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Verzeichnungseinheiten
Priesterstiftung von Herzog Leopold III.
AT GemA Pettneu a. A. D-1 · Einzelstück · 1385-04-06
Teil von Schulmuseum

Leopold der III. gestattet , dass die Leute von "Pudnew" einen eigenen von St. Jakob am Arl und St. Bartholomä in "Flurns" unabhängigen Priester stiften mögen.

AT GemA Pettneu a. A. D-4 · Einzelstück · 1389-03-27
Teil von Schulmuseum

Herzog Albrecht III. bestätigt die von den Leuten zu Pednew gemachte Stiftung eines Priesters und bestimmt, dass ein Priester zu Zams und Priester zu St. Jakob "mit im nichts zu schaffen" habe.

Ablassbrief St. Sebastian Kirche
AT GemA Pettneu a. A. D-5 · Einzelstück · 1431-09-05
Teil von Schulmuseum

Altarweihe zu St. Sebastian durch Nikolaus, Titularbischof von Brixen, resp. Ablassverleihung von 40 Tagen für diejenigen so zum Altare zu St. Sebastian bei Pettneu wollen, den er geweiht habe, und für Sakramente und Licht etwas opfern sowie die vorgeschriebenen Gebete verrichten.

Archiv der Gemeinde Pettneu am Arlberg
Priesterstiftung
AT GemA Pettneu a. A. D-7 · Einzelstück · 1475-08-12
Teil von Schulmuseum

Herzog Sigmund bestätigt die Urkunden von 1385 und 1389 und die Meßstiftung für die verstorbenen Herzöge Albrecht und Leopold.

Ablassbrief St. Sebastian Kirche
AT GemA Pettneu a. A. D-8 · Einzelstück · 1521-09-15
Teil von Schulmuseum

Neubau der Sebastianikapelle, mit Neubau des Altares wurde für den Tag der Weihe ein Ablass von 40 Tage gewährt. Aus diese Brief geht hervor: 1) St. Sebastian in Pettneu zu St. Peter zu Stanz gehörte. 2) Diesmal zu ehren der Hl. Sebastian, Rochus und St. Leonhard geweiht wurde. 3) in der Altarkammer die Reliquien von Sankt Andreas, Sebastian, Stefan, [...], u. Martin. 4) Der Ablass mit [...] an den sub 1) aufgeführten Tagen wieder gewonnen werden kann. 5) Der Assistent Johannes des Brixner Bischofs Sebastian den Brief erlies.

Schulmuseum
AT GemA Pettneu a. A. D · Bestand · 1100 - 2019
Burger, Jakob
Inventar des Schulmuseums, Pettneu
AT GemA Pettneu a. A. D-O · Einzelstück · 1907-10-01
Teil von Schulmuseum

Inventar des Schulmuseums: Die hier ausgestellten Urkunden aus dem Pfarr- und Gemeindearchiv
wurden als Kurzregesten in das Museumsinventar aufgenommen und sind großteils verschollen. Es fehlen die Konfirmierung des Weglohns auf den Arlberg (1525), die Dorfordnung von 1560 des Dorfvogtes Blasi Wolf; die Pfandverschreibung des Landgerichtes an Leonhard Gienger (1583); der Schiedsspruch mit Schnann und Flirsch wegen der Weide Maiskopf (1608), die Baurechtsverleihung
der Pfarre Zams an Petlncuer (1627), der Vergleich wegen des Wasserwaals in der Reit (1638), der Vergleich wegen Erhaltung des Tanzhauses (1640), Der Vergleich wegen Weide in der Reit (1644), die Konfirmierung des Weglohnes (1651); Weiters fehlen Urkunden des Gemeindearchivs von 1691, die Marktfreiheit von 1704, die Sportularordnung von 1716, die Viehstands- und Gemeindevermögenserhebung von 1793, eine Landsturmverordnung von 1809, das Steuerbuch von 1812, Fuhrenausweis für Militärvorspann 1818, Steuervorschreibungen und Mandate 1814-1821 und spätere gedruckte Verordnungen.

Kurz, Franz
Einzelstück · 1386-03-03
Teil von Schulmuseum

Wir, Leopold von Gottes Gnaden Herzog zu Österreich, zur Steyermark, zu Karnden und zu Krain, Graf zu Tirol, tun kund, daß unsere Getreuen, die Leut zu Pettneu, einen ewigen Priester zur Kirche unserer lieben Frau daselbst zu Pettneu (Pudnew) eingesetzt und gestiftet haben. Also haben wir, in besonderer Wert schätzung dessen die Gnad getan und tun auch wissentlich kund, daß jägliches Hab und Gut eines jeden Priesters, der die Kirche betreut, nach seinem Tod bei derselben Kirche zur Gänze verbleiben und zu deren Nutz und Frommen verwendet werden soll und zwar trotz aller Irrungen, Unglücksfällen und gewaltsamen Einfällen. Dazu empfehlen wir unserem lieben Ge­ treuen, dem Hauptmann (wohl an der Etsch) und auch allen Bürgern, Burggrafen und Richtern und auch unseren Amtsleuten und Untertanen, denen dieser Brief gezeigt wird, von diesem Privileg informiert werden
und sich ernstlich danach richten und insbesondere nicht mit Gewalt dagegen vorgehen und sie dabei bleiben lassen trotz mancher lrrungen und Unfällen, oder jemand anderem gestatten das zu tun.
Gegeben zu Bozen am Montag vor Fasnacht nach Christi Geburt, dreizehnhundert Jahr danach, in dem sechsundachtzigsten Jahr (1386)