Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1738 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Papier Konzept 4 Blatt
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Stellungnahme der Gemeinde Ried wegen der Waldverordnungspunkte durch die Waldbereitungskommission. Zur Deckung des Brennholzbedarfs sei der Waidbezirk beim Rieder Mühlbach mit genannten Grenzen unverzichtbar, zumal die Gemeinde eine teure Brücke über den Inn auf eigene Kosten erhallen muß. Laut Ausmarkungsurkunde von 1738 (vgl. Nr. 331) besitze die Gemeinde Ried auf dem Ober- und Untermarstall im Richlingen Waldrevier 15 Mannmahd Bergmahd, welche sie zu einer Kälberalpe umwandelte. Die Teilung von Häusern und Gütern werde zwar nach Möglichkeit verhütet, doch wegen der vielen Handwerker wie Tischler, Maurer, Zimmerer, Ilolzknechte und Handlanger und der Seuche von 1734 mit über 30 Toten, verödeten viele Häuser. Die Gemeinde sei bemüht, den Jungwald zu schützen und habe sogar selbst den Gemeindewald in Bann gelegt. Das von den herrschaftlichen Holzlieferanten zurückgelasscne Holz wurde auf Unkosten der Gemeinde beseitigt. Es gebe keine großen Holzschläge, die nicht schon verjüngt seien.
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerk. zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 601 602 1812
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerk. zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 31/330
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise