Einzelstück 512 - 1703 Feber 28

Vor dem Anwalt Kaspar Loeß wird auf der Spielstube das Vermögen nach Hans Hiezhaus zu dem Steeg zur Abzahlung der Schulden herangezogen. Nach der am 9. März 1703 erfolgten Vermögens Vermittlung wird sein Gütl und sonstiger Besitz, auf die Gläubiger gütlich aufgeteilt, um einen Teil ihrer Ansprüche zu befriedigen. Der Verkauf des Gütls an Peter Dengel erbringt 790 Gulden und ein Guthaben beim Bruder Josef Hiezhaus weitere 50 Gulden Nach Gegenüberstellung der Schulden gibt sich eine Überschuldung von 55 Gulden 38 Gulden Die Gläubiger einigen sich gütlich, daß jeder auf 5 kr je Gulden verzichtet. Wer keine Schuldobligation hat, soll auf 10 kr je Gulden verzichten, was insgesamt 57 Gulden 10 kr ergibt. Danach erfolgt die aliquote Zuweisung an Christina Hueber, Peter Dengel, Hans Georg Knitel, Christian Knitel in dem Stockach, Balthasar Hueber, Christian Hammerle, Georg Mark, Christian Permann, Jakob Panngner, Johannes Schoch in der Dickenau, Peter Dengel zu dem Steeg, Jakob Geiger in Kaiser, Hans Wildannger zu Hegerau, Hans Georg Falger auf dem Hechenbach usw.