Item 346 - Die Mayrhofner geben nicht auf

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AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-346

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Title

Die Mayrhofner geben nicht auf

Date(s)

  • 2012-02-14 (Publication)
  • 2012-02 (Creation)

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digital, Seite 33

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(gegründet 21. Juni 1945)

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Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.

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Gemeinde Mayrhofen und TVB wollen für den Neubau der Penkenbahn bis Mai ein Verkehrskonzept vorlegen.; Der Beschluss des Aufsichtsrates (AR) der Mayrhofner Bergbahnen AG, die Pläne zum Neubau der Penkenbahn zu stoppen, lässt bei der Bergbahn die Telefone heißlaufen. Denn deren Absicht, stattdessen den Bau einer zweiten Horbergbahn in Schwendau voranzutreiben (die TT berichtete), schmeckt den Mayrhofnern ganz und gar nicht.; Bei der AR-Sitzung der Bahn am vergangenen Donnerstag hatten sich der stellvertretende AR-Vorsitzende Bürgermeister Günter Fankhauser aus Mayrhofen und TVB-Vorstand Christian Rauch aus Schwendau der Stimme enthalten. Die anderen stimmten für die Neuausrichtung der Planungen. Es sind dies der AR-Vorsitzende und BTV-Vorstand Matthias Moncher, Rudolf Tucek, die Betriebsräte Andreas Sporer und Andreas Eberharter als Aufsichtsrat sowie die Bergbahn-Vorstände Josef Reiter und Michael Rothleitner.; Laut BM Fankhauser sei das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. Der Mayrhofner Verkehrsausschuss werde bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte Mai ein Verkehrskonzept vorlegen. „Das derzeitige ist auf die Vertaktung mit der Zillertalbahn und den Bussen nach Tux ausgelegt. Und es basiert auf einer Förderleistung von 4500 Personen pro Stunde bei der neuen Penkenbahn“, erklärt Fankhauser. Deshalb beinhalte das Konzept 18 Meter lange Gelenkbusse, die aber niemand in Mayrhofen will. „Wenn wir von einer Förderleistung von 3000 Personen pro Stunde ausgingen, brächte man ein Verkehrskonzept ohne diese Busse zusammen“, sagt der Gemeindechef. Seiner Meinung nach reiche diese Kapazität. Derzeit liege die Förderleistung bei 1800 Personen pro Stunde. Nachsatz: „Es wäre besser, nicht mehr Betten zu bauen, sondern bessere Preise zu erzielen.“; An einer zweiten Bahn vom Ortszentrum aus hält er fest und bringt dabei als Standort das zwischen Zillertalstraße und unterer Hauptstraße gelegene Lacknerfeld ins Spiel. Verwundert über den Auf- sichtsratsbeschluss zum jetzigen Zeitpunkt ist TVB-Obmann Andreas Hundsbichler. Der Rohentwurf für das Verkehrskonzept sei erst am 7. Februar zur Diskussion vorgelegt worden. Wartezeiten von bis zu 1,5 Stunden an der Bergbahn seien nicht länger tragbar. Daher brauche es eine neue Penkenbahn und eine zweite Bahn vom Ortszentrum. Laut Hundsbichler teilen auch die Verkehrsplaner die Ansicht, dass es durch deren fußläufige Erreichbarkeit weniger Busse bräuchte. Die geplante Erweiterung der Horbergbahn würde jedoch wesentliche Nachteile für Mayrhofner Gäste mit sich bringen, meint Hundsbichler.;

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