Bernadette Geisler fragte, wie man hier mit den Nachbarn umgehe. Sie sei es zudem leid, dass einige im Gemeinderat sie als Verhindererin hinstellen würden. BM Fankhauser informierte, dass am 5. September eine Bauverhandlung anstehe, bei der der Wintergarten nicht genehmigt werde.;

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Wirbel um Parkplatz im Freiland
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-330 · Unità documentaria · 2014-06
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Per Bescheid wurden im März Bauarbeiten für einen Parkplatz im Freiland in Mayrhofen eingestellt. Dass der Bauamtsleiter nun eine Straßenverlegung zugunsten des Parkplatzbesitzers plant, erntet scharfe Kritik.; Zeugen heftiger Wortgefechte wurden die Zuhörer der jüngsten Gemeinderatssitzung in Mayrhofen. Grund für die Aufregung war ein Parkplatz, dessen Anlegung bereits im März für reichlich Wirbel sorgte.; Wie berichtet, hatte ein ehemaliger Tourismusverband-Funktionär damals in einer als „Freihalteraum Erholungsgebiet“ ausgewiesenen Zone mit Baggerarbeiten für einen Parkplatz begonnen. Die Bauarbeiten wurden nach Anzeig¬e bei der Gemeinde schließlich per Bescheid eingestellt - denn lediglich die Errichtung von Sport- und Freizeitanlagen für Erholungszwecke ist hier erlaubt. Der Bauherr hatt¬e daraufhin unter anderem den Bau einer Gartenanlage angekündigt, doch auch von Abstellplätzen war in seinem Schreiben an die Gemeinde weiterhin die Rede. Dafür bräuchte es aber eine Umwidmung.; Inzwischen wird das geschotterte Areal auch genutzt - und zwar als Parkplatz. Sehr zum Ärger einiger Anrainer und auch einiger Gemeindemandatare - allen voran GR Monika Wechselberger. Schließlich gibt es mehrere einstimmige Beschlüsse darüber, dass die besagte Wiese im Siedlungsraum grün bleiben müsse. „Und jetzt arbeitet die Gemeinde eine Variante aus, um die Parkfläche an das Haus des Bauherrn zu rücken. Dafür soll die Straße verlegt werden.“ Für Monika Wechselberger ein Unding: „Bausündern wird von der Gemeinde noch geholfen. Und das mit öffentlichen Geldern, denn der Bauamtsleiter plant jetzt die Straßenverlegung“, zeigt sie empört auf. Auch GR Bernadette Geisler warnte in der Gemeinderatssitzung vor den Folgewirkungen dieses Schritts.; Ganz anders sieht die Situation der zuständige Ausschussobmann GR Hans Gasser. Der TVB-Funktionär habe für sein Apparthotel keine Parkplätze und legitim die 300~m² Freilandgrund gekauft. Er habe um Umwidmung angesucht. „Jeder Bürger hat das Recht, dass seine Anliegen im Gemeinderat behandelt werden, jeder wird gleich behandelt“, sagt Gasser. Nun sei es Sache des Gemeinderates, das Thema zu erörtern und zu entscheiden, ob er sich für die Möglichkeit einer Straßenverbreiterung samt Gehsteig ausspreche, formuliert es Gasser. Der TVB-Funktionär wollte gestern keine Stellungnahme abgeben.; Gassers Bauprojekt - eine Metzgerei an der Zillertalstraße - wurde in der Sitzung nach Änderungen bewilligt. Unter anderem wird die Höhe einer Mauer, die ein Nachbar beeinspruchte, nun niedriger ausfallen. Auch der vor Jahren ohne Bescheid errichtete Wintergarten eines Hoteliers in der Hauptstraße, der für viele Debatten im Gemeinderat sorgte, war Thema. Der Bürgermeister hat als Baubehörde erster Instanz nun einen positiven Baubescheid erlassen.;

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AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-374 · Unità documentaria · 2015-12
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Der Bezirk Schwaz zählt 39 Gemeinden. Bisher haben sich aber nur drei Bürgermeisterkandidatinnen zur Wahl im Februar aufstellen lassen.; Jene Frauen, die sich bei den anstehenden Kommunalwahlen im Bezirk Schwaz für den Bürgermeistersessel interessieren, können an einer Hand abgezählt werden. Bisher haben nur drei Kandidatinnen ihren Antritt öffentlich bekannt gegeben. Manch eine Frau mag vielleicht noch in den Startlöchern scharren und abwarten, was sich in den Gemeinden tut. Dafür sind die drei fixen Kandidatinnen umso motivierter.; Maria Chelucci, geborene Hechenblaikner, tritt mit ihrer Liste „Wir für Wiesing“ zur Wahl an. „Ich bin kein Jammertyp, ich will mitgestalten, Ideen einbringen und zukunftsorientiert handeln“, betont die Wiesingerin. Was es heißt, Bürgermeister zu sein, hat sie bereits bei ihrem Vater miterlebt, der 13 Jahre lang in Wiesing im Amt war. „Die Zeit ist reif, ich rechne mir gute Chance bei der Wahl aus. Ich bereite mich seit 1,5 Jahren intensiv darauf vor und habe an vielen Gemeinderatssitzungen teilgenommen“, berichtet Chelucci, die zudem ein Gemeinderats¬kolleg bei der AK besuchte. Als Frau für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, hat ihr bisher keine Schwierigkeiten eingehandelt - im Gegenteil: Sie habe sogar viel Zuspruch erhalten. „Frau kann sich das durchaus zutrauen, das ist keine geschlechterspezifische Sache. Eine gefühlsvollere Note schadet einem Dorf nicht und ist ein guter Zugang. Zudem sehen Frauen vieles in einem anderen Licht und facettenreicher“, betont die Wiesingerin.; Annelies Brugger hat in ihrer Heimatgemeinde Zell a.~Z. bisher auch nur Zuspruch zum Wahlantritt erhalten. Mit ihrer Liste „SPÖ Zell“ möchte sie ihre Vorbildfunktion als Bezirksvorsitzende der SPÖ Schwaz künftig auch als Bürgermeisterin ausleben. „Mittlerweile sehe ich keine Hindernisse mehr für mich als Frau in der Politik und ich finde, dass mehr Frauen diesen Schritt nach vorne wagen sollten. Immerhin gibt es viele Wählerinnen“, erzählt Brugger. Trotzdem ist ihr bewusst, dass es nicht in allen Gemeinden gleich ist und sich einige Frauen erst bewähren müssen. „Machtspiele sind bei uns Frauen auch kein so großes Thema“, fügt die Zellerin hinzu.; Monika Wechselberger kämpft in Mayrhofen um den begehrten Bürgermeisterposten. „Es gibt Leute, die sagen, dass man als Frau keine Ortschaft regieren kann. Andere wiederum finden mich mutig und motivieren mich“, erzählt Wechselberger. Ihr politisches Vorbild ist Angela Merkel, denn sie sei nicht nur intelligent, sondern auch gelassen - eine Frau, die niemanden persönlich angreift und ihren ersten Zorn nicht vorschnell an anderen auslasse. „Ich glaube, als Frau anzutreten, hat durchaus Vorteile. Auch emotional zu sein, ist wichtig. Wie soll ich mit gewissen Situationen umgehen, wenn mir nichts anliegt? Da braucht es ein Gespür dem Bürger gegenüber“, betont die Mayrhofnerin.; Neben diesen drei starken Frauen wird gemunkelt, dass auch in Weer erstmalig eine Frau für das Bürgermeisteramt kandidieren will. Genauso offen ist, ob Listenführerin Beatrix Szloboda aus Weerberg nicht doch noch als Bürgermeisterkandidatin antritt.; Gute Chance als BM-Kandidatin wurden Irmgard Birnbacher aus Achenkrich zugesprochen. Sie musste allerdings vor Kurzem ihre Kandidatur zurückziehen. „Die beiden Herren auf meiner Liste haben sich leider um nichts gekümmert und das Interesse an der Wahl anscheinend verloren. Alleine kann ich das unmöglich stemmen“, berichtet sie wehmütig.;

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Doch vier Kandidaten in Mayrhofen
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-398 · Unità documentaria · 2016-02-28
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Markus Bair entschloss sich kurzfristig zur BM-Kandidatur. Im Gegensatz zu den drei Mitbewerbern ist er Polit-Neuling. ; Das war knapp: Um 16.25 Uhr wurde Freitag ein¬e vierte Liste mit einem vierten Bürgermeisterkandidaten im Mayrhofner Gemeindeamt eingereicht. Für „Unser Mayrhofen“ geht jetzt statt Roman Eberharter der Polit-Neuling Markus Bair im Kampf um den Bürgermeistersessel ins Rennen. Der 45-Jährige ist Besitzer von Trendsportgeschäften und wird diesen Donnerstag, 11. Februar, um 19.30 Uhr beim TT-Wahlforum im Europahaus mit auf dem Podium sitzen. Dort stellen sich auch die weiteren BM-Kandidaten Hans Jörg Moigg, Franz Eberharter und Monika Wechselberger den Fragen von Moderator TT-Lokalchef Manfred Mitterwachauer und jenen des Publikums. Einer, der der Wahl gelassen entgegensieht, ist der amtierende Bürgermeister Günter Fankhauser. „Ich habe mein Ziel erreicht, mit 24 Jahren jener Bürgermeister von Mayrhofen zu sein, der am längsten im Amt ist“, sagt Fankhauser, der am 7. März seinen 61. Geburtstag feiert. Da er frühestens mit 62 in Pension gehen kann, will er bis dahin als Meldeamtsleiter in der Gemeinde tätig bleiben. „Meine Aufgaben als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands und Vorstand des Österreichischen Gemeindeverbundes habe ich ehrenamtlich ausgeführt“, erklärt er. Auch diese Ämter will er bei den dort anstehenden Neuwahlen beenden.; Was ihm für die Zukunft Mayrhofens am meisten am Herzen liegt, ist die Unterflurtrasse. „Man sollte schauen, dass dieser Bau dem Bahnhofsbau vorgezogen wird“, sagt er. Diese Meinung vertreten Moigg, Eberharter und Wechselberger ebenfalls. Sie alle wollen auch beruflich zurückstecken, um für Mayrhofen da zu sein. Eberharter verweist auf die erfolgte Betriebsübergabe an seinen Sohn, Moigg auf funktionierende Strukturen in seinem Großbetrieb. Und Wechselberger will ihre Lehrtätigkeit stark einschränken.;

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AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-400 · Unità documentaria · 2016-02-11
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Beim heutigen TT-Wahlforum im Europahaus nehmen die vier Bürgermeisterkandidaten Stellung zu brennenden Themen im Ort.; Gut Ding braucht Weile im Gemeindeamt Mayrhofen. Das war beim Europahaus und dem Verkehrskonzept für die Penkenbahn so, auch die Standortfrage für das Altenheim nahm viele Jahre in Anspruch. Und während zwischenzeitlich diverse Hotelzubauten, Personalhäuser und Wohnanlagen bauverhandelt und rasch errichtet wurden, sind schon neun Jahre ins Land gezogen, in denen sich der Gemeinderat mit einem sozialen Wohnbauprojekt an der Zillerlände beschäftigt. Vor zwei Jahren wurde der Kaufvertrag mit der Tiwag endlich besiegelt, doch vom leistbaren Wohnraum dort ist noch immer nichts zu sehen.; Immerhin läuft seit einigen Wochen ein Bauträgerwettbewerb und heute sollen Modelle von vier Wohnbauträgern präsentiert werden - rechtzeitig vor den Gemeinderatswahlen. Wann jedoch die nötigen Geldmittel für den neuen Bahnhof der Zillertalbahn beisammen sein werden und die nötigen Grundstücksverhandlungen, die die Gemeinde seit Jahren zu führen angibt, endlich abgeschlossen sind, steht noch in den Sternen.; Genauso steht in den Sternen, wer künftig in Mayrhofen die politische Führung übernehmen wird - allerdings wird diese Frage in den nächsten Wochen beantwortet. Anlässlich der am 28. Februar stattfindenden Gemeinderatswahlen veranstaltet die TT heute in Zusammenarbeit mit dem Europahaus ein TT-Wahlforum. Ab 19.30 Uhr stehen die vier Kandidaten, die in die Fußstapfen von Langzeit-Bürgermeister Günter Fankhauser treten wollen, TT-Lokalchef Manfred Mitterwachauer Rede und Antwort. Gemeindevorstand Hans-Jörg Moigg will den bisherigen Kurs fortsetzen. „Wir haben in dieser Periode alle Themen sauber aufgearbeitet“, sagt er. Gemeindevorstand Franz Eberharter will indes die Protokollschlachten im Gemeinderat beenden und mehr Raum für Diskussion bieten. Für mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Gleichbehandlung will sich die kritische Gemeindevorständin Monika Wechselberger einsetzen. Und Polit-Newcomer Markus Bair will den touristischen Pioniergeist wieder ankurbeln.;

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Mayrhofen: Mann gegen Frau
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-427 · Unità documentaria · 2016-02-28
Parte di Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Monika Wechselberger und Franz Eberharter sind in der Stichwahl.; Die erste und einzige Bürgermeisterin im Bezirk Schwaz könnte Monika Wechselberger noch werden. Die Religionslehrerin schaffte es mit 30,54 Prozent der Stimmen in Mayrhofen in die Stichwahl. „Die Freude ist riesig über die Stichwahl und dass wir mit der neuen Liste gleich vier Mandate gemacht haben“, so ihre erste Stellungnahme gestern. 48 Stimmen mehr als die 46-Jährige erhielt allerdings der zweite Stichwahlkandidat Installationsunternehmer Franz Eberharter und kam auf 32,79 Prozent. Beide kandidierten 2010 noch auf einer Liste, doch sie haben konträre Vorstellungen für die kommunalpolitische Zukunft des Ortes. Der Unternehmer gilt als einer, der vieles im alten Gemeinderat gutheißt, während die Lehrerin eine neue Politkultur anstrebt. Wahlverlierer ist die Nachfolge-Liste von Langzeitbürgermeister Günter Fankhauser mit Bürgermeister-Kandidat Hans Jörg Moigg. Sie verliert drei Mandate, die Bürgermeister-Träume sind auch geplatzt. „Ich bin enttäuscht, aber nehme es zur Kenntnis und werde mit meinem tollen Team weiter für Mayrhofen arbeiten“, bleibt Moigg positiv gestimmt. „Ich bin überrascht, nicht mit ihm in der Stichwahl zu stehen“, meint Franz Eberharter. Eberharters fünf Mandatare könnten mit Moiggs vier Mandataren allerdings weiterhin die Marschrichtung im Gemeinderat mit vorgeben. Politik-Neueinsteiger und Querdenker Markus Bair freut sich, auf Anhieb zwei Mandate dank 318 Wählerstimmen gemacht zu haben - auch wenn er als Bürgermeister-Kandidat abgeschlagen mit 9,93 Prozent auf Rang vier kam.;

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