Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1729-05-13 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Original Papier 4 Blatt mit 2 aufgedrücktes Siegel
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Um für den künftigen Holzbedarf beim Rechen bau oder zur Hausnotdurft der Matreier Bürgerschaft oder bei Feuersnot und Wassergüß vorzubauen, ersucht Sebastian Wollgemueth, derzeit Marktrichter und Bürgermeister beim salzburgischen Berggericht und Waldmeisteramt etwas Wald in der Fahrau so wie im Jahre 1662 auszustecken, und in Bann zu legen. Beginnend bei Josef Stainers alten Bannwald heraus zu Sebastian Stainers Zaungut zu Brüggen, zu dessen Törl-Egg und über das Egg hinauf zu dem Stann-Steig, den Weg eben hinaus zum Außerer-Schartl, zu einem Stein, welcher mit einem Kreuz bezeichnet ist, dann gerad hinauf zum SchartL Außer mit waldmeisterlicher Bewilligung darf in diesem bezeichneten Bannwald niemand Holz schlagen, Poschen hacken, Tässen schneiden oder Plissen rechen, bei sonstiger Strafe von 5 Gulden pro Stamm. Mittellose werden mit fünfwöchiger Keusche bei Wasser und Brot bestraft. Siegler: Wilhelm Rudolf Forstlechner, kaiserl. Bergge richtverwalter und Michael Eder, Salzburg. Gerichtsschreiber und Berggerichtsadministrator
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
Enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerk. zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 1203 1204 1205
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerk. zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 21/113
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise