Es gab einen Streit zwischen Simon Plafus von Hall, der seinen Vater Heinrich Plafus, Spitalmeister zu Hall, vertritt, und dem Ulrich Weyer von Hagnach, Baumann des Spitals zu Hall. Die Schiedsrichter sind Hans Zekkolp, Hans 05r von St. Valentin, ...
Herzog Friedrich befiehlt, das Privileg der Haller Bürger, auf allen landesfürstlichen Gewässern ungehindert fischen zu dürfen, einzuhalten.Siegler der Vidirnierung: Abt Leonhard von Wilten;
Georg Sachs, Bürger von Hall, bestätigt, daß er im vergangenen Jahr zusammen mit seiner inzwischen verstorbenen Frau Barbara, Tochter des verstorbenen Heinrich Glafinger, in die Sebastianbruderschaft aufgenommen worden ist. Sein Quatembergeld betr...
Jörg Charl, Tuchscherer u};ld Bürger von Hall, bestätigt die bestandsweise Ubernahme einer Mahd in der Neurauth im Aichach von der Bruderschaft der U.1b.Fr. Kapelle zu Hall. Diese Mahd grenzt an die des Lienhart Haslacher und an jene Mähder, die m...
Herzog Sigmund bestätigt, daß die Bürger, der Richter sowie Rat der Stadt Hall vorgebracht haben, daß die Stadt zuvor Nutzen vom Wein und Kornkasten gehabt hat, daß die Leute wegen 'übervarn' gestraft worden sind, daß es zuletzt aber Irrtümer gege...
Thoman Haslach, Bürger von Hall, und seine Frau Agnes zinsen jährlich von ihrem Haus und der Hofstatt in der Schmiedgasse acht Pfund Berner an die Bruderschaft der U.lb.Fr. Kapelle in Hall. Ihr Haus grenzt an den Stall des verstorbenen Wentzen und...
Herzog Sigmund stiftet für die Jeden Sonntag zwischen Georgi und Jakobi stattfindenden Schießen der Haller Schützen, die der Rat der Stadt eingerichtet hat, als Best eine Elle Tuch und einen Knollen Salz.;Siegler: Herzog Sigmund
Die Söldner Wolfgang Auster, Jörg Haslacher, Jörg Schaffhauser, Chuncz Paumann, Bürger zu Hall, sowie Lienhart Perner, Paul Kolmegk, HaJ1lls Inczenhaymer, Chuncz Pyler, Peter Kauner, Jörg Stettner, Hanns Rottaler, Jacob Reyssenstain, Jacob Zymmerm...
Hans Holer, Bürger und derzeIt Rat in Hall, bestätigt die Aufnahme als Mitglied der Baderzunft zusammen mit seiner Frau. Dafür übereignet er der Bruderschaft eine jährlich Gülte von einem Pfund Berner Geld von seinem Haus, Hofstatt und Garten in H...
Bischof Johann von Trient vidimiert den Reichstagsabschied und inseriert die diesbezügliche Urkunde Kaiser Friedrichs IV. Diese Vidimierung wird auch von Johannes Verber von Straßburg, Kanzleischreiber und Notar des Bischofs, beglaubigt. ;Siegler ...
Gertraud, Gattin des verstorbenen Haller Bürgers Christan Möstlein, vermacht der Bruderschaft der Schiffleute in Hall eine jährliche Gülte von 16 Kreuzern von ihrem Garten auf der Schranne im Haller Burgfrieden. Anrainer sind im Osten der Garten d...
Abrechnung mit dem Stadtschreiber über den schweren Salzzoll für den Zeitraum von Weihnachten 1472 bis Weihnachten 1473. Dieser betrug 100 Mark 35 Pfund. Davon hat der Stadtschreiber 100 Gulden rheinisch Ueden zu 58 Kreuzer gerechnet) dem Michel v...
Anna und Hans Volenhals, Bäcker und Bürger von Hall, verkaufen dem Chunrad Pachswol, Bäcker und Bürger von Hall, und dessen Frau Magdalena das Bäckerhaus und Hofstatt in der Schmiedgasse in Hall (Schmiedgasse 6). Dieses grenzt im Osten an Hans Hol...
Konzeyt eines Schreibens, worin der Rat der Stadt HaI bestätigt, daß die drei Bürger Paul Hauperger, Niklas Fueger und Christan Hopfner jenes Hilfsgeld in der Höhe von 69 Mark Berner 5 Pfund und 11 Kreuzer Meraner Münze in der Stadt eingetrieben h...
Hanns Holczhauser, Bürger von Hall, und seine Frau Margreth kaufen vom Hl.-Geist-Spital und dessen Gotteshaus (Spitalpfleger: Heinrich Pückhl, Bürger von Hall) ein halbes Haus, welches ihr Schwager Jörg Rotter, 'Ausgiesser' zu Hall, seinerzeit als...
Erzherzog Sigmund überläßt für ein Darlehen von 2000 Gulden rheinisch einen jährlichen Zins von 100 Gulden, den die Stadt Hall vom schweren Salzzoll zu Hall einnehmen soll. Davon wird der derzeitige Salzzöllner Christan Meusl sowie der Salzmairl i...
Erzherzog Sigmund verspricht den Ständen volle Entschädigung für die 25.000 Gulden, welche sie für den Rückkauf der Vorlande aufgebracht haben (vergleiche Urkunde Nr. 234 von 1489 VI 13). Auch bezüglich des Silbervertrages mit Ulrich Fugger von Au...
König Maximlian I. bekommt von der Stadt Hall ein Darlehen von 1000 Gulden, wofür er' ihr einen jährlichen Zins von 50 Gulden aus dem schweren Salzzoll verschreibt.;Siegler: König Maximilian I.
Lencz Fuschler von Absam und seine Frau Anna verkaufen dem Silvester Rugkhenhauser, Bürger des Rats von Hall, einen jährlichen Zins von acht Pfund Bernern von der Hofstatt am 'Raczenannger' zu Absam (vergleiche Urkunde Nr. 232 von 1489 17). Derzei...
Thoman Nölpl von Absam und seine Frau Dorothea verkaufen dem Silvester Rugkenhauser, Bürger und Richter von Hall, der bereits einen Zins von acht Pfund Bernern von ihnen bezieht (vergleiche Urkunde Nr. 243 von 1490 IX 30), weitere zwei Pfund Berne...
Georg Sachs, Bürger von Hall, und seine Frau Barbara stellen dem Peter Metzger von Steinach einen Spanzettel aus, wonach für drei Jahre die Möser der Barbara Sachs zur Bewirtschaftung vergeben werden. Dafür beträgt der Zins 15 Pfund Berner pro Jah...
Dorothea Täsch, Witwe des Hans Täsch, Bürger von Hall, verkauft ihrem Bruder Martin Holzer und seiner Frau Christina ihren Anteil am Haus in der Bachgasse, den sie von ihrem Vater Jörg Holczer geerbt hat und welcher im Osten an Peter Pircher, im S...
König Maximihan 1. übergibt das Haus des Peter Pircher am Rain zu Hall, welches im Osten an den Münzgarten, im Süden an die Ringmauer, im Westen an Martin Holzer und im Norden an die Straße grenzt, der Sebastians- und Barbarabruderschaft zu ewigem...
Jakob Sachs, Bürger .. von Hall, und seine Frau Katherina, Tochter des Hans Jöchlein des Alteren von Sterzing, verkaufen der Stadt Hall als Vertreter der Sondersiechen einen jährlichen Zins von 20 Pfund Berner von ihrem Haus, welches vom Vater des...
Karl von Spaur, Forstmeister König Maximilians I., verleiht kraft seines Amtes dem Peter Ludwig von Axams emen Einfang zu Axams, der oben an die hintere Leute, unten an die Omeyswiesen und den Wolfgarten grenzt, welchen er aus dem Bach, der durch ...
König Maximihan I. bestätigt den Erhalt von 25.000 Gulden von den Landständen, um drunit das Heiratsgut von Katherina von Sachsen-Braunschweig auszulösen. Ubergeben hat die Summe der Steuereinbringer Sigmund Gerstl.;Siegler: König Maximilian I.
Der Brixner Generalvikar Christian Turner bestätigt die Stiftung des Haller Bürgers Jakob Fieger von 1495 VII 1 (vergleiche Urkunde Nr. 263). Dies wird vom Notar Friedrich Prenner von Brixen beglaubigt.;Siegler: Generalvikar von Brixen
Vinzenz Klarer von Arnras und seine Frau Christiana bestätigen, daß sie von Florian Waldauf ein Drittel des Fischlehens, welches bisher Freistift war, zu ewigem Baurecht erhalten haben, wofür sie der Waldaufstiftung jährlich sechs Pfund Berner Mer...
Hans Swab, Schneider zu Kolsass am Mühlbach, hat von Florian Waldauf von Waldenstein eine Neurauth am Mühlbach zu Kolsass zu ewigem Erbbaurecht verliehen bekommen. Diese grenzt im Norden an den Prantl, im Osten, Westen und Süden an die Gemeinde. D...
König Maximilian I. erläßt eine neue Fischordnung und befiehlt der Stadt Hall, sich daran zu halten. Die Stadt wird ein Exemplar der neuen Fischordnung von Martin Fritz, dem obersten Fischmeister in Tlrol, erhalten.;Siegler: König Maximilian I.
Bürgermeister, Richter, Rat und Gemeinde der Stadt Hall bestätigen, daß sie mit Magdalena, Tochter des verstorbenen Haller Bürgers Jörg Getzner, und Magdalena Getzner, Gattin des verstorbenen Jörg Perle in von Schwaz, getauscht haben, nämlich dere...
Florian Waldauf von Waldenstein zu Rettenberg, Ritter, und seine Frau Barbara, Tochter des verstorbenen Gilg Mitterhofer, stiften ein ewiges Licht für die Liebfrauenkirche in Mils. Dafür stiften sie eine Reihe von Zinsen in der Gesamtsumme von zwe...
Hans Fieger von Melans zu Friedberg und Sebastian Fieger von Hall richten im Namen ihres verstorbenen Vaters Hans Fieger die Stiftung bei der 'Porkirche', die der Vater gebaut hat, wieder auf. Sie stiften ein ewiges Licht am oberen Altar, welches ...
Hans, Christof und Sigmund Fieger von Melans zu Friedberg haben bei der Pfarrkirche bei der Stiftung ihres Vaters Hans Fieger d.A. einen (Toten)Schild, zwei Fahnen und das Wappen aufgehängt, was das Mißfallen der Stadt erregt hat. Sie verzichten d...
Michel Reittrer, Schlosser und Bürger von Hall, bestätigt, daß er auf königlichen Befehl eine Hofstatt oben am Aichach zur Errichtung einer Hammerschmiede, Schleif- und Poliermühle gegen einen jährlichen Grundzins an das Schloßurbar von Thaur erha...
Zwischen der Stadt Hall und Lamprecht Spiczenstain, Bürger von Innsbruck, hat sich ein Streit wegen etlicher Fässer Osterwein, welche ein Haller Schiffer unverzollt im Auftrag Spiczenstains durch den Haller Zoll transportiert hatte, ergeben. Diese...
Kaiser Maximilian I. hat vom Spital in Hall zwei Holzschläge im Halltal für die Saline gekauft und dem Spitalspfleger Daniel Meczenleyter, Bürger von Hall, dafür einen jährlichen Zins von 12 Gulden rheinisch aus dem Pfannhaus überschrieben.;Siegle...
In einem Urteilsspruch werden die Wälder im Vomperbach, die derzeit noch jung und unverwachsen sind, der Saline zugesprochen und gleichzeitig als Bannwald erklärt, obwohl die Stadt Hall, Absam, Gnadenwald, Christof und Sigmund Fieger, Leonhard Här...
Kaiser Maximilian I. entscheidet im Streit zwischen der Stadt Hall und Jakob Kripp, Pfleger zu Rettenberg, der die Stadt Hall bei der Ausübung ihres Fischereirechtes behindert hat, zugunsten der Stadt.;Siegler: Kaiser Maximilian I.
Hanns Friesenberger, Bader und Bürger von Hall, und seine Fra-q. Magdalena verkaufen mit grundherrlicher Bewilligung des Hans Fieger d.A von Melans dem Christof Stocker, Bürger und Verwalter der Schrattentalstiftung in Hall, einen jährlichen Zins ...
Lienhard Kurcz, Bürger von Hall, übergibt als Mitgliedsbeitrag der Ann.aund Katherinabruderschaft einen jährlichen Zins von einem Pfund Berner. Weitere neun Pfund Berner verkauft er der Bruderschaft um 18 Mark Berner, die ihm der Brudermeister Rup...
Urteil im Streit zwischen Hall und Thaur bezüglich der Roßweide im Haller und Thaurer Feld (vergleiche Urkunde Nr. 354 von 1520 XI 12). Die Thaurer dürfen im Herbst während fünf Tagen ihre Pferde im Haller Feld weiden lassen. Jene Haller, die Baur...
Urteil im Streit zwischen der Stadt Hall und dem Abt und Konvent des Gotteshauses zu Wessobrunn bezüglich der Weinfuhren. Wessobrunn darf künftig jährlich sechs bis sieben Fuhren Weinfässer von den eigenen Weingütern zollfrei transportieren. Die S...
Bürgermeister und Rat der Stadt Hall gestehen den Fuxmagen'schen Erben zu, daß sie den der Stadt Hall verschriebenen Zins zurückkaufen können (vergleiche Urkunde Nr. 359 von 1523 XII 21).;Siegler: Stadt Hall
Da sich die Leute vom Nons- und Sulzberg, der Valsugana, 'Nunig und Buegen' neuerlich zu einem Aufstand zusammengerottet haben, haben die Stände angesichts der leeren Kasse der Kammer ihr Silber, Ketten und Kleinode gegen 5 Prozent Zinsen an Erzhe...