Alter: 71; Besitzer des Gasthofes „Hellbrunn“. Dürfte in der Nacht am Heimweg von einem Geschäftsgang in Hopfgarten in die Kelchsauer Ache geraten sein. Seine Leiche wurde aus der Brixentaler Ache geborgen.
Alter: 10; 4 Burschen badeten im Inn. Sie wagten sich zu weit in die Strömung und wurden fortgetrieben. 3 konnten gerettet werden, der Sohn eines Schuhmachers wurde zu spät aus dem Wasser gezogen.
Alter: 57; Beschäftigte bei den Dominikanerinnen. Wollte sich nach Gartenarbeiten in der Isel die Hände waschen, fiel dabei aber ins Wasser. Trotz einiger Rettungsversuche konnte sie nicht aus dem Fluss geborgen werden.
Alter: 74; Wurde tot im Straßengraben gefunden. Diagnose ergab Bruch der Wirbelsäule. Dürfte von einem Auto niedergefahren worden sein. Später allerdings auf Ertrinken umgedeutet.
Alter: 47; Alle drei wollten Weg abkürzen und versuchten über den gefrorenen Thiersee zu gelangen. Verfehlten im Nebel die Richtung und brachen ein. Leichen konnten geborgen werden. Lorenz war Pensionist der Bundesbahn und Taufpate der Werlberger-...
Alter: 10; Alle drei wollten Weg abkürzen und versuchten über den gefrorenen Thiersee zu gelangen. Verfehlten im Nebel die Richtung und brachen ein. Leichen konnten geborgen werden. Lorenz war Pensionist der Bundesbahn und Taufpate der Werlberger-...
Alter: 8; Alle drei wollten Weg abkürzen und versuchten über den gefrorenen Thiersee zu gelangen. Verfehlten im Nebel die Richtung und brachen ein. Leichen konnten geborgen werden. Lorenz war Pensionist der Bundesbahn und Taufpate der Werlberger-B...
Alter: 51; Wollte im Inn Holz sammeln. Wagte sich zu weit ins fließende Wasser., verlor dabei das Gleichgewicht und wurde fortgeschwemmt. Ihre Leiche konnte erst am 11.3.1932 geborgen werden.
Alter: 4; Kind eines Bauern stürzte in einem unbewachten Augenblick in den Werkskanal der Perlmooser Fabrik. Wurde nach 400m geborgen, was aber schon zu spät war.
Alter: 63; Tagelöhner aus Hötting. Seine Leiche wurde am 4.6. in Volders aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben. Später exhumiert und nach Innsbruck überführt.
Alter: 36; Bauer und Innfährmann. Boot geriet aus der Führung und riss sich vom Seil los. Opfer stürzte in den Inn. Seine Leiche wurde am 11.8. bei Kirchbichl geborgen und im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 23; Tochter eines Wirtes. Fuhr mit ihrem Fahrrad von Weitlahnbrunn nach Hause. Kam bei einem Wehrstein zu Sturz und geriet in die Drau, wo sie ertrank. Ihre Leiche wurde bei Sillian aus dem Fluss geborgen.
Alter: 15; War am Stausee beim Eislaufen. Wagte sich zu weit vom Ufer und brach durch das dünne Eis. Konnte zwar nach einiger Zeit geborgen werden, war aber bereits ertrunken.
Alter: 26; Bauernsohn. Fiel beim Fischen in die Sill und wurde fortgeschwemmt. Wollte dazu einen Steg über einen Kanal nutzen, wobei die morschen Bretter brachen. Seine Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 18; Gymnasiast, ertrank beim Baden in den Amraser Auen. Seine Leiche konnte nicht geborgen werden. Erst am 4.7. bei Schwaz aus dem Inn geborgen und nach Innsbruck überführt.
Alter: 22; Hilfsarbeiter, ertrank beim Baden im Inn. Versuchte es in der Mittagspause der Arbeit, wurde aber von der starken Strömung erfasst. Konnte zwar schnell, aber nur mehr tot geborgen werden.
Alter: 16; Gruppe von Burschen badete im Inn. Opfer wagte sich zu weit in die Strömung hinaus und wurde mitgerissen. Seine Leiche konnte zuerst nicht gefunden werden. Sie wurde erst am 20.9. bei Hötting aus dem Inn gezogen.
Alter: 64; Bauernknecht. War in der Nacht am Heimweg von einem Gasthaus in Vinaders. Geriet dabei in den Mühlbach (Ableitung des Obernberger Baches) und ertrank. Dürfte die Brücke verfehlt haben.
Alter: 30; Kleinhäusler. Wollte im Achensee baden und ging plötzlich unter. Badegäste zogen ihn zwar schnell ans Ufer, er konnte aber nicht mehr wiederbelebt werden.
Alter: 23; Medizinstudent in Innsbruck aus Duisburg. Seine Kleider wurden am Ufer des Lanser Sees gefunden, das Opfer nach langem Suchen einen Tag später im See.
Alter: 35; Innsbrucker, anscheinend unsteten Aufenthalts. Versuchte in der Passer Wäsche zu waschen, wurde aber von der Strömung erfasst. Konnte nicht schwimmen.
Alter: 2.5; Kind des Stattlerbauern in Stribach stürzte in den Perloger Mühlkanal und wurde fortgeschwemmt. Sein Vater konnte es bergen, war aber schon ertrunken.
Alter: 6; Kind von Arbeitern. Spielte in der Nähe des Baches, fiel hinein und ertrank. Sein Bruder erlitt das gleiche Schicksal am 16.7.32! In der Zeitung als Schwester beschrieben!
Alter: 9; Wollte bei Loretto einen Seitenarm des Inns überqueren, konnte sich aber nicht gegen die Strömung halten und ertrank. Seine Leiche konnte geborgen werden.
Alter: 3; Bauernsohn aus Pfons, saß am Rand des Wasserbeckens des Elektrowerkes. Fiel rücklings hinein und wurde ins Abflussrohr gepresst, wodurch er ertrank.
Alter: 2.5; Kind aus Salfaun, wurde seit einigen Tagen vermisst. Seine Leiche wurde erst am 9.11. beim Schloss Trautson aus der Sill geborgen und in Matrei begraben.
Alter: 61; Bauer geriet am Heimweg vom Gasthaus um Mitternacht von der Straße ab und stürzte in den Werkkanal. Wurde am folgenden Tag tot beim Rechen gefunden.
Alter: 7; Trotz eines Verbotes der Eltern versuchte der Knabe in der Isel zu baden. Wagte sich zu weit in den Fluss hinaus und wurde von der Strömung erfasst. Seine Leiche wurde flussabwärts geborgen.
Alter: 17; Handelsschüler aus Innsbruck. War mit 2 Kollegen beim Baden am Hechtsee. Dort wagte er sich zu weit in die Seemitte und geriet in eine tiefe Stelle. Konnte erst nach längerer Zeit geborgen werden und war bereits ertrunken.