Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1775 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Original Papier 3 Blatt
Archiv
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Fassion über die Wälder der Gemeinde Martenau im Unteren Lechtal. Darunter befindet sich das sog. Lärchach mit altem Bestand, welches für den Archenbau am Lechfluß und den Wegbau reserviert ist. Es grenzt an das Premstal und Wantlestal und mißt 36 Joch. Weiters besitzen die Gemeindsleute den Bannwald, der zum Flausbau und zur Ausbesserung dient. Er ist ebenfalls zur Hälfte abgeholzt und grenzt an Hombach, den großen Grabenstein, den Mädtlesruggen und an den Lahnschlag und mißt 70 Joch. Der Nöderwald dient als Viehweide, ist mit schlechtem Holz überwachsen und mißt 66 Joch. Der vierte Wald liegt unter und ober dem Hohen Kopf und dient für Brunnenholz mit 100 Joch. Der fünfte Wald liegt zwischen Leiten- und Lichttal, ist jedoch nur mit unbrauchbarem Holz und Gesträuch überwachsen und kann als schlechte, dürre Weide verwendet werden. Er wird daher nicht bewertet. Der sechste Wald, die Klimb genannt, hat wenig brauchbares Holz und grenzt an den Heslgehrer Berg. Die Rechte sind mit Elbmen, Klimb, Rauchwand, Gutschau, Hättemach und Heslgehr zu teilen. Schließlich unterliegt der Ehehaft noch der Narrenwald, der mit Holz und Weide mit Eimen zu teilen ist. Unterschriften: Anton Bader, Tobias Spieß, Michael Rimbell, Christian Günther und J. Schluchterer (?)
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
Enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerk. zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 2043
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerk. zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 37/9/6
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise