Suche nach einer Jugendgruppe im Flirscher Parseier mit zwei Hubschraubern und zahlriechen freiwilligen Helfern, 1980, vgl. Tiroler Tageszeitung, Nr. 149, Samstag 28. Juni 1980;
Suche nach einer Jugendgruppe im Flirscher Parseier mit zwei Hubschraubern und zahlriechen freiwilligen Helfern, 1980, vgl. Tiroler Tageszeitung, Nr. 149, Samstag 28. Juni 1980;
Suche nach einer Jugendgruppe im Flirscher Parseier mit zwei Hubschraubern und zahlriechen freiwilligen Helfern, 1980, vgl. Tiroler Tageszeitung, Nr. 149, Samstag 28. Juni 1980;
Alter: 20; Studenten aus Leipzig bzw. Dresden. Wollten trotz schlechtem Wetters und ohne Führer die Floitenspitze ersteigen. Waren angeseilt und stürzten auf den Gletscher ab und erfroren. In die Heimat überführt.
Alter: [unklar]; Wurden lange Zeit vermisst. Erst am 11.9. bei den Geierköpfen in einer Schlucht gefunden. Stammten aus Fürth. 1000 Mark Belohnung waren ausgesetzt.
Alter: 14; Stürzte bei der „Gelben Wand“ am Hechenberg (Karwendel) beim Platenigl-Pflücken ab. Wurde schwerverletzt in die Innsbrucker Klinik überführt, wobei er aber verstarb.
Alter: 62; Handwerker aus Böhmen, wollte unterhalb des Schlosses Tratzberg (bei den Zinnentürme) einen Weg zur Straße Richtung Jenbach finden, stürzte aber über einen Felsen ab. Schilder am Schloss warnten vor der Gefahr!
Alter: 25; Absturz eines Wiener Touristen am Südhang des Wilden Kaisers. Schiffsfähnrich, aus Prag stammend. Wollten zu zweit auf die Ellmauer Halt. Stürzte beim Weg über den Südgrat ab.
Alter: [unklar]; Tourist aus Karlsruhe und sein Bergführer aus Garmisch wollten von der Knorrhütte aus die Plattachspitze (Zugspitzgebiet) ersteigen. Stürzten anscheinend auf die Leutascher Seite hin ab.
Alter: 50; Pfarrer und Schulinspektor aus Erfurt, stürzte im Raum Sulztal am Winnebachkogel tödlich ab. War ohne Führer aufgebrochen. Klägliches Begräbnis in Längenfeld. Nur ein paar Protestanten und Touristen anwesend.
Alter: 13; Stürzte am 8.8. an der Nordseite der Hohen Salve ab, wo sie Primeln suchen wollte. Erlitt schwere Verletzungen, an denen sie eine Woche später verstarb.
Alter: 39; Lehrer aus Berlin. Wollte vom Pflerschtal aus ins Gschnitztal wandern. Stürzte dabei ab. Seine Leiche wurde am Hohen Zahn gefunden und in Gschnitz begraben.
Alter: 80; Bekannter volkstümlicher Botaniker und Mineraloge (Pusterermannl). Stürzte in den Zillertaler Alpen über eine Felswand ab. Stammte aus Taufers.
Alter: 22; Tourist aus München unternahm alleine die Besteigung des Predigtstuhles. Stürzte dabei an die 80m ab. Schwere Verletzungen, Bergetrupp kam aber zu spät. Seine Leiche wurde nach Kufstein gebracht und dort beerdigt.
Alter: 35; Tourist aus Weinheim (Baden). Stürzte beim Abstieg vom Kleinen Bettelwurf ins Speckkar ab. Wurde von Bergknappen geborgen und in Absam aufgebahrt.
Alter: [unklar]; Vorerst unbekannte Leiche wurde am Fuße der Wettersteinspitze gefunden. Wurde in Oberleutasch beerdigt. Scheint schon im Herbst 1896 verunglückt zu sein. Schneedecke darüber und erst jetzt ausgeapert.
Alter: 17; Realschüler aus München. Lange Zeit vermisst. Seine Leiche wurde nun aus dem Zemmbach geborgen. Hatte sich zuletzt in das Fremdenbuch der Berliner Hütte eingetragen.
Alter: 21; Schreinergehilfe aus München. Seine Leiche wurde am 11.5. gefunden. Dürfte bei einer Bergtour abgestürzt sein. Wurde im Ortsfriedhof begraben.
Alter: 61; Bürgerschullehrer aus Wien, in Brixlegg auf Urlaub. Wurde seit dieser Zeit vermisst. Seine Leiche wurde erst am 11.4.1909 am Höllenstein gefunden.
Alter: 22; Student der Tiermedizin aus München. Wollte mit Kollegen eine Tour in den Wilden Kaiser machen. Gestein löste sich und Opfer stürzte mehrere Meter über felsiges Gelände ab.
Alter: 26; Sparkassenbeamtin aus Wien. Rutsche beim Abstieg vom Habicht über ein Gletscherfeld aus und stürzte anschließend 30m von einem Felsen in die Tiefe.