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- 2012-12-27 (Publication)
- 2012-12 (Creation)
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digital, Seite 8
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Die Tiroler Tageszeitung (TT) ist die reichweitenstärkste Tageszeitung im Bundesland Tirol. Sie erscheint sechsmal wöchentlich mit acht lokalen Ausgaben: Schwaz, Reutte, Osttirol, Landeck, Kitzbühel, Kufstein, Imst und Innsbruck.
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Der Mayrhofner Vizebürgermeister Siegfried Erler fordert den raschen Bau der Penkenbahn. Analysen der Verkehrsexperten stellt er in Frage.; Der Geduldsfaden sei ihm gerissen. So erklärt der Mayrhofner Vizebürgermeister Siegfried Erler, warum er bei der jüngsten Sitzung des erweiterten Verkehrsausschusses schimpfend den Saal verlassen hat (die TT berichtete). Bekanntlich ringt man in Mayrhofen seit rund anderthalb Jahren um ein Verkehrskonzept, das erforderlich ist, damit die Penkenbahn im verkehrsüberlasteten Ortszentrum erneuert werden kann. Die Mayrhofner Bergbahnen präsentierten eine Verlängerung der Zillertalbahngleise bis zur Penken- und Ahornbahn. Etliche Gemeinderäte sind nach wie vor dagegen - ein besseres Verkehrskonzept gibt es aber bisher nicht.; „Es ist wichtig, dass jetzt endlich schnellstmöglich die neue Penkenbahn gebaut wird. Mir geht das alles im Ausschuss zu langsam“, sagt Erler. Da würde mit Zahlen jongliert werden, meint Erler. „Ich kann einfach nicht glauben, dass eine zweite Bergbahn in Bahnhofsnähe mehr Verkehr brächte. Dann haben ja diverse Orte wie Ischgl alles falsch gemacht“, sagt er. Seiner Meinung nach sollte am bestehenden Standort eine neue Penkenbahn, die statt 2000 Personen künftig 3500 Personen stündlich transportiert, gebaut werden. „Das ginge ohne Zugverlängerung, mit mehr Skibussen. Aber die Bergbahnen wollen eine Transportkapazität von 4500 Personen - jedoch am falschen Platz“, glaubt Erler. Seiner Meinung nach sei beim Bahnhof der richtige Platz für eine leistungsfähigere Bahn. Er sei aber der Letzte, der die Tür zur weiteren Zusammenarbeit zuschlage.; Ein nachfolgendes Gespräch mit Bergbahnchef Michael Rotleitner blieb ergebnislos. Die Bergbahnen verweisen auf Studien der Verkehrsplaner und gemeinsam erarbeitete Zahlen. Demnach sei eine Verkehrsentlastung und die gewünschte Einführung einer temporären Fußgängerzone in der Hauptstraße nicht möglich, wenn noch mehr Skibusse eingesetzt werden.;