Alter: 46; Besuchte ihre Tochter in Mariathal. Machte anschließend einen Spaziergang zum Krummsee. Muss dort ausgerutscht und in den See gestürzt sein. Ihre Leiche wurde am 9.3.1930 gefunden.
Alter: 22; Sohn eines Gasthofbesitzers in Oberaudorf. Wurde auf der neuen Innbrücke Niederndorf-Oberaudorf von einem Auto erfasst und mitgeschleift. Erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Alter: 41; Erster Bericht später in Innsbrucker Nachrichten (10.5., 3) ziemlich verändert dargestellt: Jauchengrube beim Stadelbauer in Unterlangkampfen sollte gereinigt werden. Bauer und Sohn stiegen in die Grube und wurden sofort ohnmächtig. Geo...
Alter: 66; Knecht in Silberberg. Stürzte dort über einen Abhang hinab. Verletzte sich tödlich am Kopf. Laut Matriken anderer Name als in den Innsbrucker Nachrichten: Klotz Anton
Alter: 21; Taxersohn aus Unterangerberg. Bat Männer beim Kirchenfest am 10.9., ihn einen Pöller abschießen zu lassen. Wurde dabei aber tödlich am Rücken verletzt.
Alter: 25; War beim Wegebau in der Erzherzog-Johann-Klause (Brandenberg) beschäftigt. Wurde von einer Dynamitladung getötet. Entzündete sich durch ein Feuer zur Zubereitung einer Mahlzeit. Stammte aus OÖ.
Alter: 24; Bauernsohn, wurde nach einer Vermisstenanzeige von einer Gendarmeriepatrouille am 4.12. beim Martyrbichl tot aufgefunden. Muss in der Nacht ca. 80m abgestürzt sein.
Alter: 25; Bursche sprang kurz vor der Haltestelle Zillertal vom fahrenden Zug und schlug mit dem Kopf auf eine Eisenstange. War sofort tot. Wurde in seiner Heimatgemeinde Hippach begraben.
Alter: 61; Arbeiter in der Perlmooser Zementfabrik. Geriet auf ungeklärter Weise in die Steinmühle und wurde auf der Stelle getötet. Stammte aus Angath.
Alter: 26; Arbeiter in einem Steinbruch aus dem Trentino. Erlitt bei einem Arbeitsunfall schwere Kopfverletzungen, an denen er im Kufsteiner Spital verstrab.
Alter: 33; Bootsbauer am Inn. Fiel von einer Zille und ertrank. Leiche vorerst nicht gefunden, erst am 16.4. bei Angath. Wurde hier begraben. Stammte aus Hall.
Alter: [unklar]; War mit Kollegen (Klaus Einberger) auf einen Kahn am Inn um Holz zu fischen. Boot kenterte und sie wurden fortgetrieben. Opfer konnte sich nicht ans Ufer retten.
Alter: 6; Sohn eines Bahnbediensteten fiel in den hochgehenden Inn und ertrank. Seine Leiche wurde in Mühldorf (Bayern) aus dem Fluss geborgen und dort begraben.
Alter: 33; Bergarbeiter, stieg mit einem Kollegen zur Arbeit in einen Kohlenschacht. Durch ihre Öllampen entstand eine Explosion, die die Knappen schwer verletzte. Das Opfer starb nach 4 Tagen.
Alter: 23; Bauernsohn, war beim Bau einer Notbrücke über den Inn beschäftigt. Seine Leiche wurde erst am 6.4.1902 bei Langkampfen aus dem Fluss geborgen und in seiner Heimatgemeinde begraben.