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anormale Todesfälle in Tirol Innsbruck-Stadt
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Misetis, Mange

Alter: 30; Wachsoldat bei der Bahn. Versuchte mit Kollegen die Geleise am Bahnhof zu überqueren und geriet zwischen 2 Zügen. Wurde zur Seite geschleudert und verstarb am nächsten Tag. Stammte aus Bosnien.

Mann, Anton

Alter: 27; Soldat des Landwehr-Infanterieregimentes aus Brünn. Gesundheitliche Probleme. Wurde nach einem Kopfschuss schwer verletzt ins Garnisonspital gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Wurde im Pradler Friedhof begraben.

Luzzi, Hermann

Alter: 19; Soldat der Kaiserjäger aus Kirchbichl. Wurde als geisteskrank bezeichnet. Tod durch Ertrinken. Begraben in Pradl.

Johnl, Emil

Alter: 32; Soldat eines Landwehrregiments aus Böhmen. Tod durch Erhängen. Obduktion ergab eine Gehirnschädigung. Wurde in seine Heimatgemeinde Weisskirchen überführt.

Rasberger, Siegfried

Alter: 4; Fiel am 21.7. in ein Schaff mit heißem Wasser. Nach 2 Tagen gestorben. Falschen Namen genannt. Todesanzeige in Innsbrucker Nachrichten (26.7., 9).

S., Th.

Alter: [unklar]; War geistig zurückgeblieben und unter Aufsicht. Dennoch gelang es ihr, sich loszureißen und in den Inn zu springen.

Jaremenko, Iwan

Alter: 30; Bei Umbauarbeiten in der Arbeiterbäckerei stürzte eine Mauer ein und begrub einen kriegsgefangenen Russen. Beerdigt im Ostfriedhof Pradl.

Kerst, Michael

Alter: 29; Infanterist aus Ungarn mit gesundheitlichen Problemen. Erschoss sich im Garnisonsspital. Begraben im Militärfriedhof in Innsbruck.

Silbernagel, Josef

Alter: 49; Er und sein Kollege wollten einen Wagen die Riedgasse herunterrollen. Bekam von der Deichsel einen Schlag auf den Kopf, von dem er ohnmächtig wurde. Starb noch am gleichen Tag.

Conci, Johann

Alter: 34; Soldat der Kaiserjäger aus Trient. Hantierte mit einer Pistole im Gasthof Adambräu, wo sich ein Schuss löste und ihn und seinen Kollegen tödlich verletzte. Wurde im Militärfriedhof Innsbruck begraben.

Lunelli, Benedetto

Alter: [unklar]; Leichenfund vor dem Bergisel Tunnel. Soldat, schien aus dem nach Süden fahrenden Zug gefallen und überrollt worden sein.

Kucar, Albert

Alter: 17; Stürzte bei seiner Arbeitsstelle beim Neubau des Bahnhofpostamtes 10m in die Tiefe. Starb kurz darauf im Spital. Stammte aus Böhmen.

Jenewein, Johanna

Alter: 22; Bauerntochter aus Mutters. Verließ ihre Wohnung und stürzte sich bei Gärberbach von einer Brücke in die Sill. Geistig verwirrt. Ihre Leiche wurde am 28.3.1909 geborgen.

Rosam, Eleonore

Alter: 3.5; Tochter eines Schuhmachers, stürzte in den Sillkanal und konnte nicht mehr gerettet werden. Ihre Leiche wurde am 22.8. bei St. Margarethen aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.

Zieffreund, Georg

Alter: 23; Fuhrmann verunglückte am 30.11. auf der Brennerstraße am Wege zum Elektrizitätswerk. Pferde scheuten und warfen den Wagen um, das Opfer wurde über die Böschung zur Sill geworfen. Starb später im Innsbrucker Spital.

Kröll, Friedrich

Alter: 18; 3 Bauenburschen gingen Richtung Gamskar um Gämsen zu wildern. Einer trat eine Lawine los, die die Opfer verschüttete. Überlebender holte schnell Hilfe, aber es war zu spät.

Casagrande, Paul

Alter: [unklar]; Italienischer Arbeiter stürzte beim „Klarerhof“ an der Brennerstraße von einem Reisighaufen auf die Straße und starb an den Verletzungen.

Hartogh, Marie

Alter: 58; Witwe, stürzte sich vom 3. Stockwerk eines hauses in der meinhardstraße in die Tiefe. Große Todesanzeige in den Innsbrucker Nachrichten.

Hodermann, Eva

Alter: 22; Angestellte einer Apotheke in Innsbruck. Stürzte vom Kleinen Solstein ab. Konnte erst nach 3 Tagen tot gefunden werden.

Stolz, Matthias

Alter: 50; Gastwirt des Tivoli. Seine Leiche wurde aus dem Inn gezogen. War in der Nacht, leicht alkoholisiert, in den Fluss geraten. Selbstmord wurde dementiert.

Drechsler, Otto

Alter: 24; Schlosser bei der Bundesbahn. Sollte Reparaturarbeit bei einer E-Lok ausführen. Trotz Warnung arbeitete er bei eingeschaltetem Strom weiter und geriet in die Hochspannung. Starb einige Tage später an den Verletzungen. Gerichtsverhandlun...

Katzelberg, Josef

Alter: 26; Schlossergehilfe aus St. Pölten. Schoss sich in einem Gasthof in Mariahilf eine Kugel in den Kopf. Starb im Spital. Grund: Arbeitslosigkeit.

Eberhöfer, Josef

Alter: 18; Liebespaar erkannte die Aussichtslosigkeit ihrer Verbindung. Hilfsarbeiter, wollte mit Freundin gemeinsam aus dem Leben gehen. Mädchen, Maria Reiter (16 Jahre), wollte letzten Schritt nicht machen, wobei sie von Ebenhöfer von hinten ang...

Sparber, Josef

Alter: 27; Bauernknecht in Kreith bedienstet. Fiel aus unbekannten Gründen in der Nähe der Südseite des Bergiseltunnels aus einem Zug und wurde überfahren und getötet. Stammte aus Stilfes/Sterzing.

Heiß, Barbara

Alter: 38; Sprang in Mühlau in den Inn, konnte längere Zeit nicht identifiziert werden. War Fabrikarbeiterin aus Gnadenwald.

Dreher, Hugo

Alter: 20; Maschinenschlosser aus Bayern. Wollte mit einem Kollegen bei der neuen Universität den hochwasserführenden Inn überschwimmen. Auf halbem Wege verließen ihn die Kräfte und er verschwand in den Fluten.

Kux, Karl

Alter: 49; Bäckergehilfe, geriet beim Wegmacherhaus (Höttingerau) in den Inn und ertrank. Stammte aus Mähren. Erst später als Selbstmord erkannt.

Egerth, Johann

Alter: 5.5; Kind eines Hilfsarbeiters. Spielte in der Höttingerau in der Nähe des Inns. Wurde von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 14.11. bei Angath aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.

Lener, Heinrich

Alter: 23; Bundesbahnangestellter. Erschoss sich in seiner Wohnung. Seine Haushälterin (33 Jahre) wollte sich daraufhin ebenfalls erschießen. Wurde schwer verletzt ins Spital gebracht.

Peruzzi, Amalia

Alter: 40; Frau aus Pergine. Stürzte sich in der Reichenau in die Sill. Leiche konnte nicht gefunden werden, aber ihre abgelegten Kleidungsstücke. Ihre Leiche wurde am 8.1.27 bei Erl angeschwemmt.

Prantl, Stephan

Alter: 26; Arbeitsloser Hilfsarbeiter, nervenleidend, kündigte seinen Selbstmord bei einem Gasthausbesuch an. Sprang von der Innbrücke in den Fluss und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 7.12. in Stans angeschwemmt.

Lechner, Alois

Alter: 50; Hilfsarbeiter, stürzte sich von der Kettenbrücke in den Inn und wurde fortgetrieben. Unbekannte Gründe. Stammte aus Thaur. Seine Leiche wurde Anfang 1.5. bei Weer angeschwemmt und dort beerdigt.

Hechenberger, Josef

Alter: 19; Waren Monteure im Bürgerlichen Brauhaus. Kellerräume sollten ausgetrocknet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Koksofen in Betrieb genommen. Ausströmendes Gas betäubten die beiden Arbeiter, die sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit br...

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