Es gibt entlang der Zillertalbahnstrecke etliche Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes durchschnaufen würden, wenn der Betrieb des Zillertaler Dampfzuges eingeschränkt oder gar eingestellt werden würde. Denn der Ruß und Feinstaub, den ihnen das alte Dampfross in die Gärten bläst, hinterlässt nicht nur auf weißer Wäsche seine Spuren. Davon einmal abgesehen wäre es aber höchst bedauerlich, wenn aus einem Tal, in dem offenbar alles immer schneller, höher, weiter gehen muss, eines der letzten nostalgischen „Gemütlichkeits-Relikte“ verbannt wird. Bei weit mehr als zwei Millionen Sommer-Nächtigungen im Zillertal muss es wohl zu schaffen sein, den Dampfzug zu füllen. Fortschritt ist im Bereich Marketing eben auch bei Nostalgie-Produkten unabdingbar.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Kommentar, Leserbrief
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Es scheint im Zillertal Usus zu sein, hinter vorgehaltener Hand zu schimpfen. Ob es die 600-Millionen-Euro-Pläne des Verbunds Austrian Hydro Power sind, die das Zillerwasser von Mayrhofen in einen 30 km langen Tunnel ableiten wollen, oder ob es das umstrittene Verkehrskonzept in Mayrhofen ist - während andernorts wegen weit weniger weitreichender Dinge Bürgerinitiativen umgehend mobilmachen und durch gemeinschaftliches Auftreten öffentliche Beachtung erhalten, schimpft im Zillertal lieber jeder für sich. Erst jetzt, wo es fünf vor zwölf ist und die Umsetzung des im Vorjahr beschlossenen Verkehrskonzeptes bevorsteht, formiert sich Widerstand. Und zwar zu Recht. Denn der Ort wird weder durch neue Straßen noch durch mehr Skibusse attraktiver. Ohne neue Seilbahn allerdings auch nicht.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Es ist die Chance, den Blick der Welt auf das Zillertal zu lenken und den Advent als Vorsaison zu beleben: Daher soll im Jubiläumsjahr von „Stille Nacht“ (2018) bestmöglich vermarktet werden, dass es Zillertaler Sänger waren, die das Lied in die Welt hinaustrugen und zum weltweit bekanntesten Weihnachtslied machten. Sotschi ist vorab ein willkommener Anlass dafür. Doch dass wohlhabende russische Besucher der Olympischen Spiele im Februar 2014 mit einem Weihnachtslied ins Zillertal gelotst werden sollen, wird Kritiker auf den Plan rufen. Damit wird die eigentliche touristische Herausforderung klar: authentisch bleiben, aber trotzdem kommerziell denken. Mitunter ein schwieriger Spagat. Den Zillertaler Hochzeitsmarsch sollte das gecastete Ensemble der Zillertal Tourismus GmbH daher jedenfalls im Repertoire haben.
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Auf dem Gewerkschaftskongress am 18. Juni haben die Christgewerkschafter einer Resolution zugestimmt und gleichzeitig gegen die Resolution „Protest“ erhoben! Was heißt das? Für oder Wider die Resolution! Seit 1964 Gewerkschaftsmitglied und auch Funktionär in der Fraktion Christlicher Gewerkschafter, kann ich mich nicht erinnern, dass es jemals ein solches Votum (mit Veto) gegeben hat?; Josef Wörndle, 6290 Mayrhofen; Thema: Gewerkschaft;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Wer für seine Kinder nur für wenige Stunden in der Woche eine Betreuung braucht, findet in Stans ein maßgeschneidertes Angebot, da hier stundenweise verrechnet wird. Wer die ganze Woche bis mittags ein Ferienangebot für den Nachwuchs sucht, kommt in Mayrhofen günstig weg. Die monatliche Ganztagesbetreuung (ohne Mittagessen) ist in Kaltenbach und das Komplettangebot in Fügen preislich besonders sozial verträglich. Viele Gemeinden sind bemüht, der offensichtlichen Nachfrage entsprechend ein Kinderbetreuungsangebot auf die Beine zu stellen. Die Nachfrage kann sich aber auch mit dem Angebot ändern. Etliche Alleinerzieher würden aus finanziellen Gründen gerne einen Ganztagsjob annehmen, müssen sich aber mangels entsprechender Kinderbetreuung mit einem Teilzeitjob begnügen.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Als ehemaliger UN-Soldat, im Nahen Osten stationiert, wurde meiner Kenntnis nach noch nie ein UN-Soldat durch einen Angriff von palästinensischer, arabischer Seite getötet. Neun indische UN-Soldaten, in Ostjerusalem stationiert, wurden jedoch im Sechstagekrieg von israelischen Soldaten erschossen. Im Libanon-Krieg wurde ein UN-Stützpunkt von der israelischen Luftwaffe so lange bombardiert, bis er völlig zerstört war und alle Blauhelme tot waren, darunter auch ein österreichischer Miliz-Offizier aus Oberösterreich. Damals hat die österreichische Bundesregierung die israelische Rechtfertigung, man hätte leider alte Karten verwendet, akzeptiert. Unglaubwürdig, weil der UN-Beobachterstützpunkt - die Blauhelme waren unbewaffnet - seit 20 Jahren bestand und die Besatzung während der Luftangriffe 14 Funksprüche abgesetzt hatte, an die israelische Armee. Josef Wörndle ; 6290 Mayrhofen; Thema: „Erste Blauhelme kehren am Mittwoch heim.“;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Wer hat’s erfunden? Um diese Frage streiten sich derzeit die Mayrhofner Gemeindemandatare. Statt ums Kräuterbonbonrezept geht es hier um den Standort des Altenheims. Einst war es beim Prem-Haus geplant, dann auf Bürgermeister-Vorschlag hinter der Konditorei Kostner. Nun wird es beim Parkplatz Mitte errichtet. In einer Gemeinderatssitzung dankte GR Monika Wechselberger kürzlich zwei Kollegen ihrer Liste Eberharter, weil diese Standortidee samt Konzept (mit Tiefgarage) von ihnen gekommen sei. Am 13. Juli 2011 wurde sie dem Gemeinderat präsentiert. Der Bürgermeister entgegnete, sein Listenkollege Hansjörg Moigg hätte ihn schon vorher auf den Standort hingewiesen. Ein peinlicher Streit um Lorbeeren ist entfacht. Dabei hat Mayrhofen viel größere Probleme - das fehlende Verkehrskonzept zum Beispiel.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Ein kräftiges Nächtigungsplus von 4,5 Prozent von November bis Ende Jänner steht auf der einen Seite der Bilanz des Tourismusverbandes Mayrhofen-Hippach. Dem gegenüber stehen so viele Beschwerden wie noch nie über die langen Wartezeiten nachmittags an der Penkenbahn-Bergstation. Den Mayrhofnern läuft der Qualitätsgast davon. Die Situation am Berg kann sich frühestens im Dezember 2015 entspannen - aber nur, wenn in den nächsten zehn Tagen Nägel mit Köpfen in Sachen Verkehrskonzept gemacht werden. Sonst heißt es noch ein Jahr warten. Gemeinde und TVB setzen um fünf vor zwölf mit dem Grundsatzbeschluss zur neuen Penkenbahn ein Zeichen. Bleibt zu hoffen, dass es mehr als das ist und jetzt schnellstens ein Verkehrskonzept vorgelegt und ein Konsens mit der Bergbahn gefunden wird.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Weit mehr Wintersportler als erwartet gelangen zu Fuß statt mit dem Skibus nach einem Skitag in ihr Quartier in Mayrhofen. Nämlich kolportierte 60 bis 70 Prozent. Das sollen Zählungen ergeben haben. Unklar bleibt, ob der Fußmarsch wegen der überfüllten Skibusse bzw. der zu langen Skibusroute als kleineres Übel zähneknirschend gewählt wird. Oder ob der Wintersportler selbst bei einem perfekt funktionierenden Skibussystem lieber zu Fuß geht. Die begrüßenswerte Einführung einer temporären Fußgängerzone als Lösung des Verkehrsproblems anzusehen, wäre zu einfach gedacht. Genauso wenig Sinn macht es, an einer Gleisverlängerung als einzige Lösung festzuhalten und andernfalls jegliche Entwicklung zu blockieren. Den Weg aus der Sackgasse sollte daher neben Weitblick auch Kompromissbereitschaft pflastern.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Die Mayrhofner Bergbahnen wollen unbedingt eine Zuganbindung und auf keinen Fall eine zweite Penkenbahn. Gemeinde und TVB wollen auf keinen Fall die Gleisverlängerung zur Bergbahn und unbedingt eine zweite Penkenbahn im Ort. Das war vor zwei Jahren so und daran hat sich bis heute in Wahrheit nichts geändert. Weil beide Seiten auf ihren Standpunkten beharren, ging in Mayrhofen bisher nicht wirklich was weiter. Die Penkenbahn am bestehenden Standort zu erneuern und eine Verkehrslösung mit Bussen, ist ein Kompromiss, aber nicht die beste Lösung. Erschwerend kommt der Zeitdruck und mangelndes gegenseitiges Vertrauen hinzu. Doch wenn nicht endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, ist im sprichwörtlichen Sinn der Zug in Mayrhofen touristisch abgefahren.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Als der Mayrhofner Vizebürgermeister Siegfried Erler Mittwoch beim TT-Forum Bergbahn-Vorstand Michael Rothleitner attackierte und den Begriff „Knebelvertrag“ in den Raum warf, war klar, dass es hinter den Kulissen des erweiterten Verkehrsausschusses brodelt. Wieso sich die Gemeindevorstände dadurch geknebelt fühlen, wenn sie sich an ihren einstimmig gefassten Gemeinderatsbeschluss auch halten sollen, ist allerdings hinterfragenswert. Denn nichts anderes verlangt die Bergbahn, als Planungssicherheit. Weder von Sanktionen noch von Kostenübernahmen ist in der Vereinbarung die Rede. Würde die Gemeinde ein Millionen-Projekt in die Hand nehmen und sich nicht absichern, wäre das fahrlässig. Bei der Bergbahn ist das nicht anders. Was in Mayrhofen passiert ist, ist daher kein Vertrauensbruch, sondern ein Kasperltheater.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Welch negative Auswirkungen All-inclusive-Angebote haben können, zeigt sich in der Türkei, Tunesien und anderen Tourismusregionen weltweit. Die Gastronomiewirtschaft in den Orten stirbt aus, weil kein Gast mehr einen Kebab oder Kaffee außerhalb seines Hotels konsumiert. Dass die Einheimischen in den Südländern unter der Entwicklung leiden, ist für viele Gäste nebensächlich. Denn sie kommen wegen dem Meer. Bei uns kommen die Urlauber wegen der Berge. Sie wollen sie wandernd und radelnd erleben. Zu diesem Erlebnis gehört seit mehr als hundert Jahren auch eine Hütteneinkehr. Damit unsere Hütten nicht zu Museen verkommen, die keiner mehr betreiben will, sind touristische Ideen und ein Miteinander gefragt. Dass das Geld der Gäste nur in die Tasche ihres Hoteliers wandert, kann nicht der richtige Weg sein.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Thema: „Antiislamismus gleich Antisemitismus?“; Wer Israel kritisiert, wird gleich als Antisemit gebrandmarkt! Obwohl jedermann Bescheid weiß über die Repressalien, denen die Palästinenser ausgesetzt sind. Nach Einschätzung der südafrikanischen anglikanischen Kirche ist es für die Palästinenser schlimmer als seinerzeit die Apartheid!; Anton Pelinka klammert diesen Aspekt vollkommen aus! Wenn es tatsächlich in Europa auch einen Antisemitismus geben sollte, könnte das nicht auch durch Israel begründet sein?; Als UN-Soldat 1965 habe ich die Leistungen und die Gesinnung der Israelis bewundert. Nachdenklich machte mich, dass die Juden aus Ungarn und Österreich immer noch diese Länder als ihre wahre Heimat betrachteten, sie wären gern wieder in Österreich gewesen.; Und wir österreichischen UN-Soldaten waren überall gern gesehen. Aber die damalige leidgeprüfte Generation gibt es wohl nicht mehr, und Israel - das ist nicht mehr das Israel von 1965!; Josef Wörndle; 6290 Mayrhofen
Tiroler Tageszeitung (richtig!)war weltmeisterlich.“; Manfred Plattner. Die Derbyanalyse von Ried-Kaltenbach-Trainer Manfred Plattner (Gebietsliga Ost) nach dem 3:0-Sieg gegen Mayrhofen.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Volle Straßen, volle Skigebiete und (überwiegend) volle Betten - dafür steht das Zillertal. Warum trotz alledem der Zillertaler Dampfzug vom Zugpferd zum Statisten verkommen konnte, fragen sich viele. Vielleicht ist er in unserer hochtechnologischen Zeit - wie mancherorts unrentable Dorflifte - nicht mehr zeitgemäß? Dann müsste man den Mut haben, die Konsequenz zu ziehen, statt ohne Aussicht auf Besserung Geld hineinzubuttern. Die Nostalgiebahn wäre damit Geschichte. Will man das nicht - und so lautet der Tenor im Zillertal -, gilt es alle Kräfte zu bündeln, um den alten Zug wieder richtig auf Schiene zu bringen. Die Weichen müssen in die eine oder andere Richtung gestellt werden. Eine typisch österreichische Lösung (wie beim Tabakgesetz) funktioniert jedenfalls nicht.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Thema: „ÖVP und SPÖ kritisieren Bettler-Bespitzelung“, TT.; Es ist mir schon mehrmals passiert, dass ein Bettler meine Einladung zu einem Würstelstand forsch abgelehnt hat. Wie ich haben viele Menschen Angst, mit der Spende von Geld den Alkoholkonsum oder die organisierte Bettlerei zu fördern. Daher gebe ich grundsätzlich kein Bargeld.; Die Lösung wäre aber denkbar einfach. Gastronomiebetriebe, Würstelbuden und Lebensmittelgeschäfte etc. könnten doch Gutscheine zu zwei Euro verkaufen. Einen derartigen Gutschein mit dem Vermerk „Keine alkoholischen Getränke“ drückt man dem Bettler in die Hand, der kriegt seine Wurstsemmel, der Händler seinen Umsatz, der Spender sein gutes Gewissen.; Ehrliche Bettler werden diese Art von Spenden willkommen heißen, unehrliche weniger. Sollen sie den Gutschein eben vernichten, dann hat wenigstens der Händler (und der Staat in Form von Steuereinnahmen) etwas davon.; Meine Nachfrage bei diversen Lebensmittelketten und Fastfoodrestaurants war leider nicht sehr ermutigend. Gutscheine in geringer Höhe seien zu aufwändig. Ich persönlich würde mir aber gerne auch ein Gutscheinheft mit z.~B. 25 Gutscheinen à 2 ~ kaufen. Für den Pionier wäre dies ein zusätzlicher Werbeeffekt.; Rudolf Bacher, 6290 Mayrhofen;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Der volle Europahaussaal in Mayrhofen zeigte, dass den Mayrhofnern sehr viel an ihrer Zukunft liegt. Die Politikverdrossenheit, die in der Vergangenheit in der Tourismusmetropole deutlich spürbar war, ist verschwunden. Denn jetzt haben die Bürger eine echte Wahl. Die Zufriedenen dürften sich zwischen Hans-Jörg Moigg, der die Liste des amtierenden Bürgermeisters anführt, und dem seit 18 Jahren im Gemeinderat tätigen Gemeindevorstand Franz Eberharter entscheiden. Jene, die eine echte Veränderung wollen, werden ihr Kreuzerl bei der bisher praktisch einzigen Opposition im Gemeinderat in Person von GV Monika Wechselberger machen. Oder aber beim Polit-Neuling Markus Bair, der ebenfalls für komplett neue Wege in Mayrhofen steht. Eine extrem spannende Wahl steht bevor.;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Thema: „Lebensgefährliche Abkürzung“, TT.; Betroffen vom tödlichen Unfall eines 30-jährigen Mannes am Bahnhof Kufstein, erinnere ich mich an ein Ereignis in den frühen 80er-Jahren am Bahnhof Schwaz.; Als Fahrschüler, Heimat Mayrhofen, Schule Mupäd Schwaz, wartete ich auf einen Zug nach Jenbach. Damals überquerte man noch die Geleise, um zum entsprechenden Bahnsteig zu kommen.; Aus irgendwelchem Grund wollte ich noch einmal zurück zum Bahnhof. Da sprang mir der Bahnhofsvorstand mit Kappe und Schild wild wachtelnd entgegen - „Zurück!” -, ich blieb stehen und vor mir donnerte ein Zug vorbei.; Ohne den aufmerksamen Mann wäre ich heute tot, mit 17 Jahren gestorben, längst vergessen. An den Vorstand denke ich gar nicht so selten, vor allem, wenn ich solche Meldungen lese.; Ich hoffe, der Mann lebt auch noch und es geht ihm gut und ich danke ihm.; Heute ist der Bahnhof Schwaz unbesetzt.; Gerhard Wieser 6290 Mayrhofen;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Thema: „Nachhaltige Lösung für Verkehr“, TT.; Am 22.~9.~2000 wurde der Spatenstich zur Neutrassierung der Zillertalstraße unter dem Motto „Ende einer endlosen Geschichte“ gemacht. Zwischenzeitlich sind 15 Jahre vergangen, der Individualverkehr im Tal hat sich massiv erhöht und die Lösung für einen reibungslosen Verkehrsfluss im Zillertal ist weiter entfernt denn je. Jedes Baulos auf dieser Straße hat nur immer den jeweiligen Gemeinden eine Verkehrsberuhigung gebracht, eine innovative Lösung des Problems ist man dem Zillertal nach wie vor schuldig.; Wie BM Höllwarth in diesem Artikel erklärt, geht es auch ihm, wie allen anderen Bürgermeistern entlang der Trasse vorher, nur um eine Lösung seines Ortes, in diesem Fall für Fügen. Varianten um Fügen werden keine nachhaltigen Lösungen bringen. Eine Trassenführung östlich des Zillers wäre der Schritt in die richtige Richtung.; Werner König, 6290 Mayrhofen;
Tiroler Tageszeitung (richtig!)Am 2. Juni 2013 war unser Haus in Zell am See massiv vom Hochwasser betroffen. Durch eine gravierende Unachtsamkeit war es möglich, dass Wasser durch das Kellerfenster eindringen konnte und der Keller schlussendlich bis zur Decke unter Wasser stand. Die Feuerwehr Zell am See versuchte bis zu Mittag, unseren Keller leer zu pumpen. Weil jedoch ständig weiter Wasser eintrat, erwies sich dies als unmöglich und zu diesem Zeitpunkt als sinnlos; deshalb wurden die Bemühungen abgebrochen, um die Einsätze zielführender bei anderen Betroffenen durchzuführen.; Am späteren Nachmittag nahm sich dann die freiwillige Feuerwehr aus Ginzling-Mayrhofen unseres Problems an: Dank des unermüdlichen Einsatzes der freiwilligen Helfer gelang es nach einiger Zeit, die Schwachstelle und somit Ursache für den Wassereintritt zu finden und zu beheben. Danach war es möglich, auch unseren Keller auszupumpen.; Wir waren zum Zeitpunkt der Katastrophe nicht zu Hause. Wir sind allen Feuerwehrleuten und unseren Nachbarn unendlich dankbar für ihre Einsätze.; Dr. Reinhard Nöbauer; 5700 Zell am See; Thema: „Helfer gönnen sich keine Verschnaufpause“;
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