Mostrar 2 resultados

Descrição arquivística
2 resultados com objetos digitais Mostrar resultados com objetos digitais
Antrag auf Befragung ungültig
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-345 · Item · 2014-07-01
Parte de Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Bürgerinitiative in Mayrhofen braucht wieder Unterschriften.; 796 Unterschriften hatte die Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Mayrhofen“ mit Rädelsführer Werner König in den letzten Wochen gegen mehrere Maßnahmen des von der Gemeinde Mayrhofen beschlossenen Verkehrskonzeptes gesammelt. König, der Anrainer einer geplanten neuen Privatstraße der Mayrhofner Bergbahnen ist, und seine Mitstreiter wollten so eine Volksbefragung erreichen. Doch aufgrund eines Formfehlers heißt es nun für die Bürgerinitiative „zurück an den Start“.; „Ich war am Montag mit den mir übergebenen Unterschriften beim Land Tirol und wurde dort auf den Fehler hingewiesen. Nun wird die Gemeinde innerhalb der 14-tägigen Frist dem Antragsteller schreiben“, erklärt Bürgermeister Günter Fankhauser. Auch Werner König hat sich inzwischen bei der zuständigen Abteilung im Land informiert. „Die Fragestellung muss bei dem Antrag auf eine Volksbefragung klar formuliert und ident mit jener sein, zu der die Unterschriften gesammelt wurden“, weiß er inzwischen. Die Bürgerinitiative will neuerlich auf Unterschriften-Fang gehen. 507 gültige Unterschriften seien nötig für den Antrag auf Volksbefragung. Dass das Ergebnis einer Volksbefragung nicht bindend ist, weiß König: „Aber es erhöht den politischen Druck.“;

Sem título
Mayrhofner leisten Widerstand
AT GemA Mayrhofen ORTSCHRONIK MAYRHOFEN-ZA2-92 · Item · 2014-05 - 2014-06
Parte de Sammlungen der Chronik Mayrhofen

Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes will eine neu gegründete Bürgerinitiative mit Unterschriften stoppen.; „Lebenswertes Mayrhofen“ nennt sich die Bürgerinitiative unter Federführung von Werner König, die jetzt gegen das Verkehrskonzept Widerstand leistet. Seit wenigen Tagen macht der Besitzer eines Apparthotels mit seinen Mitstreitern auf Facebook gegen die diversen Baumaßnahmen sowie die geplanten zusätzlichen Skibusse mobil und sammelt im Ort Unterschriften. „Ich denke, an die 300 werden wir bereits haben. Unter anderem liegen bei Moreboards und in der Trafik Pramstraller noch Listen auf“, erklärt König.; Er war es, der bereits bei der Gemeindeversammlung im Dezember laut Kritik an der Vorgehensweise der Gemeinde (sie erarbeitete das Verkehrskonzept) und der Bergbahn (sie benötigt es zum Neubau der Penkenbahn) übte. „Dieses Verkehrskonzept macht unseren Ort kaputt und belastet ihn auf Jahrzehnte. Das einzig Sinnvolle daran ist die Unterflurtrasse am Bahnhof“, meint König. „Wir brauchen die Unterschriften von mindestens zehn Prozent der Mayrhofner Wahlberechtigten, dann muss sich der Bürgermeister damit auseinandersetzen“, erklärt er.; Die Kritik der Bürgerinitiative richtet sich vor allem gegen die Mayrhofner Bergbahnen AG und deren Hauptaktionär - die BTV. „Die Bahn macht hier Millionengewinne, aber ihr ist es wurscht, ob unser Ort an die Wand gefahren wird“, wettert König, für den der Bau einer zweiten Bergbahn die einzig vernünftige Lösung wäre. Ob das Engagement nicht zu spät kommt? Das glaubt König nicht. „Vor 20 Jahren war eine zweite Bahn bereits bauverhandelt und kam dann doch nicht, weil sich Grundeigentümer wehrten.“; Bergbahnvorstand Michael Rothleiter betont: „Was aus Mayrhofen wird, ist uns alles andere als wurscht - schon aus kaufmännischer Sicht. Denn langfristig gibt es keine erfolgreiche Bergbahn, wenn Mayrhofen touristisch nicht erfolgreich ist.“;

Sem título