Mattheus Lechner verkauft um 2100 Gulden dem Georg Zipperie das halbe Weyergut in Hagnach bei Meran, welches dem Spital in Hall grundherrlich unterworfen ist.Siegler der Abschrift: Anton Simon von Isser, Gerichtsschreiber von Me ran
Josef Valentin Schweiger, Urbarsverwalter des Spi tals in Hall, läßt durch bestimmte Gemeindevertreter festlegen, was die sogenannten halbweingüter künftig an den Rigihof in Mais zinsen sollen. Bisher mußten sie 16 Ybren 4 Pazeiden 'Paschglet' an ...
Maria Stolz, Wirtin in Neustift im Stubai, verkauft um 250 Gulden dem Johann Hofer von Neustift im Stubai aus der Katasternununer 3137 in Obernberg die unter Litt. C,E,F,G und H angeführten Grundstücke.
Anton Knigler hat seinerzeit eine Quatembermesse bei der NiKolauskirche in Hall gestiftet. Das Kapital von 150 Gulden bzw. die Zinszahlung dafür hat er auf seinen Besitz vor dem Milsertor verschrieben.
Franz Mayr. Bauer zu Breitweg, hat ein Kapital von 300 Gulden gestiftet, dessen ? insen den Piarrmusikanten der Nikolauskirche für die Donnerstagmessen zugute kommen sollen.
Der verstorbene Ignaz Schneider, Weggeldpächter bei St. Leonhard in Hall, hat 100 Gulden gestiftet, damit sein Grab versorgt und zu Allerheiligen jeweils mit 6 Kerzen geschmückt wird.
Anna Seyer, Müllerstochter von Heiligkreuz, hat 232 Gulden für einen Jahrtag, eine weitere Messe, je 12 Kreuzer für 5 Arme und 6 Kreuzer für ihr Grab zu Allerheiligen gestiftet. Diese Stiftung erfolgte jedoch nicht für die Haller Nikolauskirche, s...
Johann Niederwieser, Vormund der Kinder des Anton Hauptmann, verkauft der k.k. Kammerprokuratur als Vertreter des Taubstummeninstituts von Brixen einen Baumgarten (Katasternummer 3731, der im Osten an den Weg zur Irrenanstalt (heute: Thurnfeldgass...
Kaiser Ferdinand I. verleiht der Stadt Hall das Recht, jeweils am Montag in der ersten Fastenwoche einen Vieh- und Victualienmarkt abzuhalten.Siegler: Kaiser Ferdinand I.
Die verstorbene Maria Fuchs, geborenerene Stainer, Sternwirtin in Hall, hat 240 Gulden für eine Quatembermesse bei der Nikolauskirche (Dekan und Stadtpfarrer Johann Amberg) gestiftet, die ihr Gatte Anton Fuchs übergibt.
Michael Kripp von Absam teilt als Administrator der Salvatorkirche in Hall der Stadtverwaltung mit, daß für die Treuzerische Messe, die jeweils am I. November jedes Jahres gelesen werden muß, ein Stiftbrief des Jahres 1781 vorliegt.
Der verstorbene Oberkaplan Johann Reinhardt von Hall hat ein Kapital von 50Ü Gulden gestiftet, dessen Ertrag zur Abhaltung einer 10-stündigen Anbetung des Allerheiligsten am Sonntag nach Maria Geburt dienen soll.
Die verstorbene Anna Jud, Gattin des Spiegelwirtes Johann Musack von Hall, hat je 100 Gulden für einen Jahrtag bei der Nikolauskirche und für den Elisabethverein und 5 Gulden für arme Schulkinder gestiftet.
Anna Maier, Private in Hall, hat ein Kapital von 100 Gulden gestiftet, damit jeweils am 18. Juli für ihren Vater Johann Georg Maier, k.k. Kassaoffizial in Hall, ein Jahrtag gehalten wird.
Johann Karl Pfraumer, ehemaliger k.k. Kassaoffizial, hat 100 Gulden gestiftet, deren Ertrag für eine Seelenmesse bei der Nikolauskirche in seinem Geburtsort Hall gelesen werden.
Die verstorbene Elise von Pren hat je einen Jahrtag in Mühlbach, in Georgenberg bei Schwaz, in Schwaz (für ihren Bruder Ignaz von Pren), in der Waldaufkapelle in Hall und am Muttergottesaltar in Absam gestiftet.
Johann Amberg, Domkapitular und Schulregens in Brixen, stiftet ein Kapital von 200 Gulden, dessen Ertrag für einen Jahrtag bei der Nikolauskirche in Hall jeweils im Jänner verwendet werden soll.
Anna Firler, Lendschnellerstochter, hat den Kin dern des Anton Hutter, Lendschneller, und der Rosalia Hilber ihr gesamtes Vermögen hinterlassen, wovon jedoch 75 Gulden für einen Jahrtag bei der Nikolauskirche verwendet werden sollen.
Die Stadt Hall übergibt anläßlich der von Kaiser Franz Josef I. seinen Völkern verliehenen Konstitution drei Staatsschuldverschreibungen zu je 5 % aus dem Jahre 1851 der Almosenstiftung.
Josef Hauswurz, Gutsbesitzer zu St. Leonhard in Hall, hat vor seinem Tode ein Kapital von 400 Gulden der Nikolauskirche in Hall für einen Jahrtag gestiftet, dessen Zinsertrag vom Besitz Katasternummer 374 mit Haus Nr. 379 (ehemaliges Siechenhaus) ...
Der verstorbene Dekan und Stadtpfarrer Dr. Ingenuin Weber hat ein Kapital von 100 Gulden in Form einer Staatsschuldverschreibung gestiftet, deren Ertrag zur Abhaltung eines Jahrtages verwendet werden soll.
Josef Seeger hat vor seinem Tode ein Kapital von 1000 Gulden, darunter einen Sparkassenbrief über 700 Gulden der Marktgemeinde Rohrbach, gestiftet, dessen Ertrag als Stipendium für einen Studierenden aus dem Haller Handwerkerstand verwendet werden...
(nach 1665) Abschrift der 46 Artikel umfassenden Handwerksordnung für die Glaser in Tirol, besonders in den kaiserlichen 'beeden Haubtstetten Innsprugg und Hall'.