Signatur
Alternative Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 2014-02 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
digital, Seite 3
Bestandsbildner/Urheber
Biographische Angaben
Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
Bestandsgeschichte
Eingrenzung und Inhalt
Die behördliche Sperre des Heli-Landeplatzes „Wiesenweg“ vom Mayrhofner Sanitätssprengel dürfte bald aufgehoben werden. Das äußerte der Schwazer Bezirkshauptmann-Stv. Wolfgang Löderle nach der Verhandlung vor Ort am Dienstag.; Die meisten Auflagen seien bereits erfüllt. Der Platz war Anfang Jänner wegen Sicherheitsbedenken gesperrt worden. Hauptgrund: Roy Knaus hat das Areal rundherum gepachtet, um einen Heliport angesucht (Verfahren bei der BH Schwaz läuft) und seinen Heli dort schon geparkt. Ende Dezember tätigte er von dort auch Rettungsflüge. „Dass damit zwei Helis in unmittelbarer Nähe starteten und landeten und es kein Koordinationsverfahren gab, war das Hauptproblem“, erklärt Löderle. Zur Wiederinbetriebnahme des Start- und Landeplatzes (auf dem kein Heli geparkt werden darf) ist nun eine Betriebsordnung nötig. „Sie sieht vor, dass der Flugbetriebsleiter Eingriffsmöglichkeiten hat, sollten zwei Hubschrauber in unmittelbarer Nähe starten oder landen“, erklärt Löderle. Flugbetriebsleiter Michael Knauer versieht seinen Dienst seit neun Jahren ehrenamtlich - neben seinem Hauptberuf. „Bisher ging das unbürokratisch, weil es keinen Streit und damit keinen Kläger gab“, sagt Knauer. Es sei auch für ihn von größtem Interesse, dass der Landeplatz wieder geöffnet werde. „Jetzt dürften auf den Betriebsleiter aber sehr viele Aufgaben zukommen. Inwieweit das für mich machbar ist, weiß ich nicht“, sagt Knauer.; Der Sanitätssprengel hat den Platz nur mehr bis 14. November 2014 gepachtet und müsste dann Abbruchsarbeiten vornehmen. Knaus ist der künftige Grundpächter. „Ich würde den Platz ablösen und wie bisher weiterbetreiben“, lautet sein Angebot.