Stuk 101 - Naturpark-Geschäftsführer zieht‘s künftig nach Ostafrika

Vier Jahre lang galt Matthias Danninger als der personifizierte Naturpark Zillertaler Alpen. Mit Jahresende legt Danninger nun seine Funktion als Geschäftsführer des Naturparks zurück. Denn auf ihn warten neue berufliche Herausforderungen.; „Der Abschied fällt nicht leicht, denn es hat eigentlich alles gepasst“, sagt Danninger, den es nun aber auch beruflich zurück in seine Heimat Innsbruck zieht. Er wird ab 2. Jänner beim Welthaus in Innsbruck tätig sein. „Mein soziales Umfeld habe ich in Innsbruck. Wenn ein wirklich spannender Job sich dort anbietet, würde ich vielleicht wechseln, habe ich mir daher immer gedacht“, sagt Danninger. Dass seine Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle als Ostafrika-Referent im Welthaus erfolgreich sein würde, habe ihn aber dann selbst überrascht.; Unter der Marke Welthaus wird die Auslandsentwicklungsarbeit der Diözese bzw. der Caritas sowie „Bruder und Schwester in Not“ zusammengefasst. Danninger wird künftig Projekte in Tansania, Kenia und Uganda betreuen und entwickeln.; Den Naturpark Zillertaler Alpen verlässt er „mit gutem Gewissen, weil ich denke, ich habe dort was weitergebracht“, sagt er in Hinblick auf die Naturpark-Schule, die Erweiterung des Naturparks und diverse Projekte. Sein Nachfolger steht noch nicht fest.;