Freizeitgestaltung

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              Gewagte Sprünge ins kühle Nass
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-1 · Einzelstück · 2012-05-12
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Mit kühler Action in den Sommer starten - so könnte das Motto bei den Moreboards Sprungtagen lauten, die heute Samstag in Mayrhofen Station machen. Im Erlebnisbad wurde eigens eine Rampe für wagemutige Snowboarder und Skater gebaut. 20 Meter lang, sieben Meter hoch und vier Tonnen schwer, das sind die Eckdaten des Anlaufs, einzige Bedingung für die Teilnahme ist ein fahrbarer Untersatz wie ein Snow- oder Skateboard, ein Bobby Car, Roller oder Bikes. Eine Jury ermittelt mittels Punktevergabe noch die "Top-3-Athleten des Tages". Gesartet wird um 13 Uhr, Interessierte können sich heute noch am Eventgelände anmelden.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Eiskletterer stürzten über Felsvorsprung
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA1-10 · Einzelstück · 2009-02
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Unbestimmten Grades verletzt wurden zwei Kletterer aus Deutschland, die im Bereich des Harpfnewandtunnels Südportal eine Eisklettertour unternahmen. Eine Gruppe von vier Kletterern kletterte gesichert bis zu einem Felsvorsprung. Als sich alle vier auf dem Vorsprung befanden, löste sich der Felsvorsprung. Die vier Deutschen stürzten ab, einer der Kletterer wurde vom ausgebrochenen Felsbrocken eingeklemmt. Die Bergrettung Mayrhofen und Ginzling sowie die Alpinpolizei und das Rote Kreuz bargen die Verunglückten.

              Bezirksblätter
              Fügen hat die Nase vorn bei der Ferienbetreuung
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-129 · Einzelstück · 2013-07 - 2013-08
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Ganztagesbetreuung ohne Mittagessen kostet im Bezirk zwischen 15 und 70 Euro pro woche. Vielerorts gibt es nur vormittags Angebote.; Auch wenn der Sommer bis jetzt kein richtiger war - der Gedanke an die nun startenden Sommerferien bringt viele Eltern ins Schwitzen.; Vor allem Alleinerziehende stehen alljährlich vor der Frage, wie sie in den kommenden Wochen ihren Beruf und die Betreuung ihrer Kinder unter einen Hut bringen sollen.; Die Tiroler Tageszeitung hat die Gemeinden um Übermittlung der Betreuungsangebote für Kinder während der Ferien gebeten - und stellte große Unterschiede fest.; Die Nase vorn hat dabei die Gemeinde Fügen - sowohl bei den Öffnungszeiten als auch bei den Preisen. Sechs Ferienwochen lang stehen täglich von 7 bis 17 Uhr (Freitag bis 16 Uhr) die Pforten des Gemeindekindergartens für Kinder aus Fügen und den umliegenden Gemei den Fügenberg, Uderns, Hart und Bruck offen. Für 15 Euro pro Woche - unabhängig von der Herkunftsgemeinde und der Anzahl der Betreuungsstunden - werden die Kinder u. a. von ausgebildeten Kindergartenpädagoginnen mit einem abwechslungsreichen Ferienprogramm beschäftigt. Pro Mittagessen werden 3,50 Euro verlangt. „83 Kinder sind für heuer angemeldet, die Zahl der zu betreuenden Kinder steigt jährlich“, freut sich VBM Rudolf Kössler. Zum Vergleich: In Achenkirch würde die Ganztagsbetreuung 70 Euro pro Woche kosten - ohne Mittagessen.; Auch die Gemeinde Kaltenbach trumpft mit einem sozial verträglichen Angebot auf: 25 Euro im Monat werden für die Betreuung der Kaltenbacher Kinder von 7,30 bis 17 Uhr verrechnet - allerdings kämen pro Mittagessen in der Empl-Kantine 5,40 Euro hinzu. Sieben Wochen lang läuft das Kaltenbacher Ferienangebot. In Terfens läuft es die ganzen Ferienwochen durch, von 7 bis 17 Uhr. Hier setzt man auf Tarifstaffelungen, die bei einer Vormittagsbetreuung (9 Euro) starten.; Betreuung während der gesamten Ferien mit Öffnungszeiten bis nach 17 Uhr gibt es in Achenkirch, Buch und Eben. Bei letzteren beiden gestalten Vereine das Angebot bis 17.30 Uhr.; Etliche Gemeinden bieten noch immer nur vormittags bis 13 bzw. 14 Uhr eine Betreuung an. Und das auch nicht über die ganze Ferienzeit. In Stans läuft das Betreuungsangebot im Kindergarten nur drei Wochen im Juli (von 7 bis 14 Uhr), in Gallzein vier Wochen (7.15 bis 13.15 Uhr) in Jenbach sind es fünf Wochen (von 7 bis 15 Uhr), in etlichen anderen Gemeinden immerhin sechs Wochen.; Ohne Mittagessensangebot müssen die Kinder in Gallzein, Mayrhofen und Wiesing auskommen. Auch die Preise für eine Woche Vormittagsbetreuung ohne Mittagessen differieren stark: Sie reichen von zehn Euro in Mayrhofen bis 61 Euro in Stans.; Zahlreiche Angebote gibt es in der Silberstadt Schwaz. Das bekannteste: die Kolorino Kinderstadt in der Neuen Mittelschule. Sie öffnet heuer vom 15. Juli bis 2. August ihre Pforten von 9 bis 17 Uhr für Kinder von 7 bis 15 Jahre. Die Tageskarte kostet 10 Euro, die Wochenkarte 45 Euro.; Was kostet wo was?; Eine Woche Ganztagesbetreuung mit Mittagessen kostet in Fügen 32,50 Euro, in Eben 47 Euro, in Schwaz (Eltern-Kind-Zentrum) 49 Euro, in Buch 67 Euro, Ramsau 70 Euro, in Achenkirch ab 84 Euro. In Terfens (mit Pill) wird es ab dem 16. Betreuungstag günstig, sodass ein Monatspreis von 152 Euro zustande kommt. In Kaltenbach sind es 133 Euro (145,50 Euro für Kinder der Nachbargemeinden) im; Monat.; Eine Woche Vormittagsbetreuung ohne Mittagessen kostet in Mayrhofen 10 Euro, in Vomp 11 Euro im Kindergarten und 18,50 Euro im Hort, in Jenbach 15,64 Euro im Kindergarten und 17,50 Euro im Schülerhort, in Gallzein 20 Euro, in Weerberg 25 Euro, in Wiesing 35 Euro, in Stans (7 bis 14 Uhr) 61,25 Euro.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Nachfrage hinterfragen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-130 · Einzelstück · 2013-07 - 2013-08
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Wer für seine Kinder nur für wenige Stunden in der Woche eine Betreuung braucht, findet in Stans ein maßgeschneidertes Angebot, da hier stundenweise verrechnet wird. Wer die ganze Woche bis mittags ein Ferienangebot für den Nachwuchs sucht, kommt in Mayrhofen günstig weg. Die monatliche Ganztagesbetreuung (ohne Mittagessen) ist in Kaltenbach und das Komplettangebot in Fügen preislich besonders sozial verträglich. Viele Gemeinden sind bemüht, der offensichtlichen Nachfrage entsprechend ein Kinderbetreuungsangebot auf die Beine zu stellen. Die Nachfrage kann sich aber auch mit dem Angebot ändern. Etliche Alleinerzieher würden aus finanziellen Gründen gerne einen Ganztagsjob annehmen, müssen sich aber mangels entsprechender Kinderbetreuung mit einem Teilzeitjob begnügen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Gratis-Angebot hat Grenzen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-145 · Einzelstück · 2013-06-15 - 2013-06-16
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              „Die Tage des offenen Tales“ können nur noch Zillertaler und dort nächtigende Gäste genießen. Der Ansturm ohne diese Einschränkungen sei nicht mehr bewältigbar, heißt es.; Als Auftakt der Sommersaison und zum Füllen der Gästebetten - davor wurden 2009 „die Tage des offenen Tales“ im Zillertal ins Leben gerufen. Heuer können am 15. und 16. Juni wieder diverse Bergbahnen, Schwimmbäder und touristische Sehenswürdigkeiten sowie die Zillertalbahn kostenlos genutzt bzw. besichtigt werden. Allerdings werden die Tore des Gratis-Genusses nur für Zillertaler und deren nächtigende Gäste geöffnet.; Man sei damit dem Wunsch der Bergbahnen nachgekommen, deren Aktion die „Tage des offenen Tales“ hauptsächlich sind, erklärt Ernst Erlebach als Verwaltungsrats vorsitzender der Zillertal Tourismus GmbH. Ganz glücklich sind die Touristiker mit den zunehmenden Einschränkungen nicht, gesteht Erlebach. „Immerhin konnte abgewendet werden, dass Einheimische einen Meldezettel ihrer Gemeinde vorlegen müssen“, erklärt er.; Bisher musste man sich im Vorfeld das Gutscheinheft dazu bei den TVB besorgen. Heuer reicht das Vorzeigen der Gästekarte bzw. einer Postwurfsendung, die an die Haushalte des Zillertales erging. Darauf heißt es: „Dieser Flyer gilt bei Vorlage als Gutschein und berechtigt die im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen mit Wohnsitz im Zillertal zum kostenlosen Eintritt bei den angeführten Betrieben.“ Das soll die Abwicklung und die Kontrolle erleichtern. Bürger aus Schwaz, Jenbach und Um- gebung müssen nun zahlen, wenn sie beispielsweise ab Jenbach mit der Zillertalbahn fahren. Zillertalbahndirektor Wolfgang Holub hat damit kein Problem. „Das ist eine Aktion der Zillertal Tourismus GmbH. Die hat das so wollen und dem ordnen wir uns unter“, sagt er.; Dass die Gruppe derer, die in den Genuss der Gratisfahrten kommen können, immer kleiner wird, hat Gründe. Der Ansturm in den letzten Jahren war mitunter nicht mehr zu bewältigen. Nachdem die Aktion anfangs ohne Einschränkungen durchgeführt worden war, haben im Laufe der folgenden Jahre viele Reiseveranstalter mit Tagesausflugsangeboten reagiert.; „Da wurden eigens zu diesem Termin Fahrten ausgeschrieben und Pauschalen angeboten“, weiß Ernst Erlebach und Wolfgang Holub ergänzt: „Möglicherweise wurde sogar für die Lift- und Bahnfahrten von den Gästen kassiert. Beweisen können wir das freilich nicht.“ Reisegruppen werden nun nicht mehr akzeptiert. Damit ist jetzt Schluss.; „Anfangs hatten wir 7000 beförderte Personen an den Tagen des offenen Tales gezählt“, sagt Wolfgang Holub mit Blick in die Statistik. 2011 sei dann die Spitze mit 12.500 Freifahrten erreicht worden. Überall herrschte Gedrängel und Chaos. Daran erinnert sich auch Josef Reiter, Vorstand der Mayrhofner Bergbahnen und Sprecher der Zillertaler Seilbahner. „Am Penken waren bis zu 6000 Menschen an diesen Wo- chenenden. Normal sind zu der Zeit ein Drittel davon. Die Gasthäuser waren voller als im Winter“, erzählt er. Stundenlang anstehen, aufs Essen warten oder sogar keines mehr bekommen - da habe man reagieren müssen. „Die Leute waren teilweise sehr unzufrieden, das Ganze wurde zur Negativwerbung“, erklärt Reiter und dass man der Qualität wegen anfing, Reduzierungen einzuführen. „Wir machen keine Aktion, bei der unterm Strich nur Trittbrettfahrer profitieren. Sie soll ja Nächtigungen bringen.“; Und daher sei es auch Aufgabe der Vermieter, die „Tage des offenen Tales“ aktiv zu verkaufen. Ob das passiert ist, will Bergbahnchef Reiter heuer mittels Gästebefragung eruieren. Man werde dabei Verbesserungswünsche entgegennehmen und fragen, wie die Gäste auf die Aktion aufmerksam geworden sind. Dass aber gerade die Bergbahnen von Tagesgästen und damit auch von Tirolern profitieren, die von der Aktion ausgeschlossen werden, ist Reiter bewusst. Es gebe Überlegungen, für sie an einem anderen Tag eine Aktion zu starten.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Pisten schmelzen, Preise auch?
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-159 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Das Zillertal hat nachgemessen und 184 Pistenkilometer eingebüßt. Das dürfte den meisten anderen Skigebieten auch blühen. Die Falllinie zählt, nicht der Zickzackkurs.; Bis 15. Juli hatten die Zillertaler Vermieter Zeit, ihre Homepages und Prospekte zu aktualisieren. Darum hat sie der Tourismusverband Zillertal gebeten und die Begründung in einem Schreiben gleich mitgeliefert. Die Pistenkilometer hätten sich verringert, weil eine neue, einheitliche Methode zur Vermessung zum Einsatz gekommen sei. Der Fachverband der Seilbahner will nach dem Eklat im letzten Winter, dass die Pistenkilometer vergleichbar sind. Wird die Falllinie herangezogen und nicht die Pistenbreite, schmelzen bei den meisten Skigebieten die Pistenkilometer dahin.; Im Zillertal liegen nun die offiziellen Zahlen vor: Demnach haben sich die Pistenkilometer der Spieljochbahnen halbiert. Minus 30 Kilometer sind es in der Zillertalarena, die jetzt auf 139 km kommt. Minus 93 Kilometer sind es im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen: Von 181 angeführten Kilometern bleiben 88 km übrig.; Franz Hörl ist Tirols oberster Seilbahner und selbst Zillertaler Bergbahner. Er will, dass alle anderen Skigebiete nachziehen. Auf die neue Messmethode hätten sich die österreichischen Seilbahner mit den Kollegen aus Frankreich, Italien, der Schweiz und Deutschland geeinigt. „Es braucht vergleichbare Angaben.“ Kontrollen, ob richtig gemessen wurde, gibt es keine. Ebenso wenig wie rechtliche Sanktionen. Die Seilbahner werden von der Wirtschaftskammer angehalten, nachzumessen und gegebenenfalls die Kilometeranzahl zu korrigieren.; Außer den Zillertaler Zahlen liegen beim Spartengeschäftsführer Transporte, Verkehr in der Kammer noch keine Messergebnisse auf dem Tisch. „Es muss überall der gleiche Maßstab gelten“, erklärt Josef Ölhafen. Letztlich gehe es auch „um die Ehrlichkeit des Dienstleistungsversprechens“.; Da hakt die Arbeiterkammer ein. „Weniger Kilometer, niedrigerer Preis“, meint Präsident Erwin Zangerl. Zudem müssten Angebote wie Freizeitticket, Snowcard und Ähnliches billiger werden. „Das ist wie bei einem Auto, bei dem mit der PS-Zahl als Verkaufsargument geworben wird und sich dann herausstellt, dass das Auto viel schwächer ist, egal ob ich die PS nutze oder nicht.“ Die Pistenkilometer seien als Verkaufsargument herangezogen worden.; Ganz genau hinschauen will auch der Verein für Konsumenteninformation. „In der kommenden Skisaison gehen wir davon aus, dass keine falschen Angaben mehr gemacht werden“, erklärt Vizepräsident Roman Umschweif. Er sieht strafrechtlich wie zivilrechtlich Chancen, dass sich Konsumenten wehren können.; Mit nur noch 59 km statt 86 km wirbt künftig der Hintertuxer Gletscher. „Die Gletscher trifft es besonders hart. Wir haben breite Pisten, die jetzt so nicht mehr gerechnet werden“, meint Marketingleiterin Sarah Moser. Sie geht davon aus, „dass tirolweit gleich gemessen wird“.; Die Konkurrenz im Ötztal hat noch nicht nachmessen lassen. „Im Spätsommer werden wir das sauber und wie vereinbart machen“, sagt Seilbahner Jack Falkner. Eine Preisdiskussion fürchtet er nicht. „Wir werden neben den Kilometern auch die Fläche bewerben und die Hektar angeben.“; ; Am Prüfstand; Die Methode: Gemessen wird laut Empfehlung der Wirtschaftskammer die Falllinie. Die Pistenbreite ist damit unerheblich. Teilstücke von Pisten können nur dann doppelt gezählt werden, wenn die Pistenteile als zwei Pisten geführt werden.; Offizielle Zahlen: Das Zillertal hat die neue Methode angewandt. Seilbahnsprecher Franz Hörl geht davon aus, dass alle anderen Bergbahnen österreichweit und auch am Markt nachziehen werden.; Da fehlt es weit: Spieljochbahnen: 11 statt 21 km, Hochzillertal-Hochfügen 88 statt 181 km, Zillertalarena 139 statt 169 km, Mayrhofner Bergbahnen 61 statt 76 km, Finkenberger Almbahnen 25 statt 34 km, Hintertuxer Gletscher 59 statt 86 km.; Da bleibt es fast gleich: Rastkogelbahnen 26 statt 28 km.; Da gibt es sogar ein Plus: Wildkogelbahnen 56 km statt 55 und Eggalmbahnen 22 statt 21 km.; Wie alles begann: Der deutsche Kartograf und Skisportexperte Christoph Schrahe schrieb einen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er errechnete, dass weltweit zahlreiche Skigebiete mit ihren Angaben bei Pistenkilometern schummeln. Der Ruf nach einer einheitlichen Messung wurde laut. Auch Schrahe; misst die Falllinie. Wie wird geschmutzt? Die Berechnung der Pistenkilometer war durchaus phantasievoll. Viele maßen die Breite der Piste und damit den Zickzackkurs, den die Skifahrer ins Tal fuhren. Ein und dieselbe Piste wurde doppelt und dreifach gezählt, weil sie drei Zuläufe hatte. Das Phänomen ist kein Österreich-Spezifikum. Druck ungleich verteilt: Der mediale Aufschrei nach der Pistenschummelei war in Südtirol und in der Schweiz gering. Dort herrscht laut Hörl weniger Druck nachzumessen.

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Aus der Ruhe grüßt das Murmeltier
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-184 · Einzelstück · 2022-09-28
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Zwischen Alpenrosen und Enzian führt die Neumarkter Runde auf die Olpererhütte in den Zillertaler Alpen. Wer oben einen Adrenalinkick sucht, kann sich über eine Hängebrücke wagen oder im Klettergarten kraxeln.; Ein Pfiff schallt über den Hang. Niemand zu sehen. Da, schon wieder! Die Wanderer kneifen ihre Augen zusammen, um bei dem strahlenden Sonnenschein besser sehen zu können. Vergebens. Lediglich einen Unterschlupf können sie entdecken. Seinen Kopf streckt das Murmeltier aber nicht heraus. Oder war da doch etwas?; Wir befinden uns auf einem Pfad Richtung Olpererhütte in den Zillertaler Alpen. Die Neumarkter Runde gilt als eine der schönsten Aussichtstouren im Tiroler Unterland. Zurecht: Links und rechts blühen Alpenrosen und Enzian, dazwischen schlängelt sich ein Bach den Hang hinunter. Darüber ragt der 3476 Meter hohe Olperer, der Hausberg der gleichnamigen Schutzhütte, pyramidenförmig zum Himmel. Ins Auge stechen auch die zwei höchsten Gipfel des Tales, angefangen beim Hochfeiler mit seinen 3510 Metern und dem Großen Möseler mit 3480 Metern. Und immer wieder versteckt sich ein Murmeltier hinter Felsen und warnt mit Pfiffen seine Kolonie.; Ausgangspunkt der dreistündigen Tour (650 Höhenmeter) ist der Parkplatz am Schlegeis-Stausee. Am Ende des Parkplatzes, gegenüber des Kiosks „Zamsgatterl“, führt der Weg 532 rechts hinauf durch Latschen ins Unterschrammachkar. Dort folgt man dem Verlauf des Riepenbaches. Beim Zusammentreffen mit dem Weg 502 geht man zunächst auf diesem nördlich weiter, später östlich und wieder nördlich auf dem Panorama-Höhenweg über Platten zur Olpererhütte.; Dort angekommen, hört man immer noch die scheuen Murmeltiere, wenn die Pfiffe nicht gerade von Snowy übertönt werden. Der Husky mit den eisblauen Augen gehört der Hüttenwirtin Katharina Daum aus Mayrhofen. Die 46-Jährige bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Sohn Manuel (26) die Olpererhütte. „Wir sind den sechsten Sommer hier“, beginnt die Wirtin zu erzählen. Ihren Sohn habe sie bereits in den Bergen aufgezogen, als sie eine Schutzhütte im Stilluptal mitbetreute. „Als das Angebot kam, die Olpererhütte zu übernehmen, sagte ich zuerst ab“, erklärt Daum. Das Risiko, alleine mit ihrem damals erst 19-jährigen Sohn eine Hütte zu führen, war ihr zu groß. „Nach einem halben Jahr ist die Sektion Neumarkt erneut an uns herangetreten und dann haben wir doch Ja gesagt“, erinnert sie sich.; Zum Glück - das denken sich nicht nur die Gäste, sondern auch die vier Studenten aus Tirol und Deutschland, die auf der Olpererhütte einen Sommerjob gefunden haben. Einer davon ist der 21-jährige Stefan Lechner aus Mayrhofen, der sich an diesem Tag seinem ersten Arbeitstag stellt. „In den Bergen bin ich am liebsten“, meint er. Hier oben könne er sich in den Ferien erholen - auch wenn er arbeiten muss. „Das Team ist einfach spitze, wir haben eine Menge Spaß“, sagt Lechner. Den Spaß holen sie sich unter anderem im nahe gelegenen Klettergarten, den die Hüttenwirtin vor Kurzem eingerichtet hat. Acht Routen zwischen dem vierten und achten Schwierigkeitsgrad befinden sich auf einem Fels links oberhalb der Hütte.; Für die Extraportion Adrenalin sorgt eine Hängebrücke, die nur zwei Gehminuten von der Hütte entfernt liegt. „Da schlottern einigen die Knie“, sind sich Hüttenwirtin und Mitarbeiter einig. Sie sollen Recht behalten: Auch wenn die Brücke nur knapp zehn Meter lang ist, erfordert sie Mut. Doch der Blick hinab auf den vier Kilometer langen Stausee ist überwältigend - und alles scheint plötzlich stillzustehen. Die Ruhe wird durch einen Pfiff unterbrochen. Schon wieder ein Murmeltier? Nein, die Kollegen: Es geht zurück ins Tal.; Informationen zur Tour; Ausgangspunkt: Der Parkplatz Schlegeis-Stausee bietet drei Zustiegsmöglichkeiten zur Olpererhütte (2389 m): direkter Zustieg (Nummer 502); 1,5 Stunden. Zustieg über Neumarkter Runde (Nr. 535); 3 Stunden. Zustieg über das Friesenberghaus (Nr. 532); Gehzeit 4,5 Stunden. Rückweg: Der kürzeste Weg hinunter führt über den direkten Zustieg zur und von der Olpererhütte. Dieser beginnt gleich unter der Hütte und führt serpentinenartig durch Latschen zurück zum Parkplatz, Gehzeit: 1,5 Stunden. Einige Gipfeltouren ab der Hütte: Riepenkopf: 520 Hm; Gehzeit: 3,5 h. Hoher Riffler: über Berliner Höhenweg zum Friesenberghaus (2498 m) und dann Aufstieg zum Hohen Riffler (3231 m); 850 Hm, Gehzeit: 7 bis 8 h. Olperer: über Riepenkar zum Olperer(3476 m); 1090 Hm, Gehzeit: 4 h.; Zum Schlegeis-Stausee: Für die Auffahrt auf die 13,3 km lange Schlegeis Alpenstraße benötigt man ab Mayrhofen ca. 45 Minuten; Mautgebühren: 12 Euro. Infos: www.olpererhuette.de;

              Böller heizen Disput um Startplatz an
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-207 · Einzelstück · 2022-09-28
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Die Bundesforste halten am Paragleiter-Startverbot am Ahorn fest. Sie behaupten, Piloten hätten Böller aus der Luft abgeworfen.; „Durchs Reden kommen die Leute zusammen“ ist ein im Zillertal gern verwendeter Spruch. Darauf, dass ein neuerliches Gespräch den Konflikt mit den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf ) in Sachen Paragleiter-Startplatz am Ahorn lösen würde, hoffte der Mayrhofner Tourismusverbandsobmann Andreas Hundsbichler jedoch vergeblich. Die ÖBf verbieten weiterhin aus Sorge um das Wild das Starten am Ahorn - „und das, obwohl das Gebiet durch 1500 Wanderer im Sommer und 2000 Skifahrer im Winter touristisch sehr belebt ist“, sagt Hundsbichler. Er hatte zum letzten Gespräch mit Winfried Weinberger von den ÖBf in Hopfgarten extra einen Flugsportler mitgenommen. Doch auch das nutzte nichts: Nachdem Paragleiter im Bereich Filzenkar rund 20 Jahre gestartet sind, müssen sie dort nun mit einer Besitzstörungsklage rechnen.; „Herr Weinberger erzählte, dass der zuständige Förster gesehen haben will, wie Paragleiter-Piloten Böller abgeworfen haben“, berichtet Hundsbichler. Thomas Hoflacher, Obmann des Mayrhofner Paragleiter- und Drachenfliegerclubs Golden Eagles, ist ob dieser Vorwürfe fassungslos. Er hält sie für eine vorgeschobene Behauptung, um das Flugverbot zu untermauern.; „Schon rein flugtechnisch ist das Abwerfen von Böllern in bewegter Hangluft, beide Hände weg von den Steuerleinen und bei 20-30 km/h Fahrtwind, selbstgefährdend und kaum möglich“, erklärt er. Eine mutwillige Störung des Wildes sei aber freilich nicht in Ordnung. Hoflachers Bitte um eine schriftliche Stellungnahme zu den Vorwürfen soll der betreffende Förster nicht nachgekommen sein. Gegenüber der TT sagt er: „Ich bestätige Ihnen gar nichts.“ Er verwies an Winfried Weinberger, der gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar war. Unterdessen bemüht sich der TVB um alternative Startplätze, die jedoch nicht mit der Ahornbahn erreichbar wären. „Es geht um den Wiesenhof und den Steinerkogel. Wir werden mit den Grundbesitzern Kontakt aufnehmen“, sagt der TVB-Obmann.;

              Gutschein soll Hütten helfen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-241 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Hüttenwirte klagen vermehrt über Konsumrückgänge. Ein Grund sind die in vielen Hotels gratis angebotenen Nachmittagsjausen. Der TVB Mayrhofen sucht nach einer Lösung.; ; Die Idylle auf den Berghütten und Alpengasthäusern trügt. Das Geschäft für die Hüttenpächter und Wirtsleute wird jedes Jahr härter. „Früher haben sie mir die Hütte eingerannt. Das ist vorbei. Denn viele Gäste haben die geschmierten Brote von ihrem Hotel mit dabei“, sagt Friedrich Kröll vom Alpengasthaus Breitlahner in Ginzling. „Gott sei Dank habe ich einen großen Parkplatz und verdiene damit etwas“, sagt der Wirt, dessen Haus Ausgangspunkt für Wanderungen in den Zemmgrund (z.B. zur Berliner Hütte) ist.; Für Anja Reiter, die mit ihrem Mann seit drei Jahren die Alpenrose unterhalb der Edelhütte betreibt, ist dies die letzte Saison auf der romantischen, auf knapp 1400 Metern gelegenen Jausenstation am Fellenberg/Zillergrund. „Leider, ich wäre gerne länger geblieben. Aber nicht für einen Hungerlohn bei 70 Wochenstunden Arbeitszeit“, sagt sie. „Das Problem sind die Lunchpakete der Hotels. Da teilen sich die Gäste bei uns zu viert ein Getränk, lassen ihren Müll da, gehen aufs Klo und wollen noch ihre Wasserflasche gratis aufgefüllt bekommen. Und wir sind am Müllverräumen und Toilettenputzen“, klagt sie. Der erste Sommer sei noch super gewesen, jetzt werde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Es sei zermürbend, zumal die Hütte nur vier Monate offen hat. Anja Reiter wird künftig einem Ganzjahresjob nachgehen.; Willi Seifert, Geschäftsführer im Hochgebirgs Naturpark Zillertaler Alpen, kennt die Probleme. „Sie betreffen meist Hütten in niederen Lagen, die von Tagesausflüglern leben“, erklärt er. Die hochalpinen Schutzhütten profitieren indes vom Trend des Von­Hütte­zu­Hütte­Wanderns. „Die Anfragen nach Trekking­ Pauschalen haben sich verdoppelt - nicht zuletzt durch einen mehrseitigen Bericht über den Berliner Höhenweg in der Mitgliederzeitung des Deutschen Alpenvereins“, erklärt Seifert.; Andreas Hundsbichler, Obmann vom Tourismusverband Mayrhofen­Hippach und selbst Hotelier, ist sich des Problems vieler Hütten bewusst. Der Gast stresse sich zudem am Berg, um rechtzeitig zur Gratis­Nachmittagsjause zurück im Hotel zu sein. Das alpine Wandernetz sei für die Gäste aber nur mit Hütten interessant. Und deshalb sei es wichtig, eine Lösung zu finden. „Wir sind im Tourismusverband dabei, einen Vorschlag für Hotels zu erarbeiten“, informiert Hundsbichler. „Gedacht ist an eine Art Gutschein, den der Gast vom Hotel bekommt. Ihn kann er auf Hütten einlösen, die mit Auto oder Bus nicht erreichbar sind, und die Hütten rechnen dann mit den Hotels ab“, erklärt Hundsbichler. „Wichtig ist, dass der Gast sich Zeit lassen kann am Berg. Zudem kostet die Bereitstellung der Nachmittagsjause ja auch den Hotelier Geld“, meint Hundsbichler.; Josef Stock vom Sporthotel Stock in Finkenberg sieht die Gutschein­Idee skeptisch. „Ich muss ja trotzdem das Nachmittagsbuffet bereitstellen und kann dann nicht kontrollieren, wer auf der Hütte schon gegessen hat“, meint er. Hundsbichler glaubt, dass es sich bei jenen, die auf den Hütten und nochmal um 15 Uhr im Tal essen, um wenige Ausnahmen handelt.; Laut Stock sei es zielführender, dass Hütten sich spezialisieren. „Wo es z.B. den besten Kaiserschmarrn am Berg gibt oder das umfangreichste Kinderangebot oder ein besonderes Bergerlebnis wie das Hexenwasser, da werden die Gäste hinwollen und konsumieren dann auch“, glaubt er. Lunchpakete biete sein Hotel nur in der Zwischensaison, wenn die Hütten geschlossen haben, an. Jedoch werde wöchentlich ein „Bergbrunch“ am Penken veranstaltet. „Das ist ein Riesenaufwand mit Buffet, eigenem Koch, Service etc.“, erklärt der Hotelier. Das Ganze in Kooperation mit einer Hütte zu machen, komme für ihn nicht in Frage. „Unser Wanderführer kehrt jeden Tag mit unseren Gästen auf Hütten ein“, betont Stock. Was die Gäste dort konsumieren, wisse er allerdings nicht.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Extremsportler erradelte 16.000 Euro
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-245 · Einzelstück · 2013-07
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              24 Stunden auf dem Rad zwischen Mayrhofen und dem Steinerkogl: Das waren 22 Auffahrten, 14.256 Höhenmeter, 297 Kilometer bei einer Durchschnittssteigung von elf Prozent bis zu einer Maximalsteigung von 17,5 Prozent, 42,7 Grad in der Sonne. Das sind die nackten Zahlen, die Extremsportler Heinz Lechner bei seiner Benefiz-Radelaktion für den Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen am eigenen Leib erfahren musste. 13 Auffahrten lang wurde Lechner von seinem Bruder Mike begleitet, elfmal war sein Trainingspartner Konni Schneeberger dabei. Aber auch die unzähligen Mitradler waren eine große moralische Unterstützung für den Extremsportler - bei sengender Hitze und zunehmender Müdigkeit.; Mehr als 70 Sponsoren hatten sich im Vorfeld bereit erklärt, pro Auffahrt zehn Euro zu spenden. Und so konnte Lechner vor Kurzem die stolze Summe von 15.730 Euro an den Sozialsprengel übergeben.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              30 Kilometer durch die Zillertaler Alpen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-251 · Einzelstück · 2013-08-17
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Bereits zum 45. Mal findet am Samstag, den 17. August, der Zillertaler Steinbockmarsch statt. Start ist von 5 bis 8 Uhr beim Naturparkhaus in Ginzling. Die Tagestour von 30 Kilometern hat sich als „Klassiker unter den Alpinmärschen“ einen Namen gemacht. Heuer findet wieder zugleich der Naturparkwandertag statt, der besonders für Familien und ältere Wanderer geeignet ist. Start hierzu von 8 bis 11 Uhr ebenso beim Naturparkhaus in Ginzling. Infos: Ortsvorstehung@ginzling.at.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              30-Jährige stirbt bei Bergdrama
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-254 · Einzelstück · 2013-08-12
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Bei einem tragischen Absturz verunglückte am Montag eine 30-jährige Kletterin aus dem Raum Stuttgart. Die Frau hatte beim Abseilen keinen Knoten eingeknüpft.; Die Frau, die mit einer Freundin unterwegs war, galt als erfahrene Kletterin. Beim Abseilen von der Jungschütz-Route oberhalb von Ginzling kam es dann zum Bergdrama. Während ihre Freundin am Standplatz gesichert war, seilte sich die 30-Jährige ab. Plötzlich stellte die Freundin fest, dass das Seil am Ringhaken beim Standplatz durchrutschte und immer mehr Tempo aufnahm. Die Frau versuchte noch, mit der Hand das Seil festzuhalten, schaffte es aber aufgrund der enormen Reibung nicht. Sie musste zusehen, wie ihre 30-jährige Begleiterin 150 Meter abstürzte. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Weiter warten auf Talabfahrt
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-271 · Einzelstück · 2013-08
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Der Bau der Talabfahrt nach Schwendau liegt wieder auf Eis. Laut Bergbahnvorstand Michael Rothleitner hakt es u.a. jetzt an der naturschutzrechtlichen Genehmigung.; Es ist ein Kampf, den die Schwendauer seit Jahren ausfechten - die Errichtung einer eigenen Skiabfahrt ins Dorf. Doch seit Jahren beißen sich die Schwendauer an den Mayrhofner Bergbahnen die Zähne aus. „Wir haben zwar die Horberg-Abfahrt ins Dorf, die allerdings ist nur als Skiroute ausgewiesen. Ist also weder präpariert noch beschneit. Sie ist daher nur befahrbar, wenn wir genug Schnee haben“, erklärt Bürgermeister Franz Hauser. Die etwa fünf bis sechs Kilometer lange Abfahrt sei dann zwar schon super, allerdings nur für geübte Skifahrer. Allein im Vorjahr frequentierten täglich in etwa 1000 Wintersportler die Route.; „Seit 20 Jahren kämpfen wir jetzt um den Ausbau zu einer richtigen Abfahrt, bisher allerdings ohne Erfolg“, ärgert sich Hauser. Zumal es in der jüngsten Sitzung mit den Vertretern der Mayrhofner Bergbahnen erneut keine Einigung gab und der Bau der geforderten Abfahrt wieder verschoben wurde.; „Seit zehn Jahren gibt es bereits ausverhandelte Verträge mit den betroffenen Bauern, auch die Wirte und der Tourismusverband stehen dahinter“, schildert Hauser. Erst vor rund einem halben Jahr haben die Vorstände der Gemeinde Mayrhofen und des Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach einen einstimmigen Beschluss gefasst, dass sie den sofortigen Ausbau der Horberg-Abfahrt wünschen. Zumal der Tourismusverband seit inzwischen zwölf Jahren die Entschädigung für die geplante Trasse finanziert, die nicht nur das Skivergnügen erhöhen soll, sondern überdies auch die Wartezeiten beim Rücktransport der Skifahrer per Seilbahn ins Tal entschärft.; Sauer ist der Schwendauer Dorfchef über das negative Ergebnis der letzten Sitzung auch daher, „weil uns beim TT-Forum im Vorjahr der Bau der Abfahrt zugesagt wurde“. Und passieren würde jetzt wieder nichts, ärgert sich der Bürgermeister.; Hauser stimmte damals überdies der Bahntrasse für die zweite Horbergbahn zu, vorausgesetzt die Grundeigentümer sind dafür. „Bedingung dafür ist in jedem Fall aber der Ausbau der Talabfahrt“, bleibt Hauser hart.; Bei den Mayrhofner Bergbahnen sieht man die Thematik naturgemäß etwas anders. Zum einen sei es die Verkehrsproblematik, die den Ausbau verzögere, informiert Bergbahnchef Michael Rothleitner. Mit der Penkenbahn würden täglich 6000 Leute ins Skigebiet gebracht, wenn man davon ausgehe, dass in etwa ein Drittel die Abfahrt nach Schwendau nütze, müssten in etwa 2000 Wintersportler täglich mit 25 Bussen Richtung Mayrhofen zurückgebracht werden. Und das sei nicht von heute auf morgen zu planen, betont Rothleitner. Die Gemeinde Mayrhofen sei aber schon dabei, ein Verkehrskonzept zu erstellen, die TT berichtete.; Das zweite - und neue - Gegenargument wiegt allerdings noch um einiges schwerer. „Die geplante Trasse der Abfahrt liegt nicht mehr innerhalb des Skigebietes, ist daher naturschutzrechtlich zu genehmigen“, erklärt Rothleitner. Und gerade Genehmigungen im naturschutzrechtlichen Bereich seien sehr, sehr viel schwieriger zu bekommen.; Im Schwendauer Raumordnungskonzept allerdings ist zumindest die richtige Widmung bereits ausgewiesen. Das geografische Problem der außerhalb des Skigebiets liegenden Trasse ist derzeit jedoch noch der Knackpunkt. „BM Hauser hat uns bereits vor einem Jahr zugesagt, sich beim Land einzusetzen, um das Problem korrigieren zu können. Erst dann haben wir die gesetzlichen Rahmenbedingungen, um die Abfahrt bauen zu können“, erklärt der Bergbahnchef. Die Bergbahnen seien daher derzeit in der Warteposition.; Bürgermeister Franz Hauser hat für diese Argumente nicht viel Verständnis: „Das Problem ist erst jetzt aufgetaucht. Wir haben Ende August einen Termin beim Land, dann wollen wir das klären.“;

              Tiroler Tageszeitung (richtig!)
              Wander-, Schau- und Festgenuss in Mayrhofen
              AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-320 · Einzelstück · 2014-06-22
              Teil von Sammlungen der Chronik Mayrhofen

              Am 22. Juni erleben die TT-Wanderer eine genussvolle Wanderung, ein Gaudifest und eine tolle Greifvogelschau.; Spaß, Sport und Genuss stehen beim TT-Wandercup am 22. Juni in Mayrhofen auf dem Programm, wenn die TT-Bergfexe den Genießerberg Ahorn erklimmen.; Die Wanderer treffen sich ab 8.30 Uhr bei der Talstation der Ahornbahn in Mayrhofen. Die Familienroute führt von der Bergstation Ahornbahn auf die Panoramaplattform Zillertal, weiter auf die Edelhütte, vorbei am Ahornsee zur Panoramaplattform Stilluptal und zurück zur Bergstation. Die Experten wandern von der Bergstation der Ahornbahn über die Panoramaplattform Zillertal zum Filzenkogel und retour, weiter zum Eingang Hochgebirgsnaturpark und über Steig Nr. 514 zur Edelhütte. Am Rückweg nehmen die Wanderer den Steig Nr. 42, marschieren über den Ahornsee zur Panoramaplattform Stilluptal und zurück zur Bergstation.; Nach dem wunderbaren Wander- und Panoramagenuss werden die Bergfexe ab 13 Uhr beim Familienfest an der Bergstation Ahorn von Moderatorin Lilly Staudigl mit musikalischen Schmankerln verwöhnt. Für den melodischen Ohrenschmaus sorgen Die Goldrieder, Die Grageler, Melissa Naschenweng, die Original Zillertaler und die Zillertaler Haderlumpen.; Ein weiteres Highlight ist die Greifvogelvorführung um 14 Uhr in der Adlerbühne Ahorn, wenn die Könige der Lüfte über den Köpfen der Zuschauer ihre Kreise ziehen (kostenpflichtig).; TT-Wandercup Mayrhofen - 22. Juni 2014; Treffpunkt und Ausgabe der Stempelkarten: ab 8.30 Uhr bei der ¬Talstation der Ahornbahn in Mayrhofen.; Routeninfo: Familienroute: ca. 3 Stunden, 6,1~km, 319~Hm im Auf- und 331~Hm im Abstieg; Bergstation der Ahornbahn - Panoramaplattform Zillertal - Edelhütte - Ahornsee - Panoramaplattform Stilluptal - Bergstation Ahornbahn; Expertenroute: ca. 4 Std., 7,3~km, 500~Hm im Auf- und 506~Hm im Abstieg; Bergstation Ahornbahn - Panoramaplattform Zillertal - Filzenkogel - Edelhütte - Ahornsee - Panoramaplattform Stilluptal - Bergstation Ahornbahn.; Stempel- und Labestationen: Familienroute: Edelhütte; Expertenroute: Edelhütte, Filzenkogel (nur Stempelstelle).; Familienfest mit Ausgabe der Wandernadeln: ab 13 Uhr bei der ¬Bergstation Ahornbahn.;

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