Item 264 - Bahnbrechende Visionen im Zillertal

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Código de referência

AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-264

Identificador(es) alternativo(s)

Título

Bahnbrechende Visionen im Zillertal

Data(s)

  • 2013-02-05 (Publicação)
  • 2013-02 (Produção)

Nível de descrição

Item

Dimensão e suporte

digital, Seite 33

Nome do produtor

(gegründet 21. Juni 1945)

História biográfica

Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.

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Âmbito e conteúdo

Mit der Zillertalbahn in 22 Minuten von Mayrhofen nach Hintertux - das ist Inhalt einer Diplomarbeit. Ein Verkehrsplaner denkt noch einen Schritt weiter. Die Idee: das Wipptal per Bahn mit dem Zillertal verbinden.; Die Verlängerung der Zillertalbahngleise bis zur Ahornbahn ist seit Jahren Streitthema in der Marktgemeinde Mayrhofen. Die Mayrhofner Bergbahnen wollen, wie berichtet, so das Verkehrsproblem lösen, um den Bau einer leistungsfähigeren Penkenbahn genehmigt zu bekommen. Während in der Tourismushochburg in der Sache seit Jahren nichts weitergeht, kommen nun Visionen ans Licht, die der Bahnverlängerung eine ganz neue Dimension verleihen würden.; „Generelle Untersuchung über die Verlängerung der Zillertalbahn bis Hintertux“ ist der Titel einer Diplomarbeit, die im Jahr 2004 zur Erlangung des akademischen Grades „Diplom-Ingenieur“ an der Innsbrucker Universität eingereicht wurde. „Ich erinnere mich an die schwierige Trassierung aufgrund der enormen Höhenunterschiede“, sagt Professor Ekkehard Steiner, der die Diplomarbeit seinerzeit begutachtete. Was aus dem Verfasser der Arbeit, Heinrich Schnitzer, geworden ist, weiß er nicht.; Der damalige Student hatte dabei eine detaillierte Trassenführung berechnet. Im Südwesten von Mayrhofen nahe der Ahornbahn-Talstation würde die Zillertalbahn über einen durch den Berg führenden Tunnel in Richtung des Finkenberger Ortsteils Dornau geleitet. Dort ginge es weiter zur Talstation der Finkenberger Almbahnen. In einem weiteren Tunnel bis hinter Finkenberg würde die Bahn neuerlich Höhe gewinnen und dann am Bergrücken entlang die Rastkogelbahn in Vorderlanersbach und die Eggalm in Lanersbach ansteuern. In Juns wäre geplant, dass die Trasse die Talseite Richtung Osten wechselt und weiter bis zur Hintertuxer Gletscherbahn fährt.; Bei seinen Berechnungen kam Schnitzer auf eine Fahrzeit von 22 Minuten auf der rund 21 km langen Strecke von Mayrhofen bis Hintertux. Der ehemalige Geschäftsführer vom Verkehrsverbund Tirol und selbstständige Verkehrsplaner Georg Fuchshuber hält Schnitzers Diplomarbeit für höchst interessant. Und er nahm sie zum Anlass, das Ganze weiterzudenken. Also die Gleise nicht in Hintertux enden zu lassen, sondern sie via Tuxer Joch und Schmirntal weiter bis nach Steinach am Brenner zu führen. Inspiriert durch die rhätische Bahn und den Vereinatunnel, der Klosters mit dem Unterengadin verbindet, sei ein Autozug denkbar. „Man könnte so das obere Wipptal touristisch aufwerten, denn von dort aus wäre man in zehn bis 15 Minuten mit der Bahn am Hintertuxer Gletscher. Und das Zillertal wäre mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch vom Süden her erreichbar“, erklärt Fuchshuber. Der Verkehrsexperte hat auch die Kosten grob überschlagen: Rund 250 Millionen Euro würde der Bau der Bahntrasse Mayrhofen-Hintertux-Steinach kosten. Fuchshuber ist bewusst, dass nicht nur deshalb an eine Umsetzung auf längere Sicht nicht zu denken ist. Mit ein Grund, warum er seine Idee nicht an die große Glocke hängt. Selbst Gletscherbahn-Chef Klaus Dengg ist völlig überrascht und glaubt an einen Faschingsscherz, als die TT ihn um eine Stellungnahme zu den Visionen bittet: „Davon habe ich noch nie was gehört. Das muss mir Herr Fuchshuber mir erst selbst sagen, bevor ich mich dazu äußere.“;

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