Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1726 - 1752 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Orig. Pap. 50 Bl. geheftet
Bestandsbildner/Urheber
Verwaltungsgeschichte
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Aufdingungs- und Lossprechungsprotokoll der Maurer-, Steinmetz- und Zimmererzunft zu Pettneu.
Anläßlich der Tinzltage werden genannte Söhne von Meistern freigesprochen oder aufgedingt. Z.B. 1726 der Sohn des Adam Erhardt zu Schnann, des Andrä Pircher zu Flirsch, das Georg Gneus, des Johann Geiger zu Schnann, des Martin Fritz, Zimmermeister in Stanzertal, Christian Sieß zu Schnann usw. 1727 werden 21 Lehrjungen aufgenommen oder freigesprochen. 1728 ist der Freispruch nur eines Meistersohnes protokolliert. Am Tinzltag 1729 werden drei Meisterssöhne freigesagt. Zum Vorsteher wird Christoph Tschol gewählt, weiters Hans Math zu Schnann, Peter Klausner zu Flirsch und Josef Erhardt zu Pettneu. Es folgen 9 weitere Standesänderungen. 1731 ist Andrä Seberger Zunftmeister, 1733 Philipp Girssemann, 1735 Peter Klausner, 1737 Zacharias Leitner, 1739 Peter Sallner, 1744 Thomas Schrof, 1746 Franz Tschol, 1749 Anton Widmann zu Gant. Weitere Vorsteher werden genannt.