Stuk 168 - 1784 Aug. 17 Am Fuß des Rathswaldes

Seit der am 24. März 1738 erfolgten Abmarkung zwischen der Pfarre Praitewang und der Gemeinde Reinen, Pfarre Perwang, sind viele Marktannen durch Sturmwind und Abholzungen abhanden gekommen. Daher wird beim Forst- und Waldamt beantragt, die Marken durchzugehen und abgängige zu ersetzen. Bei der Protokollierung sind zugegen von Praitewang: Bürgermeister Karl Josef Falger, Ignaz Geisenhoff, Baumeister, Leopold Gindhör, Josef Schiechtle, Forstknecht und Kaspar Hemmerle, Säckelmeister, von Ehenbüchl: Stephan Ginthör und Josef Fischnaller, von Pflach: Josef Strigl, Alois Nigg und Johann Ganser, sowie von Rinnen: Anton Glätzle, Anwalt, Franz Falger, Johann und Jakob Gresle, weiters die jungen Buben Josef Perktold und Johann Paul Hosp. Die detaillierte Grenzbeschreibung beginnt bei der Rathsbrücke und umfaßt 18 Markungen. Siegler: Romed Anton Schwarz, Forst- und Waldmeister