Kunst

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            Zillertaler Mander im Höhenlug
            AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-89 · Einzelstück · 2013-11-16
            Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

            Die Einladung zum hochkarätig besetzten Basler Musikantenstadl ist vorläufiger Höhepunkt für die Zillertaler Stimmungsmacher.; An und für sich ist das Leben als Volksmusik-Duo kein leichtes. Und schon gar nicht, wenn man sich für die sogenannte Stimmungsschiene entschieden hat. Da legt man nicht kurz ein „Rasterle“ ein und lässt den Kollegen Gas geben, denn in so einem Fall lässt man streng genommen einen „Alleinunterhalter“ zurück. Im Fall der Zillertaler Mander braucht man sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Im Jahr 2001 haben sie sich zusammengefunden, die zwei Fankhausers aus dem Zillertal, die zwar nicht miteinander verwandt, aber doch irgendwie Brüder im Geiste sind.; Und der Ruf des Erfolgs eilt ihnen in den letzten Jahren richtiggehend voraus. Die Konzerte werden größer, der Spielplan exklusiver, die CD-Verkäufe spiegeln diese Entwicklung wider.; Tatsächlich ist mit den letzten beiden Alben der Weg in die Eigenständigkeit nachhaltig gelungen.; Die „Melchmaschin mit Blasmusik“ und die ausgekoppelte Single „Olle welln se treschtang“ zeigen schon, wohin die Reise geht. Musikalischer Ideenreichtum, freche Texte und charmante Umsetzung, das findet Gefallen bei Alt und Jung. In der TT-Hitparade auf Radio U1 Tirol hat es dieser Titel wieder an die Spitze geschafft. Der Vorgängersong „Wirtshausrap“ avancierte im Vorjahr überhaupt zum Hitparaden-Seriensieger und Tiroler Zeltfest-Hit.; Die logische Konsequenz ist nun die Einladung der Zillertaler Mander zum mit großen Stars besetzten Musikantenstadl am kommenden Samstag aus Basel.; „Wir werden unseren aktuellen Titel Da Holzknecht präsentieren“, freut sich Albin Fankhauser aus Zell am Ziller über den Achtungserfolg. Duopartner Christian Fankhauser, der die Gitarre zupft, kommt aus Ginzling und lebt mit seiner Familie in Finkenberg.; Nach dem Stadl wartet auf die beiden Familienväter die Wintersaison mit vielen Livekonzerten. Und das ist genau ihre Welt, das beweisen die Musikanten fast täglich.; Ganz besonders zeichnet den „Rauthäusler“ und den „Saustuaner“, wie die Fans ihre zwei Helden ihren Hausnamen entsprechend nennen, ihre Kreativität aus. Sie sind nicht angewiesen auf die Ideen irgendeiner Kreativschmiede, sie gehen ihren eigenen Weg, schwer zu kopieren, sehr erfolgreich und am Samstag wieder vor einem Millionenpublikum!

            Tiroler Tageszeitung (richtig!)
            AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-138 · Einzelstück · 2013-06-07 - 2013-06-09
            Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

            Arbeitsalltag im Rampenlicht: Die Filmemacher Marco Antoniazzi und Gregor Stadlober begleiteten Marc Pircher ein Jahr lang.; Die Idee des „direct cinema“ basiert auf teilnahmsloser Beobachtung und kommentarloser Abbildung. Dass es sich dabei um einen hehren, aber unverwirklichbaren Anspruch handelt, zeigen schon die stilbildenden Klassiker dieser Spielart des Dokumentarfilms: Robert Drews „Primary“ zum Beispiel strebte 1960 den ungeschönten Blick hinter die Kulissen des amerikanischen Politbetriebs an - und verfiel letztlich doch der Strahlkraft John F. Kennedys. Von D. A. Pennebakers „Don’t Look Back“ (1965-67), der das öffentliche Bild Bob Dylans bis heute nachhaltig prägt, ganz zu schweigen.; Auch die Filmemacher Marco Antoniazzi und Gregor Stadlober fühlen sich dem „direct cinema“ verpflichtet, und selbst wenn das von ihnen gewählte Thema weit weniger staatstragend ist, die Gefahr, einem ausgefuchsten Medienprofi auf den Leim zu gehen, besteht allemal.; In ihrem Film geht es um die Welt des volkstümlichen Schlagers. „Wir fanden es erstaunlich, dass es keine Filme gab, die dieses Thema ernst nahmen“, sagt Antoniazzi im Gespräch mit der TT. Letztlich gebe es bislang nur Filme, die zwanghaft versuchen, eine vorgefasste Meinung über die Branche, ihre Protagonisten und - nicht zuletzt - deren Anhänger zu bebildern. „Im Grunde war die Arbeit an dem Film auch ein Versuch, uns vor unseren eigenen Vorurteilen zu lösen“, so Antoniazzi. Am Beispiel des Zillertaler Musikers Marc Pircher strebt „Schlagerstar“ eine wertfrei nüchterne Bestandsaufnahme der klischeebehafteten (Alb-)Traumschmiede an. Ein Jahr lang haben die Filmemacher Pircher begleitet, ihm bei der Arbeit im Studio und bei zahllosen Auftritten in Bierzelten, Festhallen und Fernsehshows über die Schulter geschaut.; Porträtiert haben sie dabei weniger Pircher als vielmehr ein bisweilen unbarmherziges System rastloser Gewinnmaximierung und pragmatischer Selbstvermarktung. Das Dasein als Star, so wird schnell klar, hat wenig mit den Kapriolen der Hautevolee zu tun, sondern ist harte Arbeit. 200 Auftritte absolviert Pircher im Jahr, dazwischen putzt er die Klinken halbseidener Regionalradios und vertickt seine CDs.; Dem seichten Herzschmerz, dem Skihüttengerumpel und dem Alpenkitsch gehen präzise Abwägung und pausenlose Feinarbeit voraus. Auch das Triviale funktioniert wie eine kleinteilige Maschine: Alle Rädchen, vom Einsatz des Chores bis zur Anzahl von motivierenden Trinksprüchen, müssen ineinandergreifen.; Dass sich mit Unterhaltung viel Geld verdienen lässt, wusste man vor dem „Schlagerstar“. Dass dieses Geld kein leicht verdientes ist, ist auch bekannt. Aber so sachlich und fern jeder Wertung hat man diese Geschichte noch nicht erzählt bekommen. Selbst dass Pircher den Zirkus manchmal zum Teufel wünscht, überrascht nicht. Die von ihm beschriebene Achse „Mafia, Prostitution, Volksmusik“ mag sich dazu eignen, auch schlagerfernes Publikum ins Kino zu locken, zur Quintessenz taugt sie aber nicht. Es ist Müdigkeit, die hier aus Pircher spricht. Kein Zorn, keine Ernüchterung.; Die fidele Ich-AG Marc Pircher hat keine Zeit zum Zornig-Sein. Und Ernüchterung? Der Ernüchterung geht der Rausch voraus - und der ist in Pirchers Welt nur im Zuschauerraum erlaubt. Alles andere wäre unprofessionell.; Die Hände zum Himmel und ein Prosit der Gemütlichkeit: Die Doku „Schlagerstar“ wurde bei der diesjährigen Diagonale mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Beim Marc-Pircher-Fest (7. bis 9. Juni) ist der Film auch im Kino Mayrhofen zu sehen.;

            Tiroler Tageszeitung (richtig!)
            Übertragung des Bildes vom Rauch Haus
            Einzelstück · 1999
            Teil von Chronik Roppen

            Der Roppener Künstler Karl Heinz Köll mit Sohn bei der Übertragung des "Jais - Fresko" (vom Rauch Haus) in den Vorraum des Kulturzentrums (vor Weihnachten 1999)
            Karzl Heinz Köll starb im September 2000

            Foto: H. Heiß