Verkehr

Bereich 'Elemente'

Taxonomie

Code

Anmerkung(en) zur Eingrenzung

    Anmerkung(en) zur Herkunft

      Anmerkungen zur Ansicht

        Hierarchische Begriffe

        Verkehr

          Equivalente Begriffe

          Verkehr

            Verbundene Begriffe

            Verkehr

              160 Verzeichnungseinheiten results for Verkehr

              160 Ergebnisse mit direktem Bezug Engere Begriffe ausschließen
              Suche nach Lösung für Dampfzug geht weiter
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-85 · Einzelstück · 2013-11-13
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ob der Zillertaler Dampfzug noch zeitgemäß ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Mittwoch ist er Thema beim TT-Forum.; Sie ist zwar ein berühmtes Fotomodell, doch die Einnahmen reichen nicht zum Überleben. Der Zillertaler Dampflokomotive droht das Abstellgleis. „Die Zeiten haben sich geändert, der Dampfzug ist vielleicht noch für Eisenbahn-Nostalgiker interessant, aber den Zillertalgast spricht man damit nicht an. Wegen des Zugs kommt kein Nächtigungsgast ins Tal“, meint Andreas Kröll von Christophorus Reisen. Die Gäste würden zudem an Nebenausgaben sparen. Kröll kritisiert auch den Schnupperdampfzug. „Der fährt im Sommer um 13.30 Uhr von Mayrhofen nach Kaltenbach. Da wird ein kostenintensiver Lokbetrieb finanziert, obwohl mittags im Sommer kaum jemand Zugfahren wird“, meint Kröll, der eine Optimierung des Zugeinsatzes fordert. Er glaubt, dass die Nostalgiebahn nicht den Zillertalgast, sondern allenfalls Tagesgäste von auswärts anspricht.; Anton Gschwenter von Travel Europe sieht das anders. „Unsere Gäste, von denen etliche auch im Zillertal nächtigen, nehmen den Zug sehr gut an“, erklärt er. Die Gruppenbuchungen dafür seien gleichbleibend bis leicht steigend, die Gäste seien begeistert. „Wir verkaufen die Dampfzugfahrt im Rahmen von Packages für Busreisegruppen“, erklärt er.; Der Zillertaler Dampfzug schreibt ein Minusvon150.000 Euro. Und das, nachdem seitens der Zillertaler Verkehrsbetriebe bereits Einsparungsmaßnahmen durchgeführt worden sind. Seit einigen Monaten berät ein Arbeitskreis, bestehend aus Tourismusverbands- und Bahnvertretern, wie es mit dem Dampfross weitergehen soll. Fehlen doch umgerechnet rund 16.000 verkaufte Fahrtickets, um ihn aus den roten Zahlen fahren zu können. Die finanzielle Unterstützung, die sich die Zillertaler Verkehrsbetriebe erhoffen, wollen die Touristiker nicht zahlen, ohne dass sich etwas ändert und der Zug wieder rentabel wird.; Wie es mit dem Dampfzug weitergehen soll und ob es eine Zukunft für ihn gibt, darüber wird am kommenden Mittwoch, 13. November, ab 19.30 Uhr im Europahaus mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Auf dem Podium werden TT-Chefredakteur Mario Zenhäusern, der Zillertalbahn-Direktor Wolfgang Holub, Planungsverbandsobmann Hansjörg Jäger und Christian Rauch, Vorstand im TVB Mayrhofen-Hippach dabei Rede und Antwort stehen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Schnupperdampfzug soll eingestellt werden
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-91 · Einzelstück · 2013-11-13
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Aus Kostengründen will Zillertalbahn-Direktor Wolfgang Holub den Kurzzug von Mayrhofen nach Aschau ab kommendem Jahr einsparen.; Wer im nächsten Sommer mit dem Dampfzug von Jenbach nach Mayrhofen und retour fahren will, dem bleibt nicht viel Zeit, die Tourismushochburg im Zillertal zu erkunden. Genauer gesagt zweieinhalb Stunden. „Wir kommen um 12 Uhr an, um 14.37 Uhr geht es retour. Das reicht zum Mittagessen und Anschauen des Orts und ist mit den Reiseveranstaltern bereits besprochen“, erklärt Zillertalbahn-Direktor Wolfgang Holub seine Pläne.; Bisher fuhr der Dampfzug, der seit dem Jahr 1902 zum Tal gehört, erst um 16.34 Uhr zurück in Richtung Jenbach. Dazwischen wickelte er als so genannter Schnupperdampfzug eine Kurzstrecke nach Aschau zum Einfachtarif von vier Euro ab. „Der Schnupperdampfzug wird nächstes Jahr gestrichen“, informiert Holub über geplante Maßnahmen. So könne man Arbeitszeit und Sachaufwand einsparen. Zumal der Schnupperdampfzug kaum Fahrgäste hatte.; Die Zillertaler Verkehrsbetriebe haben bereits zuvor einige Einsparungsmaßnahmen im defizitären Dampfzugbetrieb getätigt. Dienstpläne wurden optimiert und eine Lok an die Pinzgauer Lokalbahnen vermietet. „Sie belastet auch unsere Werkstatt nicht mehr“, sagt Holub. Den Dampfzugbetrieb könne man nur mit viel Liebe und Knowhow betreiben. „Für die Mechanik braucht man viel mehr Aufwand. Man kann Ersatzteile nicht von der Stange kaufen, sondern muss sie teilweise selbst herstellen“, sagt Holub. Ein Kesseltausch koste rund 100.000 Euro. Das Wissen rund um die Wartung sei ein spezielles, das nun an junge Mitarbeiter weitergegeben werde. „Sonst müssten wir zusperren.“ Mittlerweile bekomme man auch Aufträge von Hobbyclubs, die um die Wartung bzw. Instandsetzung ihrer Dampfloks bitten.; Ob der Dampfzug auch 2015 noch fährt, steht derzeit in den Sternen. Denn 150.000 Euro an Einnahmen bzw. Erlöse von 16.000 Fahrttickets fehlen, um das defizitäre Dampfzuggeschäft zur Nullsumme werden zu lassen. Ob die Touristiker des Tales den Abgang zu gewissen Bedingungen mitfinanzieren würden, ist fraglich.; Heute um 19.30 Uhr diskutiert TT-Chefredakteur Mario Zenhäusern im Europahaus über die Zukunft des Dampfzugs mit Wolfgang Holub, Planungsverbandsobmann Hansjörg Jäger und dem Vorstand des Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach, Christian Rauch. Auch das Publikum soll sich kräftig an der Diskussion beteiligen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Mayrhofner leisten Widerstand
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-92 · Einzelstück · 2014-05 - 2014-06
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes will eine neu gegründete Bürgerinitiative mit Unterschriften stoppen.; „Lebenswertes Mayrhofen“ nennt sich die Bürgerinitiative unter Federführung von Werner König, die jetzt gegen das Verkehrskonzept Widerstand leistet. Seit wenigen Tagen macht der Besitzer eines Apparthotels mit seinen Mitstreitern auf Facebook gegen die diversen Baumaßnahmen sowie die geplanten zusätzlichen Skibusse mobil und sammelt im Ort Unterschriften. „Ich denke, an die 300 werden wir bereits haben. Unter anderem liegen bei Moreboards und in der Trafik Pramstraller noch Listen auf“, erklärt König.; Er war es, der bereits bei der Gemeindeversammlung im Dezember laut Kritik an der Vorgehensweise der Gemeinde (sie erarbeitete das Verkehrskonzept) und der Bergbahn (sie benötigt es zum Neubau der Penkenbahn) übte. „Dieses Verkehrskonzept macht unseren Ort kaputt und belastet ihn auf Jahrzehnte. Das einzig Sinnvolle daran ist die Unterflurtrasse am Bahnhof“, meint König. „Wir brauchen die Unterschriften von mindestens zehn Prozent der Mayrhofner Wahlberechtigten, dann muss sich der Bürgermeister damit auseinandersetzen“, erklärt er.; Die Kritik der Bürgerinitiative richtet sich vor allem gegen die Mayrhofner Bergbahnen AG und deren Hauptaktionär - die BTV. „Die Bahn macht hier Millionengewinne, aber ihr ist es wurscht, ob unser Ort an die Wand gefahren wird“, wettert König, für den der Bau einer zweiten Bergbahn die einzig vernünftige Lösung wäre. Ob das Engagement nicht zu spät kommt? Das glaubt König nicht. „Vor 20 Jahren war eine zweite Bahn bereits bauverhandelt und kam dann doch nicht, weil sich Grundeigentümer wehrten.“; Bergbahnvorstand Michael Rothleiter betont: „Was aus Mayrhofen wird, ist uns alles andere als wurscht - schon aus kaufmännischer Sicht. Denn langfristig gibt es keine erfolgreiche Bergbahn, wenn Mayrhofen touristisch nicht erfolgreich ist.“;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Penkenbahn-Baustart bleibt ungewiss
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-112 · Einzelstück · 2013-10
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Für die Einreichung der Penkenbahn-Pläne braucht die Mayrhofner Bergbahn Rechtssicherheit, was die Umsetzung des Verkehrskonzeptes anbetrifft. Doch ob und wann der nötige Bahnhof gebaut wird, ist unklar.; Die Wintersaison steht vor der Tür und mit ihr die Gewissheit, dass es sich in Mayrhofen wieder stauen wird: Am Berg werden die Wintersportler nachmittags vor der Penkenbahn Schlange stehen und im Tal wird der Verkehr zu Spitzenzeiten wieder stillstehen.; Beides soll sich bekanntlich ändern: Durch eine leistungsfähigere neue Penkenbahn, für deren Bewilligung durch das Land einfunktionierendes Verkehrskonzept Voraussetzung ist. Seit Jahren beschäftigt das Thema die Mayrhofner. Doch ob das zuletzt formulierte Ziel der Mayrhofner Bergbahnen hält, die Bergbahnpläne samt Verkehrskonzept im November beim Land einzureichen - damit im Sommer 2014 der Baustart erfolgen und die neue Bahn im Winter 2015/16 eröffnet wird -, scheint derzeit wieder einmal fraglich.; „Man müsste meinen, dass sich aufgrund der großen Pläne Aufbruchstimmung im Ort breitmacht. Leider kann ich diese kaum orten“, bedauert etwa der Mayrhofner Gemeinderat Roman Eberharter. Ihn stört es, dass der Bergbahn immer die Schuld zugeschoben werde und „dass es bei vielen nicht um die Sache, sondern um Personen geht“, sagt Eberharter.; Bergbahn-Vorstand Michael Rothleitner zeigt sich angesichts jüngst getätigter Aussagen des Bürgermeisters verwundert. So ist in einem Protokoll über ein Gespräch mit Anrainern der Hauptstraße nachzulesen, dass laut BM Günter Fankhauser die Bergbahn schuld am nun notwendigen Verkehrskonzept sei, weil diese keine zweite Bergbahn im Mayrhofner Zentrum baue. „Die Gemeinde war immer für eine zweite Bahn. Warum durch sie mehr Verkehr entstehen würde, will mir nicht in den Kopf, zumal die Talstation in Bahnhofsnähe geplant wäre“, sagt Fankhauser gegenüber der TT. Das Verkehrskonzept mache die Gemeinde daher für die Bergbahnen. Dass es auch ohne neue Bergbahn Lösungen für die bestehenden Verkehrsprobleme in Mayrhofen brauche, sei ihm aber bewusst.; Einstimmig beschlossen hat der Gemeinderat im August jene Verkehrskonzeptvariante, die dem Verkehrschaos u.a. mit veränderten Skibus-Linienführungen und einer Verkehrsentlastung in der oberen Hauptstraße Herr werden will. Die so genannte „Light“-Variante einer verkehrsberuhigten Zone wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung beschlossen. Von 15 bis 18 Uhr soll die obere Hauptstraße für den Durchzugsverkehr, der laut Verkehrsausschussobmann Hansjörg Moigg rund 500 Fahrzeuge ausmacht, geschlossen werden. Zahlreiche Ausnahmegenehmigungen für Anrainer mit Hauptwohnsitz, ankommende Gäste, Arztbesucher und Apothekenkunden machen die Straße jedoch nicht autofrei. Und mit einem Tagesticket kommt man auch in der Hauptstraße urlaubenden Gästen entgegegen. Moigg spricht von einem Testlauf, der in diesem Winter durchgeführt werden soll: „Wenn es ausreicht, bleibt die Regelung so.“; Teil des beschlossenen Verkehrskonzeptes ist auch der Bau einer neuen Straße - rein für den Skibusverkehr ab der Ahornbahn Richtung Zentrum. „Da laufen noch Verhandlungen. Die Straße ist kein Muss, es bräuchte sonst halt ein bis zwei Skibusse mehr“, beruhigt Moigg. Dass diese dann über die völlig überlastete B 169 fahren müssten, ist eine andere Sache.; Apropos B169: Der Skibusverkehr soll auch rückseitig der Penkenbahn über die Dornauer Straße und weiter über die B 169 abgewickelt werden - eine Einfädelungs- spur und eine Abbiegespur soll durch die Verbreiterung der Zillerbrücke erreicht wer- den. Auf den dort bekannten Stau angesprochen meint Moigg, das Ganze müsse man in Verbindung mit dem Bahnhofsneubau und der Unterflurtrasse sehen. Ohne das funktioniert das ganze Verkehrskonzept nicht. Wann mit dem Bahnhofsbau zu rechnen ist? „Das getraue ich mich nicht zu sagen“, sagt Moigg. Ebenso wenig will er über den Verhandlungsstand mit den Grundbesitzern sagen. „Wir sollen das Verkehrskonzept erstellen, und das haben wir gemacht“, meint Moigg.; Und wie schaut es mit der Rechtsicherheit aus, was die Umsetzung betrifft? „Keine Ahnung. Ich weiß nicht, was die Bergbahn da braucht. Zeitlichen Druck aufzubauen ist jedenfalls nicht gut“, gibt sich Moigg auf Anfrage der TT ahnungslos. Im Protokoll der 30. Gemeinderatssitzung ist nachzulesen, dass laut Hans Jörg Moigg, der Beschluss sowie die Umsetzung des Verkehrskonzeptes die Voraussetzung für den Neubau der Penkenbahn ist. „Die Finanzierung muss gesichert sein und die Unterschriften der Grundeigentümer müssen vorliegen“, bestätigt auch Rothleitner. Dass das bis November der Fall sein wird, bezweifeln jedoch viele.

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Autofahrende Kunden haben Vorrang in Schwaz
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-149 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ab 1. November dürfen Autos nachmittags durch die der Schwazer Fußgängerzone fahren. Mayrhofen setzt indes auf Verkehrsberuhigung.; Es kam, wie es kommen musste: Der Schwazer Gemeinderat beschloss in der jüngsten Sitzung bei drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen, dass die Fußgängerzone in der Franz-Josef-Straße im Winter nachmittags für den Verkehr geöffnet wird. Im Sommer wird sie dagegen eine halbe Stunde früher (ab 10 Uhr) zur Fußgängerzone erklärt.; Die Kaufleute seien nicht einer Meinung über die Öffnung im Winter, räumte Wirtschaftsreferent VBM Martin Wex (ÖVP) ein. „Und die Öffnung wird auch kein Allheilmittel sein.“ Aber Fakt sei, dass die „Schwaz plus“-Karte in den Geschäften am Vormittag, wo der Verkehr derzeit bis 10.30 Uhr zugelassen wird, doppelt so oft wie während der Fußgängerzonenzeit am Nachmittag gesteckt wird. Stadtrat Hermann Weratschnig (Grüne) listete dann die Öffnungszeiten im Winter auf: „Von 5 bis 7.30 Uhr offen für den Verkehr. Von 7.30 bis 8 Uhr geschlossen. Von 8 bis 10 Uhr offen, von 10 bis 14 Uhr geschlossen. Von 14 bis 18 Uhr offen. Von 18 bis 5 Uhr geschlossen. Da kennen sich die Kunden nicht mehr aus und sind verärgert. Und mittags - zur Zeit der Fußgängerzone - haben viele Geschäfte geschlossen“, kritisierte er. Bürgermeister Lintner konterte: „Es ist ganz einfach: Im Winter ist die Straße nachmittags für den Verkehr offen. Wer das nicht aufnehmen kann, hat grundsätzlich ein Problem mit dem Aufnehmen von Inhalten.“; Einstimmig beschlossen die Mandatare Maßnahmen, die das Verparken des Stadtplatzes durch Lkw zur Entladung verhindern. So soll eine Entladezone beim Hartlauer-Haus in der Innsbrucker Straße geschaffen werden und der Stadtplatz abgegrenzt werden.; Auch in Mayrhofen ist die Fußgängerzone ein großes Thema. Hier will man sie allerdings erst einführen. Im Winter soll die obere Hauptstraße täglich außer samstags von 15 bis 18 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden, um mehr Platz für die vom Berg kommenden Wintersportler zu schaffen, die dann zu Fuß oder per Skibus in ihre Quartiere zurückkehren. „Es wird dazu noch eine Besprechung mit den Anrainern geben, bei der wir ihre Stellungnahmen aufnehmen und versuchen werden, Wünsche zu berücksichtigen“, erklärt Verkehrsausschussobmann Hansjörg Moigg. Für Anrainer und Firmenkraftwagen soll die Durchfahrt mittels Anwohnerparkkarte gestattet werden. Dort nächtigende Gäste mit Voucher für den betreffenden Tag können ebenfalls einmalig in die verkehrsberuhigte Zone einfahren. In der heurigen Sommer-Hauptsaison wird dies nochmals eine Woche lang erprobt. Von 21. bis 26. Juli soll sowohl die obere als auch die untere Hauptstraße jeweils von 17 bis 21 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden. Am 26. Juli - dann findet das Straßenfest im Ortszentrum statt - erfolgt die Sperre bereits früher.; „Wir wollen schauen, ob die Gäste, die meist gegen 17 Uhr vom Wandern zurückkehren, das Angebot Fußgängerzone annehmen. Natürlich würden wir es auch begrüßen, wenn Geschäfte in dieser Woche länger offen hielten“, sagt Moigg.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Fußgängerzonen-Woche scheitert an Verordnung
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-161 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Mayrhofner Hauptstraße wird nächste Woche doch nicht zur Fußgängerzone. Beim Bahnhofsprojekt gibt es neue Verkehrspläne.; Die Mayrhofner Hauptstraße sollte nächste Woche neuerlich probeweise zur Fußgängerzone werden. Doch daraus wird nichts - wegen bürokratischer Hürden. „Die Gemeinde müsste die Fußgängerzone verordnen, und das geht sich zeitlich nicht aus und wäre zu viel Aufwand für eine Probewoche“, informiert Hansjörg Moigg, Obmann des Mayrhofner Verkehrsausschusses.; Im Rahmen des Verordnungsverfahrens müsste die Gemeinde nämlich Stellungnahmen der einzelnen Interessenvertreter der betroffenen Hausbesitzer/Geschäftsinhaber einholen, erklärt BH-Stv. Wolfgang Löderle. Also beispielsweise von der Wirtschaftskammer, Apothekerkammer, Ärztekammer etc. Warum die Straße im Februar ohne dieses Verfahren zur Fußgängerzone erklärt werden konnte, hätte sicherheitstechnische Hintergründe gehabt. „Das war eine Maßnahme, die die Polizei kurzfristig durchführen konnte, weil rund um die Penkenbahn-Talstation extrem viele Fußgänger auf der Straße unterwegs waren“, erklärt Löderle. Im Sommer sei das anders und damit ohne Verfahren nicht zu rechtfertigen.; Die geplante Einführung der Fußgängerzone im kommenden Winter sei laut Hansjörg Moigg nicht in Gefahr. Es gebe allerdings einige scharfe Kritiker dieser Pläne unter den betroffenen Wirtschaftstreibenden. Dauerthema im Gemeinderat ist zudem der geplante Bahnhofsumbau samt Verkehrslösung. BM Günter Fankhauser präsentierte unlängst Pläne mit einer Unterflurtrasse, die nach dem Kreisverkehr Nord beginnt und vor der Einfahrt Mitte endet. Vom Kreisverkehr weg würde eine Straße oberirdisch zum Bahnhof und weiter die Gleise kreuzend zur Schwendauer Straße führen. Diese Variante würde am wenigsten Grund verschlingen. „Das rechtwinklige Abbiegen über Gleise, wie es bei uns derzeit der Fall ist, ist künftig nicht mehr erlaubt“, erklärt Fankhauser den Grund für die Überlegungen. Weil der Mayrhofner Bahnhof zu Tirols umsteigestärksten Bahnhöfen zählt, hofft der Gemeindechef, dass das Projekt ins Fünf-Jahres-Programm des Landes aufgenommen wird.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Schlegeisstraße ab heute offen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-175 · Einzelstück · 2013-05-17
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Schlegeisalpenstraße wird heute wieder geöffnet. Damit kann die längste Staumauer Österreichs (725 m) und die Mischung aus Natur und Technik mitten in den Zillertaler Alpen wieder besichtigt werden.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Verkehrskonzept hält Mayrhofner auf Trab
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-187 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Das Aus für die in der nächsten Woche geplante probeweise Fußgängerzone und wie es mit dem Verkehrskonzept weitergeht, ist Thema in Mayrhofen. „Ich habe erst aus der Zeitung erfahren, dass die Fußgängerzonen-Probewoche abgesagt wurde, obwohl ich im Verkehrsausschuss bin“, sagt Bernadette Geisler (Liste „Team Eberharter“) auf Anfrage der TT. „Mir haben auch einige Anrainer gesagt, sie hätten zu wenig Infos von der Gemeinde erhalten“, ergänzt TVB-Obmann Andreas Hundsbichler, der darauf hinweist, dass die Gäste die Fußgängerzone absolut befürworten würden. „Die rechtliche Abklärung und das Auswerten der Fragebögen dauerte. Ende Juli findet eine Anrainerversammlung statt“, informiert Verkehrs- ausschuss-Obmann Hansjörg Moigg. Eine temporäre Fußgängerzone soll Teil des Verkehrskonzeptes werden, das für den Bau der neuen Penkenbahn notwendig ist.; Der Architektenwettbewerb für die neue Talstation läuft bereits. „Bis 27. Juli ist die Projekteinreichung, Anfang August folgt die Jurysitzung und am 8. August wird das Siegerprojekt gekürt“, erklärt Michael Rothleitner, Vorstand der Mayrhofner Bergbahnen. In der Jury sitzen u. a. die bekannten Architekten Armando Ruinelli und Heinz Tesar.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Stillstand in Mayrhofen bewegt
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-196 · Einzelstück · 2013-03
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Das Verkehrsproblem ruft die Grünen auf den Plan. Seilbahnsprecher Franz Hörl kritisiert das Nein zur Talabfahrt.; Das Verkehrsproblem in Mayrhofen, das vorige Woche Thema des TT-Forums war, sorgt auch außerhalb der Gemeinde für Diskussionen.; Grünen-Bezirkssprecher Hermann Weratschnig fordert den Planungsverband auf, sich der Sache anzunehmen: „Damit die Zillertalbahn ausgebaut wird, braucht es einen Schulterschluss aller Gemeinden und politischen Druck auf die Verantwortlichen.“ Der Gästeverkehr gehöre auf ein drittes Bahngleis und nicht auf eine zweite Talstraße. „Damit verdoppelt sich nur zukünftig das Verkehrsproblem“, meint der grüne Bezirkssprecher und verweist auf den Strategieplan Zillertal. Als Begleitmaßnahmen kann sich Weratschnig einen liniengeführten Skibusverkehr vorstellen.; Der Schwazer Wirtschaftskammerobmann und Tirols Seilbahnsprecher Franz Hörl sieht die Pläne der Mayrhofner Bergbahnen durchaus kritisch. Das Festhalten an einer Zugverlängerung sei derzeit völlig abwegig - zum einen weil ein Grundbesitzer dagegen sei. Zum anderen weil „ich bei der Zillertalbahn kein modernes Zukunftsprogramm für das Zillertal sehe“, so Hörl. „Wäre sie elektrifiziert, wären die Bedenken sicher nicht so groß“, sagt er. Bekanntlich streben auch die Zillertaler Verkehrsbetriebe die Elektrifizierung an, die allerdings mit hohen Kosten verbunden ist. „Warum keine Horberg-Abfahrt kommt, verstehe ich überhaupt nicht“, so Hörl weiter. In dasselbe Horn stößt Kellerjochbahn-Chef Werner Kostenzer: „Das wäre das Erste, was ich bauen würde. Wo ein Wille, da ein Weg.“; Bergbahn-Vorstand Josef Reiter erklärt, der Neubau der Penkenbahn sei eine existenzielle Frage für die Entwicklung des Unternehmens und des Ortes und 100-prozentige Konzentration dafür gefordert. Die Bahn sei in die Jahre gekommen. Es könne sein, dass bei technischen Problemen tagelang auf ein Ersatzteil gewartet werden müsse. Bei der Abfahrt sei neben einem fehlendem Verkehrskonzept und naturschutzrechtlichen Problemen auch die Beschneiung nicht gesichert. Derzeit erstellt das Unternehmen Unterlagen für die Wiederverleihung des Wasserrechts, welches nach 25 Jahren heuer endet.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)