Alter: 18; Soldat der Landesschützen aus Böhmen. Fügte sich tödliche Stichverletzungen beim Landeshauptschießstand in der Hallerau zu. Begraben in Pradl.
Alter: 67; Bauer, familiäre Probleme, stürzte sich in den Inn. In Innsbrucker Nachrichten (11.5., 7): gesundheitliche Probleme. Seine Leiche konnte nicht gefunden werden.
Alter: 24; Ertränkte sich im Schwarzsee. Wollte mit ihrer Mutter und dem Bruder nach Triest fahren, konnte aber Dokumente nicht finden. Stürzte sich durch einen Anfall von Hypernervosität in dern See.
Alter: 39; Erschoss sich am Ufer des Inns. Leiche geriet in den Fluss und konnte noch gefunden werden. Hauptmannswitwe. Trübsinnig nach dem Tod ihres Mannes. Stammte aus Ofenpest.
Alter: 17; Bergung einer Leiche aus dem Inn am 25.10. in Breitenbach, lange nicht identifizierbar. Später von der Schwester erkannt. War Dienstmädchen in Innsbruck und war Kriegsflüchtling aus Südtirol.
Alter: 65; Pflegling im Spital. Erhängte sich in der angrenzenden Holzhütte. Wurde kurz vorher von einer 4-jährigen Kerkerstrafe entlassen (Frauenmord vor 7 Jahren in Sterzing - 29.6.1900 -, wo eine Alkoholikerin von ihm erstochen wurde TVB 18.3.,...
Alter: 25; Russischer Gast im GH Erzherzog Heinrich. Schien ein Student gewesen zu sein. Trug sich ins Gästebuch mit Wladimir Osipsky ein, Name dürfte aber nicht stimmen. Tod durch Erschießen.
Alter: 33; Ihre Leiche wurde auf einer Wiese in der Nähe von Meran gefunden. Zuerst glaubte man an einen Tod in der Etsch, sie hatte sich aber mit Strychnin vergiftet. War zudem schwanger und hatte familiäre Probleme.
Alter: 49; Schnitt sich mit einem Rasiermesser den Hals durch. Sektion ergab Abweichungen in der Gehirnstruktur. Wurde als unzurechnungsfähig bezeichnet. Erhielt dadurch ein kirchliches Begräbnis.
Alter: 59; In einem Stadel in Oberbozen wurde eine Leiche gefunden. Der Mann hattes sich erhängt. Obduktion ergab krankhaften Zustand seines Gehirns! Wurde als Krankheit bezeichnet, daher auch kirchliches Begräbnis.
Alter: 50; Holzarbeiter aus Venetien. Wurde im Wald erhängt aufgefunden. Weil er einen guten Leumund besaß, durfte er mit Erlaubnis des Bischofs kirchlich begraben werden.
