Zone d'identification
Type d'entité
Personne
Forme autorisée du nom
Busek, Erhard
forme(s) parallèle(s) du nom
Forme(s) du nom normalisée(s) selon d'autres conventions
Autre(s) forme(s) du nom
Numéro d'immatriculation des collectivités
Zone de description
Dates d’existence
25.03.1941 - 13.03.2022
Historique
Dr. iur.; Politiker (ÖVP), verschiedenen Funktionen in der Politik ab 1969; 1978 bis 1987 Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellvertreter von Wien;
ab 1989 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung in die österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) ; 1991 wurde er als Nachfolger von Josef Riegler zum Bundesparteiobmann der ÖVP gewählt. Als Bundesparteiobmann gehörte Busek – wie viele seiner Vorgänger – auch der Regierungsspitze an. Von 1991 bis 1995 war er Vizekanzler in der Großen Koalition mit der SPÖ und gleichzeitig Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (bis 1994) sowie Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (1994–1995).
Ab 1995 war der Jurist Vorstandsvorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, seit 2012 Ehrenpräsident des Europäischen Forums Alpbach und Kuratoriumsmitglied der Initiative A Soul for Europe.