- Auflage der Berufsinfotage in Schwaz, Jenbach und Mayrhofen; 850 Schüler schnupperten Berufsluft im Rahmen der von der Wirtschaftskammer Schwaz organisierten „Berufe zum Anfassen“. Die Jungen sollen Lust auf die Lehre bekommen. Das ist das Ziel.; 850 Schüler, 38 Klassen, 15 Hauptschulen, 90 Lehrer, 62 Unternehmer, fünf Polytechnische Schulen und 355 Teilnehmer bei den vier Eltern-Informationsabenden: Das ist die stolze Bilanz der heuer bereits zum 6. Mal durchgeführten Berufsinfotage „Berufe zum Anfassen“. „Wir sind damit neuerlich der einzige Bezirk, der diese Veranstaltung für alle Schüler der dritten Klassen aller Hauptschulen zu Beginn des zweiten Halbjahres organisiert und durchführt“, freut sich Wirtschaftskammerobmann Franz Hörl über das rege Interesse. Die Wirtschaftskammer Schwaz, das VZ in Jenbach, das Feuerwehrhaus in Mayrhofen und die Festhalle in Fügen waren die vier Veranstaltungsorte für die erfolgreiche Berufsorientierung. „Diese Veranstaltung ist auch Ausdruck einer Partnerschaft zwischen den Pflichtschulen, insbesondere zwischen den Hauptschulen, den Polytechnischen Schulen und den Sonderpädagogischen Schulen des Bezirkes und der Wirtschaft des Bezirkes Schwaz. Gerade in Zeiten wie diesen muss unseren Pflichtschulen gegenüber auch diese Anerkennung ausgesprochen werden“, lobt Hörl die Zusammenarbeit mit den Schulen bei diesem Projekt.; 51 Prozent sind Lehrlinge; Für Bezirksobmann Hörl liegt der Zweck der Veranstaltung darin, möglichst viele junge Menschen für die Lehrlingsausbildung zu begeistern und die Lehre positiv bei den Schülerinnen und Schülern, bei den Lehrerinnen und Lehrern, bei den Eltern und damit gleichzeitig in der Öffentlichkeit darzustellen. Jugendliche wollen die Lehre. 51 Prozent der Pflichtschulabgänger im Bezirk Schwaz entschieden sich im vergangenen Jahr für die Lehre, 49 Prozent für den Besuch einer höheren Schule. Franz Hörl sieht in der Lehre auch den idealen Berufseinstieg. „Sie ist nicht nur eine bedarfsgerechte Ausbildung, sondern der erfolgreiche Abschluss bietet eine Arbeitsplatzgarantie“, ist Hörl optimistisch. Die Wirtschaft brauche Fachkräfte. Die Lehre sei der erste Schritt dazu. „Eltern und Schüler zeigen sich in Gesprächen auch am Modell ‚Lehre mit Matura‘ sehr interessiert. Dieses Modell ist eine echte Alternative zur reinen schulischen Aus- und Weiterbildung, ja eigentlich sogar noch besser, da gleichzeitig eine Fachausbildung absolviert wird“, ist Franz Hörl von diesem Modell sehr angetan. Die Wirtschaftskammer Schwaz übernimmt bei „Berufe zum Anfassen“ nur die Organisation. Was die Veranstaltung aber ausmacht, ist das Mittun der Unternehmer. „Die Möglichkeit, dass die SchülerInnen bei jedem Stand einen praxisnahen Einblick in den Beruf bekommen und durch das Anfassen, Klopfen, Schleifen, Kleben, Malen etc. die Praxis selbst erleben, ist das Verdienst der Unternehmer“, bedankte sich Hörl bei den mitmachenden Betrieben.;
Feuerwehrhaus
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Die WK Schwaz veranstaltet heuer bereits zum siebten Mal ihre Berufsinfotage.; - Dienstag, 16. März 2010: VZ Jenbach (8.30 - 12.45 Uhr) für die Schulen: Achensee, Jenbach I, Jenbach II, Sonderpädagogische Schule Jenbach sowie Polytechnische Schule Jenbach; - Donnerstag, 18. März 2009: Festhalle Fügen (8.30 - 12.45 Uhr) für die Schulen: Fügen I, Fügen II, Stumm i. Z., Bubenburg Fügen, Sonderpädagogische Schule Fügen sowie Polytechnische Schule Fügen; - Dienstag, 23. März 2010: Feuerwehrhaus Mayrhofen (8.30 - 12.30 Uhr) für die Schulen: Tux, Mayrhofen, Hippach, Zell a. Z., Sonderpädagogische Schule Zell a. Z. sowie Polytechnische Schulen Mayrhofen und Zell a. Z.; - Donnerstag, 25. März 2010: Wirtschaftskammer Schwaz (8.30 - 13.30 Uhr) für die Schulen: Schwaz I, Schwaz II, Weer, Vomp/Stans und Sonderpädagogische Schule Schwaz sowie Polytechnische Schule Schwaz.;
BezirksblätterIn Schwaz durften gestern Vormittag 225 Schüler der 3. Klassen bei verschiedenen Berufsgruppen ein wenig Arbeitsluft schnuppern.; Hektische Betriebsamkeit herrschte gestern Vormittag in der Wirtschaftskammer in Schwaz: Doch nicht Unternehmer ließen sich beraten, Schüler konnten sich dieses Mal zwei Stunden lang über verschiedene Berufe informieren. Die jungen Burschen und Mädchen erhielten dabei Informationen über insgesamt 16 Lehrberufe und durften auch gleich mit anfassen.; So konnten sich die Mädchen beim Friseur-Stand nicht nur selbst die Haare glätten, sondern versuchten sich unter anderem auch beim Löten oder anderen klassischen Tätigkeiten, die oftmals nur von Burschen ausgeführt werden. Die Schüler durften nicht nur selbst kochen, malen und Fliesen bearbeiten, sondern auch Bleche schneiden, mauern, Blumen binden oder Rohre verschweißen. Speed-Schnuppern sozusagen oder Berufe zum Anfassen, wie laut Wirtschaftskammerbezirksstellenleiter Stefan Bletzacher die Veranstaltung hieß, als die Schwazer damit vor zehn Jahren eine Vorreiterrolle in Tirol einnahmen.; Jetzt wird dieser Vormittag als Berufsfestival bezeichnet, der Grundgedanke ist aber nach wie vor derselbe. „Unser wesentlichstes Anliegen ist es, bei Schülern der siebten Schulstufe rechtzeitig mit der Berufsorientierung zu beginnen. Schüler, aber auch Eltern werden darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich bis zur achten Schulstufe überlegt haben müssen, was und wie sie nun weitermachen. Früher sind diese Informationen oft zu spät vermittelt worden“, sagt Bletzacher. Der Schwerpunkt an diesem Vormittag lag bei der Lehre, unter anderem um auf den Facharbeitermangel aufmerksam zu machen. Am Abend wurden dann vor allem auch die Eltern bei einer Informationsveranstaltung auf alle weiteren Ausbildungsmöglichkeiten nach der 8. Schulstufe aufmerksam gemacht. Auch Vertreter des Arbeitsmarktservice stehen für Infos zur Verfügung.; Die Schüler jedenfalls waren über die willkommene Abwechslung zum Schulalltag erfreut. Aber auch die Lehrer sind vom Berufsfestival begeistert: „Das ist ein super Einstieg in das zweite Halbjahr. Die Schüler können alles ausprobieren, oft sind auch ehemalige Schüler von uns an den Ständen. Manche Schüler wissen auch schon ganz genau, was sie machen wollen“, berichtet Julia Rubner, Lehrerin an der Neuen Mittelschule Vomp-Stans.; Das Berufsfestival wird von der Wirtschaftskammer mittlerweile nicht nur in Schwaz veranstaltet. „Vor Kurzem waren wir in Jenbach, am 12. März sind wir in Fügen in der Festhalle und am 21. März in Mayrhofen im Feuerwehrhaus bzw. dann am Abend in der Neuen Mittelschule in Hippach“, weiß Bletzacher. Insgesamt präsentieren sich dabei 60 regionale Unternehmen rund 730 Schülern.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Aus drei mach ein - in Buch werden die Feuerwehren in einem großen Neubau zusammengeführt.; Gemeindeversammlung: Projekte am auf dem Bertonifeld mit ingesamt neuen Reihenhäuser und ein Doppelhaus.Feuerwehrhaus mit Arztpraxis, Lebenshilfe-Cafe
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Spatenstich für ein neues modernes Feuerwehrhaus im Ortsteil St.Margarethen
BezirksblattGrundstückdeal versetzt Bürger in Alarmbereitschaft; Für die Finanzierung des Feuerwehrhauses will die Gemeinde Buch ein Grundstück verkaufen und bebauen lassen. Anrainer sehen keinen Bedarf.
Tiroler Tageszeitung (richtig!)