Alter: 34; Opfer wollte Skitour mit Münchner Kollegen auf den Zwölferkogel machen. Hell kehrte vorher um und trat eine Lawinen los, die ihn verschüttete. War ein bekannter Gastwirt aus dem Ötztal, der nun in Kühtai einen Betrieb leitete. Wurde am 9.3. gefunden und in Längenfeld beerdigt.
Alter: 20; Im Brünnhof, Bauernhof des Kufsteiner Bürgermeisters Egger unterhielten sich Burschen mit Ranggeln. Opfer wurde an eine Tischkante geschleudert und starb darauf an inneren Verletzungen. In St. Johann begraben (?).
Alter: [unklar]; Bei der TM stürzte Bob des Dr. Rettich um, Insassen wurden herausgeschleudert. Frau schwer verletzt, nach einigen Tagen in München an einer Kopfverletzung gestorben. Später aber widerrufen ! (Innsbrucker Nachrichten 23.1., 8)
Alter: [unklar]; 2 Skifahrer aus Leipzig versuchten eine Tour von der Heidelbergerhütte auf die Osennenköpfe. Beim Durchqueren eines Steilhanges löste sich eine Lawine und verschüttete das Opfer. Rettungstrupp fand es nur mehr tot auf.
Alter: [unklar]; Kaufmann aus Bayern. Wollte in Begleitung seiner Frau und einigen Bekannten eine Skitour auf die Kirchbacheralm machen. Lawine ging los und verschüttete ihn. Trotz schneller Hilfe konnte er nur mehr tot geborgen werden.
Alter: 38; Im Gebiet der Karlsruher Hütte wurde ein Heeresbergführerkurs abgehalten. Gruppe versuchte einen Aufstieg auf den Schlafkogel. Sie löste eine Lawine aus, die mehrere Teilnehmer verschüttete. Ein Major konnte nur mehr tot geborgen werden.
Alter: 21; Gruppe von 5 Steyrern wurde von einer Lawine verschüttet, 2 konnten nur mehr tot geborgen werden. Wurden im Ortsfriedhof begraben. Wurden im Mai exhumiert und in die Schweiz zur Verbrennung gebracht. Große Kritik in Allgemeiner Tiroler Azeiger (22.5.24, 6)
Alter: 22; 4 Tourengeher versuchten trotz intensiver Warnungen von Galtür aus durch das Vermunttal nach Vorarlberg zu gelangen. Gruppe wurde bald von einer Lawine verschüttet. Einer versuchte in Galtür Helfer zu rekrutieren. Dies wurde dort wegen der Gefahr abgelehnt. Am Weg zurück begegnete ihm der 2. Kollege. Versuchten restliche Mitglieder auszugraben, was misslang. Opfer waren Studenten aus Halle/Saale bzw. Bottrop.
Alter: 36; Skitourengeher aus Deutschland wanderten von Kühtai nach Gries/Sellrain. Am Rückweg gerieten sie unterhalb des Gaiskogels bei Haggen unter eine große Staublawine. Bürgermeister von St. Sigmund wurde alarmiert, der sich mit ein paar Bauern auf die Suche machte. Zuerst wurde Frau gefunden, später die restlichen Opfer. Boyrott erst Ende April. Stammten alle aus Berlin. Bruder der Frau Wegener wollte Leichen nach Berlin bringen. Bei Ludwigstadt ereignete sich ein großes Zugsunglück, wo der Bruder starb!
Alter: 37; Skitourengeher aus Deutschland wanderten von Kühtai nach Gries/Sellrain. Am Rückweg gerieten sie unterhalb des Gaiskogels bei Haggen unter eine große Staublawine. Bürgermeister von St. Sigmund wurde alarmiert, der sich mit ein paar Bauern auf die Suche machte. Zuerst wurde Frau gefunden, später die restlichen Opfer. Boyrott erst Ende April. Stammten alle aus Berlin. Bruder der Frau Wegener wollte Leichen nach Berlin bringen. Bei Ludwigstadt ereignete sich ein großes Zugsunglück, wo der Bruder starb!
Alter: 24; War mit einem Kollegen auf einem Faltboot am Inn unterwegs. Unterhalb von Roppen kenterte das Boot und beide Insassen fielen ins Wasser. Opfer konnte nicht mehr gerettet werden.
Alter: [unklar]; Versuchten von Oberstdorf kommend über die Lechleitner Alm zum Holzgauer Haus abzufahren. Kurz vor dem Ziel gerieten sie in eine Lawine. Obwohl nur oberflächlich verschüttet, erstickten beide. Kommentar in den Allgemeiner Tiroler Anzeiger: „Ärgerlich ist es für jeden Seelsorger bei so plötzlichen Unglücksfällen Fremder, wenn man nicht weiß, ob man Katholiken oder Protestanten oder Heiden vor sich hat“
Alter: 13; 2 Gymnasiasten wollten in einer Innbucht Schlittschuhlaufen. Das Eis brach aber ein und beide landeten im Wasser. Sie wurde von 2 Kollegen beobachtet, die sie retten wollten. Nur einer konnte entkommen, die beiden Retter aus Fügen (Rainer) bzw. Navis (Stöckl) gingen ebenfalls unter und alle drei wurden später tot aus dem Wasser gezogen.
Alter: 20; 4 Skifahrer aus Innsbruck lösten in der Axamer Lizum ein Schneebrett aus und wurden verschüttet. Ein Malergehilfe konnte nicht mehr rechtzeitig aus der Malgrubenscharte ausgegraben werden. Wurde erst am 20.6.36 gefunden.
Alter: 21; Student der Tiermedizin aus Budapest. Trat in der Nähe der Vennspitze bei Padaun ein Schneebrett los. Wurde mitgerissen und verschüttet. Er konnte nach 3 Stunden geborgen werden, war aber bereits tot.
Alter: 21; Medizinstudent aus München. Trotz Warnung stieg er ins Kraspestal und löste eine Lawine aus. Schwierige Suche, die mehrfach abgebrochen wurde. Die Bergung konnte erst am 25.7.33 erfolgen.