Einzelstück 39 - 1666 Juli 15

Zwischen der Herrschaft Vils und den Untertanen zu Pfronten kommt es wegen der Straßenerhaltung zwischen Vils und Nesselwang sowie wegen der Weggeldeinhebung für die nächsten 10 Jahre zu einer Einigung. Die von Pfronten sollen die Landstraße vom Reichenbach bis an den Vogelbach die nächsten zehn Jahre bauen und erhalten. Dafür dürfen sie von jedem Roß einen Pfennig und von Tannheim durch die Enge zwei Pfennig Weglohn einnehmen. Um auftretende Mängel zu beheben, soll der Augenschein über den Straßenzustand nach zehn Jahren durch einen unparteiischen Mann erfolgen. Solche Mängel sollen die Vilser den zwei Hauptleuten zu Pfronten anzeigen. Die Kosten des Augenscheins werden genau geregelt.