Einzelstück 292 - 1856 April 26

Zwischen Sebastian Berger, Ruggenthaler und Sebastian Holzer, Tengg zu Klausen, kommt es wegen Viehtrieb zum Vergleich. Berger räumt Holzer das Recht ein, so viel Vieh jeder Gattung, wie auf Holzers eigenem Grundstück, das Prettle genannt, eine Weide findet, durch sein Sommermösl durchzutreiben, sobald die Alpzeit beginnt. Dafür verpflichtet sich Holzer zu einer einmaligen Vergütung von 40 Gulden Schäden für eine absichtliche Abweisung sind zu vergüten und werden jedesmal mit 2 Gulden bestraft.