Alter: 24; Junger Mann schoss sich in Mariahilf eine Kugel in den Kopf. Schwerverletzt wurde er ins Spital gebracht, wo er bald darauf starb. Hatte Beziehungsprobleme. War Chauffeur.
Alter: 42; Wollte seine in Trennung lebende Frau besuchen. Tauchte dort aber mit einer schweren Schusswunde auf. Hatte sich anscheinend eine Kugel ins Herz geschossen. Starb im Schwazer Spital.
Alter: 32; Schoss sich eine Kugel in die Schläfe und starb daran einen Tag später im Spital. Mehrere Motive kamen zusammen: Entlassung, Verschuldung, Liebeskummer.
Alter: 51; Witwe, nervenleidend, kündigt ihren Selbstmord an. Wurde dann lange vermisst. Ihre Leiche wurde am 14.12. bei Radfeld aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 59; Ein Universitätsprofessor und seine Tochter in Wilten wurden mit schweren Leuchtgasvergiftungen entdeckt. Dazu noch Morphium und Zyankali im Blut. Keine Erwähnung von Selbstmord! So genannt im
Alter: 48; Stark verweste Leiche wurde am 17.5.1938 in einer Scheune entdeckt. Wurde identifiziert als Hilfsarbeiter mit gesundheitlichen Problemen. Hatte sich erhängt.
Alter: 38; Hilfsarbeiter aus Schwaz. Hatte im Tyrolitwerk Gas aus einem Schlauch eingeatmet bis er starb. Die Gründe seines Selbstmordes sind unbekannt.
Alter: 69; Hilfsarbeiter, wurde schon seit Monaten vermisst. Seine Leiche wurde am 9.4.1939 bei der Jungbrunnerbrücke gefunden und identifiziert. Hatte immer wieder Selbstmordabsichten bekundet.
Alter: 6; Familiäre Probleme, stürzte sich in den Bach. Ihre Leiche wurde in Matrei/Osttirol geborgen. Auch ihr Sohn war abgängig. Die Leiche des Kindes wurde am 20.6. von einem Fischer in St. Johann im Walde aus der Isel gezogen.
Alter: 28; Referendar. Tod durch Erschießen. Im Anzeigenteil der Innsbrucker Nachrichten (13.2.29,12) Nachruf der Studentenverbindung Athesia. Leiche wurde in seine Heimat in Brandenburg überführt.
Alter: 23; Verkäuferin. Öffnete den Gashahn und schluckte dazu noch Gift. Machte einen Selbstmordversuch schon ein paar Tage zuvor. Grund: Beziehungsprobleme.