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Die unterfertigten Nachbarn von Häring unter Gemeindevorstand Johann Stöckl treten dem Jakob Eder, Schmied am Steinkohlenberg, einen Baugrund von 21 Klaftern am sog. Blaimbesuch am Viehberg neben dem Kohlenbarm zu folgenden Bedingungen ab: Dafür sind jährlich 24 kr an die Nachbarschaft zu zahlen. Zubauten oder Obstbäume werden nicht geduldet. Die Haltung von Vieh, Hühnern, Hunde oder Ziegen ist verboten. Wald- und Flurschäden sind zu ersetzen. Bei Nichteinhaltung verfällt das Häusl und wird von der Nachbarschaft abgerissen. Zeugen: Peter Aufinger beim Schneider, Andrä Ages, Bartlmä Rieder, Johann Gratt, Georg Brunner und Josef Thaller.

Rechnung für das Dorf Häring von Johann Gratt. Die Ausgaben an Johann Ehrenstrasser für 450 gefangene Schermäuse, für das Wetteramt an den Vikar und für Kost betragen 17 fl. Diese werden nach dem Steuerfuß von den Gutsbesitzern beim Schneider, Christem, Wirt, Schuster, Grill, Kögl, Spängler und beim Vikar eingetrieben.

Jahresrechnung für das Dorf Häring von 1842/43 betreffend das Fangen von 244 Schermäusen durch Josef Kinder und für das Wetteramt. Die Kosten werden auf genannte Güter nach dem Steuerfuß umgelegt.

Dorfmeisterrechnug des Peter Schneider für 1846/47. Für zwei Wetterämter, das Kirchgatter und den Scherfänger Josef Rieder (264 Stück) werden 13 fl 24 kr verrechnet. An Niederlaggeldem von Franz Wintersteller, Georg Marksteiner, Sebastian Bichler und Johann Ehmstrasser kommen 3 fl 48 kr herein. Die Außenstände werden von genannten Guts-besitzem hereingebracht.

Johann Gratt legt die Dorfmeisterrechnung 1848/49 für die Wetterämter und den Mäusefänger Josef Rieder (340 Stück).

Dorfrechnung für Häring betreffend Wetterämter und Mäusefänger. Genannte neuen Gutsbesitzer bestreiten die Kosten nach dem Steueräquivalent.