Stuk 342 - 1786 Dez. 14, Prutz

Vergleich zwischen den Zweidrittel gemcinden und den Schörgengutinhabern zu Pendels wegen der bisher gereichten 7 Mut Gerste und 24 kr Grundzins. Im Gerichtsarchiv befindet sich ein Reversbrief von 1556, welcher den SchörgengutsBesitzern vorgelesen wird. Damals wurde genannten Pendlern 4 Mutmal Acker und ein Stück Mahd am Schör^enboden verliehen, wofür sie Grundzins zahlen sollten. Daher wären die Zweidrittelgemeinden berechtigt, von dem Gut den Auf- und Abzug zu beziehen. Die Gemeinden vergleichen sich mit den Gutsinhabe in, kein Aufzuggeld mehr zu verlangen, gegen eine einmalige Abschlagzahlung von 180 Gulden bzw. einer Verzinsung dieses Betrages von 4%, Die Gerste ist weiterhin als ein unablöslicher Stiftzins zu reichen. Siegler: Landrichter Gerold