Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1753 - 1777 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Orig. Pap.-Libell 50 Bl. gehefet
Bestandsbildner/Urheber
Verwaltungsgeschichte
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Aufdingungs- und Lossprechungsprotokolle bei den Tinzltagen des Maurer-, Steinmetz-, Steinhauer- und Zimmerhandwerks zu Pettneu. Am 4. Feber 1753 wird Johann Spiß am Rallsberg Zunftmeister, Thomas Schrof im Stanzertal Brudermeister, Josef Pöll
zu Pettneu Büchsenmeister und Josef Falch Büchsengesell. Ähnlich werden für die folgenden 25 Jahre an den Tinzltagen die Zunftvorsteher neu gewählt und nominiert. Meist werden die Vorsteher auf drei Jahre gewählt bzw. neuerlich bestätigt. 1757 wird Josef Pfefferl von Flirsch Zunftmeister, 1759 nach dem Tode Johann Georg Huebers der Maurermeister Anton Topp. Jährlich werden etwa 3 bis 5 Gesellen freigesprochen, so 1760 der Sohn des Ändrä Grissemann zu Osnabrück. 1762 wird Anton Spiß auf der Rifen Zunftmeister, gleichzeitig werden mehrere Handwerker aufgeuingt oder freigesprochen. Für 1766 wird der Maurer Gregor Walch als Zunftmeister genannt, 1770 Josef Pfeffer, 1771 Peter Erhardt und Severin Juen, 1776 Franz Erhardt. So weit angegeben, waren unter den Zunftmeistern keine Zimmermeister vertreten.