Alter: 18; Schüler der hiesigen Fachschule. Wanderte mit seiner Klasse entlang der Ruetz und sprang auf einen Stein im Fluss, der nachgab. Stürzte ins Wasser und konnte nicht mehr gerettet werden. Stammte aus St. Jakob im Defreggental.
Alter: 6.5; Opfer hatte sich auf ein Geländer gesetzt, verlor das Gleichgewicht und stürzte rücklings in den Dorfbach. Konnte nicht mehr rechtzeitig geborgen werden.
Alter: 18; Fabriksarbeiter, wollte mit Kollegen den Inn durchwaten. Wurde von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Seine Leiche wurde bei Terfens aus dem Fluss geborgen.
Alter: 34; War bei der Holztrift im Stubaital. Wurde von einem Baumstamm in die Ruetz gestoßen. Leiche wurde bei der Stefansbrücke geborgen und in Wilten begraben.
Alter: 12; Wollte über den Ruetzbach springen, dieser führte aber Hochwasser. Stürzte ins Wasser, konnte sich an einem Stein aber nicht lange genug festhalten.
Alter: 63; Vermisst seit einem Monat, am 1.10. als Leiche bei Fritzens aus dem Inn geborgen. Dürfte damals in der Dunkelheit in die Melach gefallen sein. 1912 ein Sohn von ihm gleicher Unfall.
Alter: 5; Zwischen Rothenbrunn und Gries stürzte beim Passieren eines Fuhrwerkes die Rauthbrücke ein. Ein Mädchen stürzte dabei in die Melach und wurde fortgetrieben.
Alter: 25; Arbeiter in der Tonfabrik aus Kärnten. Wollte im Inn baden, wurde von der Strömung erfasst und fortgetrieben. Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 44; Hilfsarbeiter, wollte angeschwemmtes Holz am Innufer einsammeln. Durchwatete das Wasser zu einer Sandbank, wurde aber von der Strömung erfasst und mitgerissen. Seine Leiche wurde am 14.7. in Neuötting (Bayern) angeschwemmt.
Alter: 54; Sägearbeiter wurde, seit langer Zeit vermisst. Seine Leiche wurde nun am Bachbett der Ruetz aufgefunden. Die Ursache des Unglücks konnte nicht geklärt werden.
Alter: 20; Glasschleifer aus Württemberg, erst seit kurzer Zeit hier ansässig. Wollte im Inn baden, geriet aber in tiefes Wasser und wurde fortgetrieben.
Alter: 17; Wollte im Enterbach Wasser holen. Kehrte nicht mehr zurück, sodass angenommen werden musste, dass sie in den Bach geraten war. Ihre Leiche wurde am 5.6. bei Kolsass aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 15; Badete im Gießenbach und schwamm in den Inn hinaus. Wurde von der Strömung aber fortgetrieben. Leiche konnte vorerst nicht gefunden werden. Erst am 14.6. bei Kirchbichl aus dem Fluss geborgen.
Alter: 60; Bauer im Tiefental. Bei einem schweren Gewitter kam es zu Vermurungen, bei der das Opfer mitgerissen wurde. Befand sich bei der Heuarbeit auf seinem Feld. Seine Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 50; Bauer, geriet aus unbekannten Gründen in den Voldererbach und ertrank. Leiche vorerst nicht gefunden, erst am 2.8. bei der Einmündung in den Inn. Stammte aus dem Zillertal.
Alter: 18; Spenglerlehrling. Wagte sich beim Baden im Inn zu weit in die Strömung und wurde fortgetrieben. War anscheinend guter Schwimmer. Seine Leiche konnte erst am 20.8. bei Wörgl aus dem Inn geborgen und dort begraben werden.
Alter: [unklar]; Bäckergehilfe aus Südtirol. Seine Kleidungsstücke wurden am Ufer des Lansersees gefunden. Seine Leiche konnte allerdings vorerst nicht geborgen werden.
Alter: [unklar]; Schneidergehilfe. Seine Leiche wurde bei Zirl aus dem Inn gezogen. Dürfte beim Heimweg in der Nacht in den Fluss geraten sein. Wurde schon lange vermisst.
Alter: 5; Tochter des Zuckerbäckers Karl Wagner geriet in der Nähe des Wohnhauses in die Sill und ihre Leiche konnte längere Zeit nicht gefunden werden. Erst am 20.6. in Rohrdorf (Bayern) aus dem Inn geborgen.
Alter: 44; Schmiedemeister. Wollte Brücke über die Sill kontrollieren. Diese brach ein, er konnte sich nicht mehr retten. Leiche vorerst nicht gefunden. Am 22.10. in Matrei geborgen und nach Gries überführt.