Unidad documental simple 83 - Alle Jahre wieder lockt Advent in Tirol

Zeit für Kiachl, Tee und Glühwein. Die ersten Christkindlmärkte öffnen in Innsbruck am 15. November.; Wie schnell ein Jahr vergeht, merkt man immer, wenn die Christkindlmärkte wieder öffnen. Am 15. November ist es so weit: Als Erstes laden die Weihnachtsmärkte in der Innsbrucker Altstadt und am Marktplatz ihre Besucher ein, Kiachl mit Kraut zu essen, Glühwein zu trinken und Tiroler Brauchtum und Handwerkskunst zu erleben.; Auch heuer haben sich wieder sechs Märkte (Innsbruck, Hall, Kufstein, Lienz, Mayrhofen und Rattenberg) zusammengeschlossen, um gemeinsam unter dem Namen „Advent in Tirol“ aufzutreten. Jeder Ort bietet dabei besondere Highlights, erzählten die Organisatoren gestern kurz vor der Eröffnung. Hall punktet u.a. mit stimmungsvollen Lichterprojektionen, Mayrhofen mit urigen Blockhütten, die romantisch am Waldesrand liegen, in Kufstein staunen Kinder über die Geschichten des „Bergflunkerers“, in Lienz ist der Kunstkalender am Rathaus ein Anziehungspunkt, Rattenberg erstrahlt im Schein von Sternen, Kerzen und Fackeln und Innsbruck wartet mit sechs Märkten (erstmals auch in St.Nikolaus) und 195 Weihnachtsständen auf.; Nicht nur für einheimische Gäste, sondern auch für Touristen sind die Tiroler Christkindlmärkte zu einem attraktiven Treffpunkt geworden. Das belebt wiederum die Vorsaison, die nicht nur darin besteht, Skipisten zu öffnen, betonte Andreas Lackner, Organisator in Mayrhofen. Im November und Dezember geben immerhin 16 Prozent der befragten Gäste an, Adventmärkte zu besuchen. In Lienz gibt ein Marktbesucher beispielsweise durchschnittlich 14 Euro aus. Am liebsten natürlich für landestypische Speisen und Getränke. Letztere werden übrigens immer häufiger zucker- und alkoholreduziert angeboten, versicherte Oskar Januschke, Organisator in Lienz. Tees und alkoholfreie Getränke liegen im Trend. Sehr zur Freude der Figur.; Märkte und Öffnungszeiten: www.adventintirol.com