Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1740 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Papier -Konzept 22 Blatt
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Stellungnahme der Gemeinde Haiterwang an die Gerichtsobrigkeit zu Ehmberg zu den von Pfarrprovisor Gschwenter behaupteten Gerechtigkeiten auf dem Anwesen 'Hofstatt'. Daraus leiten Andrä Diller und seine Ehefrau das Recht ab, zu Heiterwang gegen die Ach ein Haus bauen zu dürfen, worauf ihnen der Provisor einen Schuldbreif ausstellte. Im vorliegenden Gutachten wird das vom Provisor behauptete Hofstattrecht mit der daraus resultierenden Hypothek ausführlich widerlegt und nachgewiesen, daß sich lt. Urbar und Schuldbrief vom 26. Nov. 1695 der Hausbau des Jakob Radi mit dessen Unterpfand für das Gotteshaus nur auf das Grundstück, genannt Aigele, aus dem Hofstattgut beziehe. Diese Verpfandung hat Radi vor Pfarrer Thomas Pichl, Kirchpropst Georg Perckholdt und dem Mesner Andrä Mosauer vorgenommen. Das Urbar von 1674 nennt aber Martin Radi sen. auf diesem Grundsück nur als Bewohner und nicht als Besitzer. Keinesfalls sei daraus ein Hofstattrecht abzuleiten. Laut Versatzbrief folgte auf Radi Georg Millers Tochter Maria, weiters Sohn Jakob Radi und Maria Miller, welche das Haus schon früher an Matthäus Pach verschrieben hatten. Das Hofstattrecht hingegen kaufte Georg Maister von Johann Ammann.
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
Enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerk. zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 2036 2037
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerk. zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 37/14/27
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise