Alter: 33; Schneidermeister in Hinterthiersee. Geriet am Heimweg vom Gasthof zu seinem Haus in der Dunkelheit von der Straße ab und stürzte in die Thierseer Ache und ertrank in einer tiefen Stelle.
Alter: 2.5; Kinder wurden kurze Zeit unbeaufsichtigt gelassen. Sie entfernten sich aus dem Blickfeld ihrer Tante und das Mädchen fiel in einen Wasserbehälter. Konnte nicht mehr rechtzeitig gerettet werden.
Alter: 78; Seine Leiche wurde am 26.7. aus der Debant gezogen. War ca. 14 Tage vorher aus dem Spital in Lienz entlassen worden und muss am Heimweg in den Bach gestürzt sein.
Alter: 46; Auch hier ein Todesopfer durchs Hochwasser. Arbeiter fiel in den Ziller und wurde sofort weggeschwemmt. Stammte aus Kufstein. Seine Leiche wurde am 4.10. bei Stumm gefunden und nach Zell/Ziller zur Beerdigung überführt.
Alter: 60; War auf Besuch bei ihrer Tochter in Tarrenz. Am Heimweg kam sie auf Grund ihrer Kurzsichtigkeit und des Nebels vom Weg ab und stürzte in den Bigerbach.
Alter: 78; Seine Leiche wurde am Inn gefunden. Dürfte in der Nacht über eine Böschung gekollert sein und landete mit dem Gesicht am Ufer des Flusses. War wohnhaft in Götzens.
Alter: 44; Bergmann aus Reith/Alpachtal. Entwich aus einem Krankenhaus und begab sich in Richtung Stans. Dort wurde er tot in einem Teich neben den Bahngeleisen aufgefunden. Selbstmord auch möglich.
Alter: 51; Obdachloser aus der Schweiz. Im alkoholisierten Zustand warf er sich gegen das Geländer des Sillkanals. Dieses brach und er stürzte in den Fluss. Wurde zwar bald danach geborgen, es war aber schon zu spät.
Alter: 20; Kunstmaler, wollte Begleiter beeindrucken, indem er einen Handstand auf einem Brückengeländer versuchte. Verlor das Gleichgewicht und stürzte in die Sill. Wurde sofort fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 26.7. in Langkampfen aus dem In...
Alter: 22; Geschäftsreisender, ertrank im Hechtsee. War anscheinend guter Schwimmer und versank in der Mitte des Sees. Konnte nur mehr tot geborgen werden.
Alter: 21; Hafnergehilfe. War mit einem Kollegen in einem Faltboot am Inn unterwegs. Starteten in Innsbruck und gerieten bei Rattenberg in einen Wasserstrudel. Boot kippte um, das Opfer konnte nicht schwimmen und wurde fortgetrieben. Seine Leiche ...
Alter: 9; Bei der Einmündung der Brandenberger Ache in den Inn badete eine Gruppe von Kindern. Bub wagte sich zu weit in die Strömung hinaus und wurde fortgetrieben. Seine Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 60; Bauer im Tiefental. Bei einem schweren Gewitter kam es zu Vermurungen, bei der das Opfer mitgerissen wurde. Befand sich bei der Heuarbeit auf seinem Feld. Seine Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 30; Die Leiche des Mannes wurde am 25.2. bei Hall aus dem Inn gezogen. Identifiziert als Buchbindergehilfe, der eine Selbstmörderin retten wollte.
Alter: [unklar]; Hilfsarbeiter, versuchte ein Floß mit Schotter über den Inn zu fahren. Stieß an einen Brückenpfeiler und wurde in den Fluss geschleudert, wo er ertrank.
Alter: [unklar]; Bäckergehilfe aus Südtirol. Seine Kleidungsstücke wurden am Ufer des Lansersees gefunden. Seine Leiche konnte allerdings vorerst nicht geborgen werden.
Alter: 42; Arbeitsloser Architekt aus Villach. Vor Gästen eines Wirtshauses rühmte er sich, als guter Schwimmer den Inn überqueren zu können. Beim Versuch verschwand er in den Fluten.
Alter: 25; Arbeiter in der Tonfabrik aus Kärnten. Wollte im Inn baden, wurde von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 66; Malermeister, geriet bei der Heimfahrt mit seinem Fahrrad in den Haldensee (Tannheimertal) und ertrank. Die Leiche konnte nach 2 Tagen geborgen werden.
Alter: 67; Rentner aus Langkampfen. Seine Leiche wurde in Niederbreitenbach aus dem Nasenbach gezogen. Dürfte in der Nacht am Nachhauseweg hineingefallen und ertrunken sein.
Alter: 67; Zimmermann aus Walchsee, wurde am 19.3.1938 am Inn tot aufgefunden. Selbstmord nicht ausgeschlossen. Seine Leiche wurde in seine Heimatgemeinde überführt.
Alter: 79; Hausbesitzerin in Haslau. Wollte ihren Acker düngen. Überquerte dabei die Brixentaler Ache und stürzte hinein. Ihre Leiche konnte geborgen werden.
Alter: 6; Sohn eines Sattlermeisters. Spielte mit anderen Kindern am Ufer der Rosanna, als er ins Wasser fiel. Wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 2.7. in Strengen geborgen.
Alter: 18; Erntehelfer aus Kals, wollte in der Isel baden. Wurde von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Konnte nicht Schwimmen. Seine Leiche wurde am 1.7. bei Greifenburg geborgen.
Alter: 47; Fuhrunternehmer wurde seit einigen Tagen nach dem Besuch des Matreier Markt vermisst. Seine Leiche wurde im Bach aufgefunden. Dürfte in der Nacht die Brücke verfehlt haben und abgestürzt sein.
Alter: 60; Pensionierter städtischer Gasarbeiter. Wollte in der Sillschlucht nach Holz fischen wurde aber seither vermisst. Seine Leiche wurde nun in Mühldorf (Bayern) aus dem Inn geborgen.
Alter: 14; Bauerntochter, bastelte sich mit 2 jüngeren Geschwistern ein Floß, mit dem sie in den See fuhr. Wagte sich zu weit hinaus und fiel in den See. Konnte zwar bald geborgen werden, war aber schon tot.
Alter: 62; Pfarrer in Wiesing. Wollte nach einer Konferenz in seine Gemeinde zurückkehren. Der übliche Weg war aber überschwemmt. So suchte er sich einen neuen Weg, von dem er aber abkam. Ertrank in einen Teich mit Überschwemmungswasser.