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Verzeichnungseinheiten
Tiroler Bildungsforum anormale Todesfälle in Tirol Bezirk Kufstein
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Aufsteigend

Lechner, Michael

Alter: [unklar]; Eine schon stark verweste Leiche wurde am Innufer aufgefunden. Konnte anhand seiner Kleider agnostiziert werden. Wurde schon seit Monaten vermisst.

[unklar]

Alter: [unklar]; Am Heimweg nach bayrisch Scheffau nutzte der Pichlerbauer eine Abkürzung. War alkoholisiert und glitt auf einem Felsen aus. Stürzte über eine hohe Felswand in den Tod.

[unklar]

Alter: [unklar]; Bei Breitenbach wurde eine Leiche aus dem Inn gezogen. Identifiziert als ein Drechsler, der in Brixlegg wohnte.

Unterberger, Mathias

Alter: [unklar]; Schaffner bei der Bahn. Wollte mit Berufskollegen im Längsee ein Bad nehmen. War Nichtschwimmer und unterschätzte die Tiefe.

[unklar]

Alter: crika 30; Unbekannter Mann wurde erhängt in einem Stadel aufgefunden.

Mariacher, Clemens

Alter: 41; Schneidermeister, stürzte sich nach einem Streit mit seiner Frau von der Brücke in den Inn. Seine Leiche wurde 2 Tage später geborgen.

Larch, Georg

Alter: 40; Zimmermann, wurde von einem gleitenden Baumstamm am Hinterkopf in Mariatal getroffen und tödlich verletzt.

Hochgeber, Peter

Alter: 18; Geriet bei der Fahrt mit seinem mit Holz beladenen Schlitten vom Berg ins Schleudern und wurde gegen eine Säule geworfen. War sofort tot.

Danzl, Bartlmä

Alter: 38; Bursche wagte sich auf das Eis, das aber einbrach. Der Filzerwirt bemerkte das und wollte dem Burschen zu Hilfe eilen. Brach aber selber ein und beide versanken in der Tiefe.

Keil, Johann

Alter: 33; Bootsbauer am Inn. Fiel von einer Zille und ertrank. Leiche vorerst nicht gefunden, erst am 16.4. bei Angath. Wurde hier begraben. Stammte aus Hall.

Tusch, Ludwig

Alter: [unklar]; War mit Kollegen (Klaus Einberger) auf einen Kahn am Inn um Holz zu fischen. Boot kenterte und sie wurden fortgetrieben. Opfer konnte sich nicht ans Ufer retten.

Usl, Josef

Alter: 6; Sohn eines Bahnbediensteten fiel in den hochgehenden Inn und ertrank. Seine Leiche wurde in Mühldorf (Bayern) aus dem Fluss geborgen und dort begraben.

Dum, Franz

Alter: 33; Bergarbeiter, stieg mit einem Kollegen zur Arbeit in einen Kohlenschacht. Durch ihre Öllampen entstand eine Explosion, die die Knappen schwer verletzte. Das Opfer starb nach 4 Tagen.

Gruber, Josef

Alter: 48; Tagelöhner in Ebbs. War in der Frohnfeste als Gefangener interniert, wo er sich in seiner Zelle erhängte.

Ehrenstrasser, Johann

Alter: 23; Bauernsohn, war beim Bau einer Notbrücke über den Inn beschäftigt. Seine Leiche wurde erst am 6.4.1902 bei Langkampfen aus dem Fluss geborgen und in seiner Heimatgemeinde begraben.

Schragl, Michael

Alter: 32; 2 Arbeiter verunglückten beim Holzziehen. Einer war sofort tot. Stammte aus Hainzenberg im Zillertal.

Moser, Simon

Alter: 67; Sattlermeister, wurde beim Holzfischen aus der Brixentalerache von der Strömung mitgerissen und ertrank. Seine Leiche war nicht auffindbar.

Ronchetti, Federico

Alter: 18; Italienischer Arbeiter war beim Bau des Elektrizitätswerks beschäftigt. Beim Einsturz eines Stollens wurde er verschüttet.

Schleyer, Leo

Alter: 19; Vorläufig Unbekannter erschoss sich am Fuße des Tierberges. Später identifiziert als Heeresangehöriger.

Salvenmoser, Georg

Alter: 40; Bauernknecht wollte am Abend Eisenbahnbrücke benutzen wurde aber von einer Lok erfasst und 2km bis Kirchbichl mitgeschleift.

Lindner, Josef

Alter: 53; Arbeiter in der Kraft’schen Zementfabrik. Wurde von einem stürzenden Stein am Kopf getroffen und verstarb danach. Stammte aus Vorderthiersee.

Hörtnagel, Georg

Alter: 70; Schneidermeister, geriet bei St. Gertraudi in die Zillertale Ache. Seine Leiche wurde bei Kufstein aus dem Fluss geborgen und im Stadtfriedhof begraben.

Daxenbichler, Josef

Alter: 51; Fuhren zu dritt auf einem Schlitten von Oed zum GH Fitzwirt über den zugefrorenen See. Eisdecke brach, nur einer (Anton Waldner) konnte im letzten Augenblich gerettet werden. Daxenbichler war Sattlermeister, Waldner Schuhmachermeister a...

Stöger, Anton

Alter: 48; Innsbrucker Nachrichten (14.3.04, 4): Angeschwemmte Leiche in Radfeld war das lange vermisste Opfer. War schwermütig. In Innsbrucker Nachrichten Steyrer Anton genannt.

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